Mittwoch, Januar 08, 2025

Regenmittwoch - Osterfelder- und Stuibenkopf - 08.01.2025

Leider kam in den letzten Tagen nicht mehr wirklich Schnee dazu und so suchte ich mir eine Mittwochstour mit Pistenanschluss. Aufs Brauneck hatte ich nicht schon wieder Lust und für Spitzing ist definitiv zu wenig Schnee. So sollte es diesmal Garmisch sein.
Vom Parkplatz an der Hausbergbahn stieg ich über die Aufstiegsroute zum Kreuzeck auf und weiter Richtung Längenfelderkopf, um von dort zur Hochalm zu queren. Hier verließ ich das Skigebiet und stieg unter der Hochalmbahn den Sommerweg direkt zum Osterfelderkopf auf (2¾ Stunde, ↑1400 hm, ↓50 hm). Durch die relativ hohen Temperaturen und den ziemlich feuchten Schnee stollten meine Felle wie verrückt und so waren die letzten 300 Höhenmeter einigermaßen anstrengend. Trotzdem hatte ich noch nicht genug und fuhr die Bernadeinabfahrt bis zur Talstation des Bernadeinlifts ab. Dort hieß es auffellen, um zur Stuibenhütte hinüber zu queren (½ Stunde, 140 hm). Und wenn man schon mal da ist, dann kann man ja auch noch zum Stuibenkopf hinauf schauen (½ Stunde, 280 hm). Eine wirklich schöne Tour und Spur war auch keine drin. Da die Felle hier nicht ganz so schlimm stollten, wie am Osterfelder, machte sogar das Spuren Spaß.
Den ganzen Aufstieg hatte es schon leicht genieselt, das war der Schneequalität leider nicht förderlich und so sah ich zu, unbeschadet wieder zurück zum Bernadeinlift zu kommen. Eine ½ Stunde später war ich froh den Haxenbrecherschnee hinter mir gelassen zu haben und fellte wieder auf, um den letzten Aufstieg des Tages hinter mich zu bringen. Langsam, mit schweren Beinen, stieg ich bis zur Bergwachthütte auf (¾ Stunde, 310 hm), fellte das letzte Mal ab und fuhr über die überraschend guten Pisten zurück zum Parkplatz ab.
Ein ganz schön langer Tag, zwar nicht zeitmäßig, ich war nur knappe 6 Stunden unterwegs, aber die über 2000 Höhenmeter hatten es schon in sich.

Montag, Januar 06, 2025

Silvester und ein neues Jahr im Berchtesgadener Land - 31.12.2024-05.01.2025

Zu Silvester wechselten wir, wie seit Jahren schon, von Tirol ins Berchtesgadener Land. Das Wetter war immer noch strahlend schön, wie in Tirol, nur die Schneelage ist noch trauriger.
So drehte ich nur eine kleine Runde von Bischofswiesen auf den Götschen (1¼ Stunden, 700 hm). Bevor ich die „Stracciatella-Piste“ der Talabfahrt genoss, hängte ich noch eine zweite Runde von der Götschenalm dran (¾ Stunde, 450 hm). Über die Talabfahrt quälte ich meine Ski ins Tal, zum Glück hatte ich meinen total zerstörten Ski noch nicht weggeworfen, sondern im BGL gelagert. Für die Bedingungen ist mir nämlich sogar mein Steinski zu Schade. 
Das alte Jahr schlossen wir dann beim Eislaufen am Hintersee. Definitiv besser und schöner als eine Skitour im Moment.

Zur Statistik: 2024 hatten wir etwa 50 Tage in den Bergen verbracht und dabei 54275 Höhenmeter gemacht. Davon entfielen 41835 Höhenmeter auf Skitouren, was vor allem der ziemlich guten Skitourensaison 23/24 zu verdanken war.

