Obwohl das Wetter fürs Wochenende nicht wirklich gut angesagt war, konnten wir zwei wirklich schöne Skhitouren gehen. Am Samstag das Hohe Brett (2338 m) im Berchtesgadener Land und am Sonntag die Lampsenspitze (2876 m) im Sellrain.
Das Brett folgt zuerst der Aufstiegsroute auf den Hohen Göll durchs Alpeltal. Auch dieses Mal hieß es tragen bis zur zweiten Steilstufe. Die Touren trennt sich dann am Anfang der Umgäng, auf den Göll gehts durch die Umgäng zur Südrinne wärend man auf das Hohe Brett gleich die steile Rinne Richtung Gipfel empor steigt. Den Gipfel konnten wir nach 3:20 Stunden erreichen bei relativ wechselhaften Wetter und sehr starkem Wind. Im Gegensatz zum Göll hatten sich aufs Brett nur relativ wenige Skitourengänger verirrt. Die Abfahrt war dann bis auf ein Stück in der Mitte überraschend gut und nach einigen Pausen kamen wir wieder heil am Auto an.
2011_03_26_HohesBrett |
Sonntag wollten wir eigentlich mit Tommi auf die Hohe Munde, das schlechte Wetter und die geringe Schneelage ließen uns dann aber weiter ins Sellrain fahren wo wir bei wirklich gutem Wetter (wer hat bei der Vorhersage auch gerechnet einen Sonnenbrand zu bekommen) auf die Lampsenspitze gingen. Bis zum Satteljoch benötigten wir 2:45 Stunden, wo Karin zurück blieb. In weiteren 10 Minuten waren wir dann zu Fuß am Gipfel, den wir sogar ein wenig für uns alleine hatten. Die Abfahrt gestaltete sich als wirklich interessant da der Schnee eine Mischung aus Harsch und Sulz war. Den Haxen hat sich keiner gebrochen und somit konnten wir die Supertour im Sonnenschein mit einem Weißbier beschließen.
2011_03_27_Lampsenspitz |