An Christi Himmelfahrt besuchten wir meine Eltern, die wieder aus ihrem Urlaub zurück waren und die wir seit dem Winter nicht mehr gesehen hatten. Das Wetter war ganz brauchbar und die Kids zeigten sich im Garten recht zufrieden und nicht gewillt diesen zu verlassen. So lief ich eine kleine Runde Richtung Kienberg, weil ich mich ja eh immer bewegen muss. Übers Wasserschloss gings bis unter die Weiße Wand wo ich meine Umkehrzeit erreichte (40 Minuten, 500 hm). Auf dem Rückweg legte ich noch eine Pause am Klaus Bankerl ein, bevor es im Laufschritt zurück ging und ich auf die Minute pünktlich zum Mittagessen kam (½ Stunde).
Samstag waren wir zum Grillen in Ascholding eingeladen. Da liegen die Isartrails sozusagen auf dem Weg und so drehten wir eine Runde vom Brückenwirt aus. Die Ostseite bis kurz vor den Tierpark, das steile Hochufer hinauf, über die Großhesseloher Brücke auf die Westseite und zurück zum Brückenwirt (2½ Stunden, 160 hm, 13,5 km). Das gab genau den richtigen Hunger und Durst für die Feier mit lauter HG Altnasen. Damit die Kalorien dann wieder verbraucht werden können, fuhren Paul und ich von Ascholding über Geretsried und Wolfratshausen zurück nach München (4¼ Stunden, 230 hm, 42 km). Eine doch ganz ordentliche Runde und wegen eines schönen Regengusses und einer (tiefen) Bachquerung auch recht feucht (und dadurch leider auch echt kalt). So endete unser kleines Abenteuer in Hinterbrühl mit Karin als Joker-Taxi, auf die restlichen zwölf Kilometer durch die Stadt hatten wir, durchgefroren wie wir waren, keine Lust mehr.