Montag, September 29, 2008

Tiroler Fischzuchtplatten - 27.09.2008

Endlich mal wieder eine sehr spontane Tour. Am Freitag Abend rief mich Peter an, was wir am Samstag machen könnten und ob ich nicht Lust hätte die Tiroler Fischzuchtplatten zu gehen. Gesagt getan....leider fühlte ich mich nicht wirklich Gesund und Fit war ich sowieso nicht, da ich schon einige Wochen nicht mehr geklettert war. Dies war auch der Grund warum der Peter für die 7er Längen herhalten musste und ich diese auch mehr schlecht als recht nachkam. Im Großen und Ganzen eine Tour die man machen "muss" aber wirklich schön war sie nicht (vorallem wenn man keine Platten mag). Die schönste Länge ist die Letzte, eine Verschneidung die recht ausgesetzt ist. Wie immer die Fotos:
Tiroler Fischzuchtplatten - 27.09.2008

Dienstag, September 09, 2008

Slacklinen Platja de la Barceloneta - 06.09.2008

Unseren Barcelonaaufenthalt haben Karin und ich gleich genutzt um am Strand Slacklinen zu gehen. Und es war super und Karin hat ihre ersten wirklich alleinigen Schritte gemacht.
Slacklinen in Barcelona - 06.09.2008

Montag, September 01, 2008

Törl/Karkopf - 31.08.2008

Nachdem wir ja noch nicht genug in der letzte Woche gegangen waren, starteten wir am Sonntag mit Karins Vater Richtung Törl. Er sanierte dort einen Teil des Weges und wir stiegen auf zum Törl und dann weiter auf den Karkopf. Eine wunderschöne Wanderung in üppiger Vegetation (nach einer Woche Eis findet man glaube ich jede Vegetation üppig).
Karkopf - 31.08.2008

Hochtouren Ötztal - 24.08.-29.08.2008

Dies ist ein kurzer Tourenbericht über unsere (Karin und meine) Tourenwoche im Ötztal.

Sonntag 24.08.2008
Vent --> Breslauer Hütte (2-2 1/2h)
Nach Kässpätzleessen bei Vroni und Moschti gings weiter ins "hinterste Pfuiteifi", nach Vent. Im Gegensatz zu den anderen "Bergsteigern" stiegen wir von Vent auf und ignorierten dabei den Sessellift, mit dem man sich 1h Aufstieg sparen würde. Beim abendlichen Radler entstanden diese Zeilen und die Idee morgen früh über den Ötztaler Urkund auf die Wildspitze zu steigen.
Aufstieg Breslauerhütte - 24.08.2008

Montag 25.08.2008
Breslauer Hütte --> Urkund --> Wildspitze --> Brochkogeljoch --> Vernagt Hütte (12 1/2h)
Um 6:30h gings los, im Hinterkopf 3-4h über den Südostgrat. Die eingeplante 1h bis zum Urkundholm (3140m) unterboten wir knapp, 2h bis zum Südostgrat vor dem Urkund (3556m), eine weitere h bis zum Firnsattel mit einigen 2er Stellen zum Sichern und einigen Schwierigkeiten wegen Neuschnee am Grat. Nach der steilen Firnschulter begannen dann unsere Probleme, durch mehrmaliges VErsteigen und erste Ermüdungserscheinungen in dem losen Schrott vergingen weitere 3h bis zum Wildspitzgipfel (3770m). Der Abstieg gestaltete sich Anfangs angenehm mit einer wunderschönen Glet´scherwanderung bis zum Brochkogeljoch (1h). Von dort hinunter auf den kleinen VErnagtferner, der spaltenreich war und einfach nicht enden wollte. Auf der Gletschermoräne verpassten wir dann leider den Weg zur VErnagt Hütte und da wir noch nicht genug hatten ging es am Bach entlang weiter um dann wieder zur Vernagt Hütte aufzusteigen. NAch 12 1/2h, einem Spalteneinbrechen und viel Angstschweiß am Grat waren wir endlich da und haben gleich einen Radler getrunken.
Wildspitze - 25.08.2008

Dienstag 26.08.2008
Vernagt Hütte --> oberes Guslarjoch --> Brandenburger Haus --> Dahmannspitze (3 1/2 + 1/2h)
Wir starteten heute gemütlich um 10h mit einem Frühstück in der Sonne, auf der MOräne hinter der VErnagt Hütte. Danach stiegen wir über den Guslerferner zum Guslerjoch (Winterjöchl) auf, um von dort aus den flachen Kesselwandferner zum Brandenburger Haus abzusteigen. Nach 2 Radlern sprangen wir noch schnell auf die Dahmannspitze (3401m) um dort die wunderbare Aussicht zwischen den Steinmandln zu genießen.
Brandenburgerhaus - 26.08.2008

Mittwoch 27.08.2008
Brandenburger Haus --> Weißseespitze --> Brandenburger HAus --> Fluchtkogel --> Brandenburgerhaus (6h Gehzeit)
Heute strateten wir wieder etwas früher, um 7h, in Richtung Weißseespitze (3510m). Dazu überquerten wir den spaltenreichen Gepatschferner und die sanft ansteigenden Südflanke in 2h bis zum Gipfel. Nach kurzer windger Rast und wunderschöner Sicht stiegen wir wieder zum Brandenburger Haus ab. Nachdem wir unsere Wasserflaschen erneut befüllt hatten, gings diesmal in die andere Richtung, zum Fluchtkogel (3500m). Ohne Steigeisen meisterten wir die eisigen Steilstufen und standen alleine nach 1h auf dem Gipfel. Der Abstieg gestaltete sich über die Blankeisstellen interessant und wir genossen am Ende unserer Tour bei großartiger Fernsicht ein Radler auf dem Brandenburger Hause.
Weißseespitze/Fluchtkogel - 27.08.2008

Donnerstag 28.08.2008
Brandenburger Haus --> Traverse Hintereisspitzen --> Brandenburger Haus (7h)
Erneut brachen wir um 7h auf, um die vordere Hintereisspitze (3427m) zu besteigen. Karin führte über den Nordgrat und so konnten wir schon nach 1 1/2h auf dem Gipfel frühstücken. Im Abstieg über den Südwestgrat galte es zwei kurze 2er Stellen zu meistern. Über ein Firnfeld, eine Eisschulter und einen Gratturm erreichten wir die mittlere Hintereisspitze (3451m). Der Abstieg über den Westgrat führte uns mit leichter Kletterei auf einen Firnsattel zur hinteren Hintereisspitze (3486m). Diese erstiegen wir über ein ziemlich steiles Eisfeld, welches im felsigen Gipfelaufbau endete. Nach dem Abstieg ging es in 1h über den Gepatschferner zurück zum Brandenburger Haus.
Hintereisspitzen - 28.08.2008

Freitag 29.08.2008
Brandenburger Haus --> Hochjoch Hospitz --> Vent (4 1/2h)
An diesem Abstiegstag starteten wir wieder um 7h, um über den Kesselwandferner in Richtung Hochjoch Hospitz abzusteigen. Dafür benötigten wir 2h und 2 1/2h weiter um durch das Tal nach Vent zu gelangen. Damit endete eine wunderschöne Runde durch die Ötztaleralpen mit Karin.
AbstiegVent - 29.08.2008

Slacklinetreffen Mayrhofen - 23.08.2008

An diesem WE traf sich in Mayrhofen wieder mal alles was Rang und Namen in der "SlacklineSzene" hat um miteinander zu slacken und Spaß zu haben. Das leider schlechte Wetter tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch und somit verbrachten alle 2 schöne Tage (also ich nur einen, aber was solls ;-))