Samstag, Mai 29, 2010

Klettern Fränkische - 28./29.05.2010

Freitag nach der Arbeit fuhr ich Peter entgegen, der aus Dresden kam. Bei Algersdorf machten wir ein paar nette Routen zur Einstimmung und vor dem Schlafen gehen durfte ein Schweinebraten in Kirchensittenbach nicht fehlen. Am Samstag statteten wir dann der Amerikanischen Botschaft bei Beringersmühle und später noch der Riesenburg und der Jubiläumswand einen Besuch ab. Schöne 1 1/2 Klettertage, obwohl ich nicht viel gemacht habe, da ich seit letzter Woche erkältet bin und mich fürs Yosemite nächste Woche schonen muss.
2010_05_29_Fränkische

Dienstag, Mai 25, 2010

Sulzkogl/Schrankogl/Kienberg - 22.-24.05.2010

Der Plan war einfach: ein schönes Bergwochenende mit Christian und Norman verbringen. Am Freitag stiegen wir zum Winterraum der Amberger-Hütte auf und richteten uns häuslich ein.

Sulzkogl (2795 m) - 22.05.2010
Als Eingehtour starteten wir am Samstag zum Sulzkogl direkt über der Amberger-Hütte. Nach einem späten und ausgiebigen Frühstück gings um 11:15 Uhr über den Rücken hinter der Amberger-Hütte bis unter den felsigen Gipfelaufbau und nach einer sulzigen Schneequerung über die Ostflanke auf den Gipfel. Diesen erreichten wir nach 2 1/4 Stunden und nach einem Stündchen Rast stiegen wir den gleichen Weg durch den massiv aufgeweichten Schnee wieder ab. Den Nachmittag und Abend verbrachten wir dann mit lesen und schlafen.
Aufstieg: 700 hm, 2:15 Stunden
Abstieg: ca 1:30 Stunden

Schrankogl (3496 m) - 23.05.2010
Nach dem ich meine zwei Schlafmützen endlich aus dem Bett gebracht hatte konnten wir um 08:30 Uhr starten (für mein Gefühl etwa 2 Stunden zu spät, aber es ging). Wir folgten nicht dem Sommerweg sondern gingen im Talgrund bis ans Ende der Sulzn und dann direkt von unten über die Moräne bis zur Abzweigung Normalweg/Ostgrat. Knapp über der Abzweigung gab dann Christian w.o. (ca. 2700 m). Norman begleitete mich dann noch bis zum Hoachen Egga (ca. 2900 m) und ab da kämpfte ich mich alleine weiter. Der Schnee war eigentlich recht gut trotz der starken tageszeitlichen Erwärmung und nur stellenweise versank ich bis weit über die Knie. Bei 3200 m erreicht man dann den Grat und über diesen gehts gemütlich bis knapp unter den Gipfel, dort ist er dann sehr ausgesetzt und stark überwächtet. Die schlechte Sicht durch Nebel machte das Erkennen von Wächten nicht einfacher und so tastete ich mich bis zum Gipfel. 10 Minuten Teetrinken und meine Nerven beruhigen genügten und ich begann mit etwas Sonne den Abstieg der sich wesentlich leichter gestaltete als der Aufstieg und so war ich nach 1/2 Stunde wieder am Hoachen Egga. Eine weitere Stunde trennte mich dann noch von der Aberger-Hütte und und nach einer Rast stiegen wir drei ab um uns ein Schnitzel in einem Gastaus schmecken zu lassen (unsere Vorräte waren auch schon fast komplett aufgebraucht).
Aufstieg: 1450 hm, 4:30 Stunden, Firn/Fels
Abstieg: 1:30 Stunden

Kienberg - 24.05.2010
Nachdem die anderen Beiden noch eine weite Heimreise vor sich hatten lies ich mich am Montag in der Früh in Jenbach absetzten wo ich mit meiner Mutter noch dem Kienbergkreuz einen Besuch über das Wasserschloss abstattete (als wenn ich die letzten Tage nicht genug gegangen wäre ;-)).

Ein Super Wochenende mit Christian und Norman, das sicher nicht nur mir sondern auch ihnen in Erinnerung bleiben wird.
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Dienstag, Mai 18, 2010

Záruby (768 m) - Malé Karpaty - Slowakei - 17.05.2010

Alle Jahre wieder gehts im Mai nach Smolenice zum IDS. So wie letztes Jahr nutzte ich auch dieses Jahr den späteren Nachmittag nach den Vorträgen um ein wenig in den Kleinen Karpaten zu wandern/laufen. Wie auch letztes Jahr hab ich den 768 m hohen Záruby bestiegen (übrigens die höchste Erhebung der Kleinen Karpaten). Für die Runde mit zwischen 500 und 600 hm benötigte ich nicht ganz 2 Stunden. Geregnet hats die ganze Zeit, am Gipfelkamm war aber so ein Sturm, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte, dafür hat sich keine Wildsau mehr blicken lassen.
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Samstag, Mai 08, 2010

Rauher Kopf/Untersberg - 08.05.2010

Weil Karin ihr Knie schonen musste war ich Samstags ausnahmsweise wieder mal alleine unterwegs. Von Bischofswiesen gings zu erst in 1:30 Stunden auf den Rauhen Kopf. Von dort in 50 Minuten über den Grat zur Abzweigung Scheibenkaser und in weiteren 40 Minuten zum Einstieg des Hochthronsteigs. Da kaum was los war (nur eine Gruppe) stand niemand im Weg und ich konnte schon nach einer Stunde am Gipfel stehen. Der Abstieg war wenig ereignisreich und nach insgesamt 6 Stunden und 1800hm kam ich wieder in Bischofswiesen an.
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Sonntag, Mai 02, 2010

Hintere Schwärze Nordwand - Versuch - 01./02.05.2010

Der Plan war einfach, Samstag gemütlicher Zustieg zur Martin-Busch-Hütte, Sonntag Hintere Schwärze Nordwand. Der Zustieg war trotz langer Tragestrecke (6 von 7,5 km) ganz schön und wir (Karin, Marc und ich) erreichten die Hütte nach 3 Stunden, kurz vor einem heftigen Schnee/Regenguss. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Lesen und Essen. Um 3 Uhr morgens hieß es dann für uns Tagwache und nach einem Frühstück starteten wir kurz vor 4 Uhr. Schon bei der ersten Querung kurz nach der Hütte brachen wir mit unseren Schiern bei jedem zweiten Schritt knietief ein. Durch die ungewöhnlich hohen Temperaturen hatte sich der Schnee nicht verfestigt und fühlte sich wie an einem sonnigen Frühjahresnachmittag an. So entschieden wir uns noch vor der ersten Abfahrt zum Talgrund fürs Umkehren und konnten nach einer 1/2 Stunde Tour wieder in unsere Betten schlüpfen. Um 8 Uhr stiegen wir dann nach Vent ab um die diesjährige Schitourensaison möglichst schnell zu beenden.
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