Das neue Jahr startete wettertechnisch, wie das Alte geendet hatte. Karin und ich nutzten den blauen Himmel für eine kleine Pistentour aufs Rossfeld. Wenn man von der Oberau startet, darf einem der Ski wieder nicht zu Schade sein, dafür ist man herrlich alleine. Im Skigebiet sind die Pisten aber ganz passabel und der Skifahrerandrang hielt sich auch in Grenzen (2 Stunden, 850 hm). Trotzdem fiel die Entscheidung am Donnerstag leicht, die Ski in der Garage stehen zu lassen und stattdessen eine Runde Surfen am Almkanal zu gehen. Auch Freitag blieben die Ski zu Hause, zumindest untertags. Wir drehten noch ein paar Runden mit den Schlittschuhen am Hintersee, Powdereislaufen. Nur am Abend holten wir die Ski wieder raus und nutzend das Nachtskifahren, um auf den Götschen zu gehen (1 Stunde, 450 hm).
Samstag sollte dann der vorerst letzte schöne Tag werde. 10 bis 20 Zentimeter flauschiger Schnee waren im Heutal dazugekommen. Da die Grundlage auch hier sehr spärlich ist, blieb ich bei meinem "Trümmerski". Das bescherte mir am Weg in den Kessel zwischen Reifelberg und Vorderlahner Kopf eine Fellreparatur, da der Gummi am Haken abgerissen war (wir hatten schon ein wenig Übung, kurz nach dem Parkplatz hatten wir einem Paar bei einer ähnlichen Reparatur geholfen). Harscheisen waren an diesem Tag eine gute Idee, da der Schnee auf hartgefrorenem Untergrund lag und der Steile Hang zum Vorderlahner Kopf ohne Harscheisen kein Spaß gewesen wäre (2½ Stunden, 950 hm). Die Abfahrt sah dann besser aus, als sie war. Bester "Tiroler-Powder", bei jedem Schwung ein "Kch". Also Vorsicht im Haifischbecken und nicht darauf vertrauen, dass der Ski wirklich geradeaus fährt.
Da wir noch nicht genug hatten, stiegen wir noch Richtung Hirschegg auf. Die geringe Schneelage machte das ganze Unterfangen zu einem Kampf gegen die Latschen und so gaben wir bei der Einfahrt zur Ostrinne auf (1 Stunde, 380 hm). Diese Abfahrt war sogar fast gut und die letzten Schwünge zur Hochalm runter konnten sich dann wirklich sehen lassen. Eine gemütliche Pause in der Sonne und die Rodelbahn zurück ins Heutal. Wobei die Rodelbahn ganz in Ordnung ist, der untere Teil des Sommerwegs eher nicht, aber so ein Steinslalom zum Abschluss macht auch irgendwie Spaß.

Eine schöne Woche im Berchtesgadener Land und der Wetterumschwung am Sonntag (Regen bis fast 2000 m) machte uns das Heimfahren wieder leicht.

Dienstag, Dezember 31, 2024

Zwischen den Jahren in Tirol 27.-30.12.2024

Karin hatte dieses Jahr wirklich jeden möglichen Feiertagsdienst über Weihnachten ausgefasst, dafür aber ausnahmsweise zu Silvester frei. Deshalb konnten wir alle gemeinsam zwischen den Jahren meine Eltern besuchen und natürlich Skitouren gehen. 

Freitag, Seekarlspitz
Nach einem gemütlichen Frühstück ging’s zu Mittag nach Maurach. Die Kids bekamen ihre Tickets für die Rofanseilbahn und Karin und ich stiegen mit den Ski zu den Ruinen der Buchauer Alm auf (1 Stunde, 400 hm). Wobei mit Ski etwas übertrieben ist, da wir den Sommerweg gewählt hatten, mussten wir die Ski fast den ganzen Weg tragen. Südseitig hat die Sonne dem wenigen Schnee von vor Weihnachten ganz schön zugesetzt. Weiter über die alte Abfahrt ist mit Ski kein Problem, auch wenn sie offiziell gesperrt und nicht präpariert ist (¾ Stunde, 430 hm). Auf der Erfurter Hütte trafen sich Karin und die Kids, während ich noch nach Norden abbog, um eine kleine Runde aufs Seekarl zu drehen (1 Stunde, 500 hm). Der Aufstieg war herrlich einsam und nur am Gipfel begegnete ich zwei Gleitschirmfliegern. Für eine gute Abfahrt liegt leider viel zu wenig Schnee und so zieren meinen Steinski ein paar neue Löcher. Auf der Sonnenterrasse der Erfurter Hütte genossen wir noch zu viert den Sonnenuntergang (wo zufälligerweise auch noch ein Arbeitskollege am Nachbartisch saß), bevor wir die überraschend gute Piste und Talabfahrt zurück zum Bus abfuhren.

