Mittwoch, Mai 22, 2013

Pustertal und Gardasee - 18.-20.05.2013

Über Pfingsten konnten wir endlich eine kleine Ausfahrt mit unserem Bus machen. Zuerst gings zu Martina ins Pustertal und dann an den Gardasee.

Samstag: Tiefrasten
Da das Wetter noch richtig gut war wanderten wir nach unserer Ankunft mit Martina, ihrem Vater und ihrem Hund Ayla auf die Tiefrasten (2312 m). Man geht ein nettes Tal Richtung Norden über einem Wasserfall in ein Hochtal und dann zur Hütte mit See (ca. 2 Stunden, 900 hm). Nach einem guten Apfelstrudel gings wieder hinunter zum Auto (1½ Stunden) und das alles ohne einen Tropfen Regen.

Sonntag: Pragser Wildsee
Eigentlich wollten wir aufs Rifugio Auronzo. Leider holte uns das vorhergesagte Schlechtwetter ein und bei Starkregen besichtigten wir zuerst den Innichner Dom und dann den Sextener Totenreigen. Der Regen hörte erst auf als wir zum Pragser Wildsee schauten. Bei der Umrundung des Sees kam dann sogar die Sonne heraus. Trotz Regen und Kälte (es hat wieder ganz schön weit herunter geschneit) war es ein sehr schöner Tag.

Montag: Pregasina
Wir verließen die Kälte in Südtirol und verbrachten den letzten Tag noch am Gardasee. Von Pregasina wanderten wir zum Passo di Roccetta (1 Stunde 40 Minuten, 650 hm) und weiter zum Passo di Guil (20 Minuten, 70 hm). Nach einer ausgiebigen Pause gings über den Monte Guil (¼ Stunde, 80 hm) und die Cima Nara am Grat zur Cima Bal (1 Stunden, 200 hm) und über den Bocca da Le (¾ Stunde) zurück nach Pregasina (½ Stunde). Eine super Wanderung mit insgesamt 1000 hm in 4½ Stunden immer weit oberhalb des Gardasees, da konnten wir uns die Spagetti Carbonara im Restaurant Panorama ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen.
2013_05_18_STirolGarda

Freitag, Mai 10, 2013

Großen Rotofenturm (Schlafende Hexe) - 08.05.2013

Der Feiertag lud zu eine kleinen Morgenrunde ein. Von Hallthurm stieg ich zum Rotofensattel (600 hm, 42 Minuten) und weiter zum Einstieg der Berchtesgadener Rinne (8 Minuten) auf. Durch die Rinne gings in 25 Minuten auf den Gipfel der Montgelas-Nase (III). Nette, leichte Kletterei, unten allerdings ein wenig nass. Den gleichen Weg gings wieder hinunter, was ein wenig Konzentration erforderte. Aber nach weiteren 25 Minuten stand ich wieder am Einstieg und spurtete zurück zum Rotofensattel und zum Auto (½ Stunde). Jetzt in der Sonne war es ganz schön schwül und Scharen (ok etwa 10) von Wanderern kamen mir entgegen. Nette Runde (2¼ Stunden) die für mich nicht neu war da ich sie mit der Karin schon gegangen bin.
Am Nachmittag spazierten wir dann alle zusammen den Soleleitungsweg vom Zipfhäusl zum Parkplatz der Mordau. Auch sehr nett und sehr flach.
2013_05_09_GrosserRotofenturm

Götschen - 07.05.2013

Eröffnung der Trailtrainingssaison, von Karins Eltern auf den Götschenkopf (650 hm, 44 Minuten, 22 Minuten). Netter Abendlauf durch Wald und über Skipisten.

Samstag, Mai 04, 2013

Hochfeiler NW Versuch - 03./04.05.2013

Leider nur ein Versuch, trotzdem wars lustig. Gegen frühen Nachmittag gings nach Stein im Pfitschertal und hinauf bis zur Kehre 3 der Pfitscherjochstraße (ca. 1720 m). Von dort mussten wir die Ski noch etwa 1 Stunde tragen bevor es im Schnee zum Günther-Messner-Biwak (2429 m) hinauf ging (700 hm, 2 Stunden). An den Almwiesen mussten wir uns schon ½ Stunde unter stellen weil es schüttete wie aus Kübeln und kurz vor dem Biwak erwischte uns auch noch ein Graupelschauer. Im Biwak waren vier Tschechen die die Hochfernerwand machen wollten. Nach dem Kochen und einem Flascherl Rotwein gings ins Bett weils um 3:30 Uhr schon wieder Tagwache heißen sollte (die Tschechen standen schon um 2 Uhr auf). Vom Biwak stiegen wir zur Grießscharte (2810 m) auf (400 hm, ¾ Stunde) und entschieden dort die Tour abzubrechen. Unter einem leichten Harschdeckel war total durchfeuchteter Schnee und der Abstieg zum Rötkees lockte uns nicht wirklich. Auch weil einen Rückzug zurück zur Scharte, der sofort am Morgen in der Sonne liegt, ziemlich unangenehm gewesen wäre und die Chancen, dass die Wand tragfähigen Firn gehabt hätte relativ gering waren. Abfahrt in mehr oder weniger gutem Schnee bis an den Punkt an dem wir am Tag zuvor die Ski angezogen hatten (¾ Stunde) und weiter zum Auto (1 Stunde). Wenig ruhmreich aber trotzdem sehr nett mit Peter und Stephan, nächstes Mal gehts dann und außerdem hat es was schon um 7 Uhr zurück am Auto zu sein.
2013_05_03_HochfeilerNW