Am Montag gings von Wien weiter über den Neusiedlersee
(Strandbad Rust) zum Plattensee, genauer gesagt nach Balatonszepezd. Unser
erstes Ziel war hier Kötenger (Sea of Stons) in Szentbékkàlla, ein kleines aber
sehr feines Bouldergebiet auf einem Hügel. Die 5 boulderbaren Blöcke weisen
etwa 20-30 Probleme auf, die eher im einfacheren Niveau (<fb6a) angesiedelt
sind, trotzdem ist der Sandstein/Konglomerat und die Umgebung einen Besuch
wert. Auf dem Heimweg fanden wir noch aus Zufall das Gebiet Hegyestü (von Tapolca
kommend kurz vor der Ortseinfahrt von Zánka), ein alter Basaltsteinbruch der
heute als geologisches Monument fungiert. Zum Bouldern ganz nett, fürs Klettern
wahrscheinlich ein wenig brüchig. Mittwoch suchten wir das Bouldergebiet Dörgicse,
das wir nach Nachfragen als das Steinerne-Tal in Dörgicse identifizierten. Das
Steinerne-Tal liegt auf einem Hügel außerhalb von Dörgicse (Richtung Mencshely)
auf dem ein Aussichtsturm gebaut worden ist und im Moment ein Lehrpfad gebaut
wird. Wir konnten bis auf den Hügel fahren, aber nach Fertigstellung des Pfads
wird man wahrscheinlich den neu angelegten Parkplatz am Fuß des Hügels
(nördlich) nutzen müssen. Zum Bouldern ist es nicht lohnend, aber einen kleinen
Spaziergang und die Aussicht ist einen Besuch wert. Am Heimweg besuchten wir
noch ein Militärmuseum mit Jets, Hubschraubern und Panzern. Am Abend entlud
sich dann die schwüle Luft in einem heftigen Gewitter und der Regen hängte sich
nicht nur für die Nacht sondern auch die folgenden Tage fest. So kehrten wir dem
Balaton den Rücken und fuhren weiter Richtung Budapest.
Auch Sightseeing in Budapest gestaltete sich als verregnet und so kam es zum ersten Mal auf der Reise zu einem kleinen „Lagerkoller“. Die Stimmung besserte sich aber zusammen mit dem Wetter in den Hügeln von Mátras. Der Campingplatz von Sástó, ist definitiv einer der nettesten und best ausgestatteten auf denen wir je waren und die Hügel sind einfach ein Traum. Klettern lässt es sich hier in einem Andesitklettergebiet, genannt Mátra in Mátrakeresztes, das zwei Felswände umfasst, Csòka-kö und Bárány-kö. Es gibt etwa 140 Routen in vor allem moderater Schwierigkeit und es ist perfekt abgesichert. Seil ließen wir im Auto und so gabs nur ein bisschen Bouldern bzw. „Free-Solo“ Klettern in leichten Touren.
In den Mátras Hills geht aber vor allem eines gut, nämlich wandern und das machten wir dann auch noch zwei Tage. Einen Tag wanderten wir durch Buchen- und Eichenwälder nach Mátrahaza (1¼ Stunden, 225 hm), wo wir uns Lángos schmecken ließen, bevor wir auf einem anderen Weg wieder zum See von Sástó zurück kehrten (1¾ Stunden, 50 hm) und dort noch auf den über 50 Meter hohen Aussichtsturm stiegen. Den anderen Tag stiegen wir in einer Runde zum Fernsehturm auf Kekestetö (1014 m), dem höchsten Punkt Ungarns, auf (2 ¾ Stunden, 600 hm). Zurück gings über eine Skipiste nach Mátrahaza (¾ Stunde) wo es heute leider keine Lángos gab und über den Oxygen Adrenalin Park zurück nach Sástó (1 Stunde, 50 hm). Es waren ein paar wirklich schöne Tage hier in den Hügeln und auch das Wetter hatte gut mitgespielt. Morgen kehren wir Ungarn den Rücken und werden weiter in den Norden Rumäniens fahren.
Auch Sightseeing in Budapest gestaltete sich als verregnet und so kam es zum ersten Mal auf der Reise zu einem kleinen „Lagerkoller“. Die Stimmung besserte sich aber zusammen mit dem Wetter in den Hügeln von Mátras. Der Campingplatz von Sástó, ist definitiv einer der nettesten und best ausgestatteten auf denen wir je waren und die Hügel sind einfach ein Traum. Klettern lässt es sich hier in einem Andesitklettergebiet, genannt Mátra in Mátrakeresztes, das zwei Felswände umfasst, Csòka-kö und Bárány-kö. Es gibt etwa 140 Routen in vor allem moderater Schwierigkeit und es ist perfekt abgesichert. Seil ließen wir im Auto und so gabs nur ein bisschen Bouldern bzw. „Free-Solo“ Klettern in leichten Touren.
In den Mátras Hills geht aber vor allem eines gut, nämlich wandern und das machten wir dann auch noch zwei Tage. Einen Tag wanderten wir durch Buchen- und Eichenwälder nach Mátrahaza (1¼ Stunden, 225 hm), wo wir uns Lángos schmecken ließen, bevor wir auf einem anderen Weg wieder zum See von Sástó zurück kehrten (1¾ Stunden, 50 hm) und dort noch auf den über 50 Meter hohen Aussichtsturm stiegen. Den anderen Tag stiegen wir in einer Runde zum Fernsehturm auf Kekestetö (1014 m), dem höchsten Punkt Ungarns, auf (2 ¾ Stunden, 600 hm). Zurück gings über eine Skipiste nach Mátrahaza (¾ Stunde) wo es heute leider keine Lángos gab und über den Oxygen Adrenalin Park zurück nach Sástó (1 Stunde, 50 hm). Es waren ein paar wirklich schöne Tage hier in den Hügeln und auch das Wetter hatte gut mitgespielt. Morgen kehren wir Ungarn den Rücken und werden weiter in den Norden Rumäniens fahren.
2015_05_18-27_Ungarn |