Samstag hatten wir nur Zeit für einen kleinen Spaziergang nach Fischl (½ Stunde, 200 hm), um Mittagessen zu gehen. Dafür konnte ich endlich mein Bachbrett wieder flott machen. Ein bisschen Schleifen, ein bisschen Harzen und schon ist es wieder wie neu und wartet auf seinen nächsten Einsatz.

Sonntag, Sonnjoch/Großer Beil
Schon seit vielen Jahren haben wir eine Tradition, unsere Zwischen-den-Jahren-Skitour. So trafen wir uns diesmal in relativ kleiner Runde (Huhn, Bäda, Maaf und ich) in Inneralpbach. Über die Rodelbahn stiegen wir zur Faulbaumgarten Alm und weiter durch die Steinbergalm zum Joch in den Märzengrund auf (2 Stunden, 810hm). Beim Aufstieg zum Sonnjoch blieb Marv etwas zurück, für die erste Skitour hatten wir uns dann doch ein ganz schönes Brett herausgesucht (¾ Stunde, 360 hm). Während Maaf noch zum Gipfel Aufstieg, fuhren wir anderen Richtung Wildschönau ab. Für den wenigen Schnee ziemlich gut, aber natürlich nicht annähernd Bedingungen wie beim letzten Mal (2017). Im Graben der Wildschönauer Ache, etwas oberhalb der Gressenstein Alm fellten wir wieder auf und stiegen zum Großen Beil auf (¾ Stunde, 450 hm). Nach einem Steinslalom bei der Einfahrt, belohnt die Westflanke mit ganz passablen Bedingungen, zumindest im oberen Teil. Unten warteten schließlich steile Staudenhänge auf uns. Durch den wenigen Schnee noch nicht wirklich eingeschneit, fanden wir trotzdem unseren Weg zurück zur Faulbaumgarten Alm, wo Maaf auf uns wartete.
Was für eine schöne Tour. Und Karin hatte mit den Kids einen super schönen Tag am Hüttegg.

Montag, Bärenkopf
Das Wetter war immer noch wolkenlos blau, leider hatte ich keinen Tourenpartner. Also entschloss ich mich für meine Haustour am Achensee, den Bärenkopf. Bei frostig Temperaturen, wie die letzten Tage herrschte Inversion, zog ich gemütlich zur Bärenbadalm hinauf (¾ Stunde, 500 hm). Die Spur in der Ostflanke war teilweise unangenehm vereist und im oberen Teil ist viel zu wenig Schnee. Das Queren der Latschenfelder war teilweise ein Kampf gegen Windmühlen, immer mit einer erfrischenden Note Duftbaum Tannengrün in der Nase. Selbst den Gipfel konnte man nicht direkt erreichen, sondern musste dem Sommerweg folgen (1¼ Stunde, 600 hm). Nach dem Kampf retour durch die Latschen, entschied ich mich gegen die Ostflanke und für die Nordrinne. Und siehe da, richtige Entscheidung: flauschiger, konservierter Pulver, so wie am Tag zuvor vom Sonnjoch bzw. Beil runter. Obwohl ich länger nicht in der Rinne war, fand ich den richtigen Weg auf Anhieb und bis auf die letzten Meter zum Forstweg war auch alles gut fahrbar, ohne größere Steine.
Der Vorteil von einer kurzen Tour, man hat den gesamten Nachmittag Zeit für andere Aktivitäten. Also gingen wir noch Eislaufen. Leider mit einem Abschluss in einer Bereitschaftspraxis. Karin holte sich bei einem Sturz eine Platzwunde am Kopf, die genäht werden musste.

