Sonntag, Mai 20, 2012

Wandertage in Südtirol - 17.-20.05.2012

Über Christi Himmelfahrt fuhren Karin und ich nach Bozen um Peter zu besuchen und ein wenig wandern zu gehen. Donnerstag sahen wir uns noch die Kristallwelten in Wattens und die Festung Franzensfeste an. Eine kleine Wanderung bei Klausen führte uns zum Kloster Säben und zurück durch die Altstadt von Klausen.
2012_05_17_Saeben

Freitag schliefen wir aus und gingen in Bozen shoppen. Nach einer Fahrt nach Völs starteten wir um 12:30 von Ums (930 m) aus. Vorbei am Hofer Alpl (1340 m / 400 hm / 1 Stunde) und Peter Frag (1653 m / 300 hm / 1½ Stunden) über den Prügelweg zur Sesselschweige (1940 m / 300 hm / 1 Stunde), dann steil zum Wetterkreuz und Schlernhaus (2450 m / 500 hm / 1½ Stunden) hinauf. In der Sonne brotzeitelten wir, weil es im Winterraum zwar einen Ofen gibt, aber nichts zu kochen. Als die Sonne verschwand und es richtig zapfig wurde heizten wir ein und packten unsere Schlafsäcke aus.
Die Sonne weckte uns und so stiegen wir noch vor dem Frühstück auf den Petz (2536 m / 100 hm / 15 Minuten). Nach dem Frühstück um 8 Uhr starteten wir zum Tschafatschsattel (Abzweigung Bärenfalle) mit einem Abstecher in St. Kassian (1¼ Stunden). Von dort gings auf und ab einen "Klettersteig" zur Hammerwand (2 Stunden). Über Tschafons (1½ Stunden) gings mit einer gemütlichen Pause und Speckknödel zurück nach Ums (1½ Stunden). Eine nette Runde.
1. Tag: 5 Stunden, 1500 hm,
2. Tag: 6½ Stunden, 400 hm, 1900 hm
2012_05_18_Schlern

In der Nacht auf Sonntag wurden wir durch ein Erdbeben geweckt. Sonntag wanderten wir noch mit Peter zum Föhrner um das Wochenende ausklingen zu lassen.
2012_05_20_Bozen

Sonntag, Mai 13, 2012

Klettern Franken - 12./13.05.2012

Nach dem letzten Faulenzwochenende gings dieses Mal wieder raus. Vladi und ich kletterten in Burggaillenreuth an den Schlossbergwänden. Am Schlosszwerg machten wir alles links vom Kraftwerk (Hey Joe 6-, Fuchsschwanz 6-, Frühstück im Treibhaus 7-, Altfränkischer 5+), wechselten zu den Oberen Schlossbergwänden zu Eppelein (Einstieg ist massiv schwerer geworden seitdem die Schuppe ausgebrochen ist (Ende März)). Ritterspiele (8-) konnten wir beide ausbouldern und dürfte mit ein wenig mehr Kondition relativ leicht zu punkten sein. Ein weiterer Wechsel zum Kraftwerk (Windkraft 7-) brachte mir dann einen Sturz beim Klippen des 4. Hakens bei dem ich mir den linken Arm ramponierte. Die Schäufela und das Bier in der Guten Einkehr waren dann der Hit. Sonntag gings dann wieder nach München weil mit meinem Arm klettern im Moment nicht wirklich geht. Lustiges Wochenende!
2012_05_12_FrankenVladi

Nachtrag Di. 15.05.2012: Jetzt ist es amtlich, weder an Handgelenk noch am Elbogen sind Verletzungen der Knochen oder des Bandapparates. Arm sofort wieder mobilisieren, aber Klettern erst wieder in ein paar Tagen...damit kann ich leben.