Geniale vier Tage, außer dem Abschluss, mit perfektem Wetter, nur sollte nun langsam neuer Schnee kommen.
2024_12_27-30_Tirol

Mittwoch, Dezember 18, 2024

Frühling im Dezember - 18.12.2024

Nach den eigentlich ganz guten Bedingungen am Wochenende, schlug das Wetter Anfang der Woche um und der einsetzende Föhn setzte dem wenigen Schnee ziemlich zu. Ohne Piste geht Schneesporttechnisch im Moment gar nichts. Und wenn das Gebiet dann auch noch recht tief liegt, sollte man auch auf der Piste flach fahren. Nach einem kurzen Morgen-Intermezzo in der Arbeit, stieg ich von der Wegscheid zum Brauneck auf (1½ Stunden, 830 hm). Am Draxelhang liegt zwar noch ein bisschen Schnee, der untere Teil der Familienabfahrt ist aber katastrophal und erst ab dem Kotalmkessel ist die Schneeauflage halbwegs passabel. Also fuhr ich nicht ganz, sondern nur ein Stück unter die Kotalm, ab und drehte eine zweite Runde auf den Gipfel (1 Stunde, 600 hm). Die anfängliche Sonne war schnell weg und es hatte zugezogen, sodass ich bei der zweiten Runde sogar ein paar Regentropfen abbekam. Trotzdem schaffte ich es trocken zurück zum Bus und machte mich auf den Weg nach Müncehn, wo ich zeitgleich mit den Kids und Karin ankam.
Sollte nicht bald Schnee kommen, kann man die Ski getrost wieder in den Keller stellen.

Montag, Dezember 16, 2024

Skitourenrunden am Spitzing und am Sudelfeld - 14./15.12.2024

Karin war mit Caro in Saalbach unterwegs und eröffnete dort ihre Skitourensaison. So musste ich mir mit den Kids wiedermal eine Wochenendbeschäftigung suchen. Da ich die Lust unserer Kids auf Skitourengehen, trotz unseres coolen Skitourenauftakts, nicht überstrapazieren wollte, schlug ich gemeinsam, aber doch getrennte Ausflüge vor. Soll heißen: sie dürfen Pisteln und ich drehe meine Runden mit den Tourenski.
Am Samstag verwirklichten wir diesen Plan am Spitzing. Vom Stümpflingbahnparkplatz gings mit einer kurze Fellabfahrt zur Albert-Link-Hütte und über den Grünsee zum Roßkopf (1 Stunde, ↑530 hm, ↓50 hm). Für die Grünseeabfahrt muss man sogar mit seinem Steinski ganz schön unbarmherzig sein, deshalb suchte ich mein Heil in Richtung Stümpfling. Bei der Abfahrt traf ich die Kids und wir legten eine kurze Brotzeitpause ein, bevor ich noch ein zweites Mal zum Roßkopf aufstieg (¾ Stunde, 480 hm). Diesmal führte mich die Abfahrt nach Sutten, von wo ich wieder zum Stümpfling aufstieg (1 Stunde, 520 hm). Dort traf ich mich schließlich mit den Kids in der Jagahütt'n auf ein sehr spätes Mittagessen. Definitiv ein cooler Tag, von dem jeder etwas hatte.
Sonntag nutzten wir dann die reduzierten Tarife zur 10-Jahresfeier der Suldefeld-Modernisierung, um das gleiche Spiel noch einmal zu spielen. Zu erst gings über die Nordostseite auf den Waldkopf (¼ Minuten, 225 hm). Die kurze Zwischenabfahrt war wegen des Neuschnees der Nacht ziemlich gut. Und der weitere Aufstieg zum Vogelsang wirkte teilweise fast wie eine richtige Skitour (1 Stunde, ↑415 hm, ↓80 hm). Hier trafen wir uns und während Paul und ich nach Grafenherberg abfuhren, setzte sich Anna schon in die Walleralm. Nach einem zweiten Aufstieg ins Obere Sudelfeld (½ Stunde, 360 hm), fuhren wir alle gemeinsam zum Parkplatz ab. Es hieß nämlich früh aufbrechen, weil Anna am Nachmittag bei einem Weihnachtskonzert spielte.
Ein ganz schön anstrengendes und vollgepacktes Wochenende, aber genau so brauchen wir es ja.

Mittwoch, Dezember 11, 2024

Roßkopf und Brecherspitz Westgipfel - Mittwochsrunde von Sutten aus - 11.12.2024

Und wieder ein Mittwoch, diesmal mit guter Wettervorhersage und Schnee. Zumindest dem bisschen das am Wochenende gefallen war. Der eigentliche Plan, ein bisschen Garteln mit dem Herrn Bruder, zerschlug sich wegen einer Terminkollision mit seinem Chef. Läuft ja zum Glück nicht davon.
So startete ich mit den Ski bei Sonnenschein von Sutten zum Roßkopf (1 Stunde, 630 hm). Der Lärm der Schneekanonen nervte zwar ein bisschen, so gab es aber zumindest auf der Piste genug Schnee. Die Abfahrt zum Kurvenlift hinunter war dann ziemlich gut (¼ Stunde) und ich fellte gleich wieder auf, um noch zum Brecherspitz aufzusteigen (1¼ Stunde, 540 hm). Abseits der Pisten steigt es sich zwar schon ganz gut auf, viel Schnee ist es aber nicht und gerade am Gipfelaufbau des Westgipfels nahm ich einige Steine mit. Zu schade darf einem sein Ski im Moment nicht sein. Dafür gings Richtung Freudenreich Alm runter richtig gut, erst kurz vor dem Auffellen traf ich noch ein oder zwei Steine (¼ Stunde). Über den Freudenreich Sattel und die Obere Firstalm gelangte ich zurück zur Unteren Firstalm (½ Stunde, 120 hm), fellte wieder auf und stieg ein letztes Mal für den Tag, diesmal zum Stümpfling, auf (½ Stunde, 200 hm). Ein letztes Mal die Nase in die Sonne halten und hinein gings in die Suppe, die inzwischen im Tal hing. Bei der Abfahrt nach Sutten merkte ich dann langsam die Beine, es ist halt doch noch Anfang der Saison (¼ Stunde).
Was für eine schöne Runde mit viel Sonne, während der Rest von Bayern im Nebel saß.

Dienstag, Dezember 10, 2024

Skitourenauftakt mit Peter und Lawinensymposium auf der Zugspitze - 07./08.2024

Der Winter hatte sich leider wieder verabschiedet und so war die Schneelage für unseren Skitourensaisonsauftakt eher mau. Da ergab es sich ganz gut, dass ich bei Alpin zwei Tickets für das Lawinensymposium auf der Zugspitze gewonnen hatte. Somit hatten wir für Sonntag einen Plan und für Samstag fiel uns schon was ein.
So starteten wir gemütlich gegen Mittag in Richtung Seefeld. Das Skigebiet Rosshütte hat schon offen und Skitourengeher sind dort gern gesehene Besucher. Vom kostenpflichtigen Parkplatz stiegen wir gemütlich die Aufstiegsroute zur Rosshütte auf (1¼ Stunde, 530 hm). Peter kehrte ein, während ich noch schnell das Stück aufs Seefelder Joch aufstieg (½ Stunde, 310 hm). Wenn wir etwas früher da gewesen wären, wäre ich sicher noch auf die Seefelder Spitze gestapft. So kehrten wir kurz in der Rosshütte ein und besuchten anschließend die Sauna im Olympiabad, ein sehr gemütlicher Abend.
Sonntag brachte uns eine der ersten Seilbahnen zum Zugspitzblatt hinauf. Nach einem super interessanten Vortrag von Thomas Feistl (Chef des Lawinenwarndienstes Bayern) ging es hinaus ins Feld, um mit Walter Schmid Schneedeckenstabilitätstest durchzuführen. Immer wieder ein Spaß ECTs und KBTs zu graben....vielleicht leg ich mir ja doch noch eine Säge zu. Nach einer kurzen Mittagspause wurde mit Sepp Hümmer gesucht und gebuddelt und am Ende brachte uns Andi Stippler noch GKMR näher. Ein vollgepackter Tag, der mit der sehr gemütlichen Talfahrt in der Bayrischen Zugspitzbahn endete.
Ein gelungenes Wochenende, bei dem wir sicher das Maximum aus der Schneelage herausgeholt haben.