Mittwoch, Mai 27, 2020

Verlängertes Radwochenende mit Unterbrechung - 20.-24.05.2020

Zum Vatertag brachen wir wieder in Richtung Sylvenstein auf. Zum Glück schafften wir es früh genug aus München raus, um in Fall noch einen guten Platz zu bekommen und um gleich noch eine kleine Radtour Richtung Walchenklamm zu unternehmen. Bis zur Klamm schafften wir es nicht, ein netter Abend war es trotzdem (↑↓ 1¾ Stunden, 160 hm, 10 km). Am Parkplatz trafen wir noch Silke und Gabs mit ihren Kids, ein netter Zufall, da sie für den Vatertag die gleiche Tour wie wir geplant hatten, eine Radtour ins Bächental zur Aquila (↑↓ 1½ Stunden, 150 hm, 19 km). Den Tag rundeten wir dann noch mit SUPen am Sylvensteinspeicher ab, bevor wir müde und glücklich wieder nach Hause fuhren.
2020_05_21_Aquila

Nach einem Pausetag für Schule und Arbeit, ging es Freitagnachmittag wieder auf Tour, diesmal nach Norden zu den Heumöderntrails in Treuchtlingen. Vor dem Dunkelwerden drehte ich dann gleich noch eine Runde über den Siggi- und den Eulenhof Trail (½ Stunde, 200 hm, 7,5 km), mit dem neuen Bike gleich etwas ganz anderes und kein Problem mehr alle Passagen durchzufahren.
Samstagvormittag durfte Karin sich dann vor dem Frühstück austoben bevor wir mit den Kindern den Julian Trail (2×) und die Skipiste fuhren. Da hatten sich alle ein Mittagessen im (wiedereröffneten) Biergarten der Talstation verdient. Als Verdauungsrunde nahm ich noch den Z- und den Rodelbahn Trail in Angriff, einmal technisch, einmal flowig, einfach schön. Dann traf uns leider das Tiefdruckgebiet Gudrun und brachte vor allem Regen. Trotzdem konnte ich noch Paul motivieren mit mir den Eulenhof Trail zu fahren. Zurück am Bus trafen wir noch Thomas von Mehr-Berge und seinen Sohn, mit denen ich noch den Julian Trail (2×) und die Skipiste fuhr. Ein ziemlich ausgefüllter Tag  (4½ Stunden, 690 hm, 30 hm), den wir noch beim Grillen mit Evi, Uwe und den Jungs ausklinken ließen.  Außerdem konnten wir den ganzen Tag den Prototypen von Roberts (der Chef der Heumöderntrails) Kinderabschleppsystem testen, sollte im Sommer auf den Markt kommen und wir werden uns auf jeden Fall eines, wenn nicht sogar zwei, zulegen.
Der Abstecher zu Evi und Uwe bescherte uns am Sonntag noch eine kleine Radrunde mit den Kindern und Karin und mir einen Trail auf bzw. vom Rohrberg (¾ Stunde, 220 hm, 7 km).
Wie so oft, ist das Wochenende das was man daraus macht, nämlich ein paar super schöne Tage. 

Sonntag, Mai 17, 2020

Kleine Fluchten - 16./17.05.2020

Das Leben nähert sich Schritt für Schritt wieder der Normalität. Für uns gibt es dadurch wieder Wochenenden im Bus und in den Bergen, zwar noch innerhalb von Bayern, aber immerhin. Dieses Mal führte uns diese kleine Flucht zum Sylvensteinstausee. Samstag wanderten wir in Fall zur Krottenbachklamm und dem Dürrach-Zufluss des Stausees (3½ Stunde, 120 hm, 8 km). Das Abendessen gab es direkt am See und die Nacht verbrachten wir, wie viele andere auch, am Parkplatz. Sonntag zeigte sich das Wetter dann von seiner besten Seite und damit genau richtig für einen Tag am See mit dem SUP.
Ein super entspanntes Wochenende im Bus und dazu nicht weit zu fahren.
2020_05_16-17_Sylvenstein

Montag, Mai 11, 2020

Endlich zurück - 08.-10.05.2020

Zwei Monate (in Zahlen: 2), geschlagene zwei Monate, neun Wochen, 59 Tage, so lange waren wir nicht mehr in den Bergen. Klar waren die Ausgangsbeschränkungen nicht so schlimm wie in anderen Ländern und wir konnten immer noch irgendetwas unternehmen (vor allem viel Radfahren und auch ein bisschen SUPen), aber ich glaube ich war noch nie so lange am Stück in München und noch viel wichtiger: NICHT in den Bergen!

Freitag Nachmittag brachen wir Richtung Berchtesgaden auf. Wir kamen gut durch und so hatten Karin und ich noch Zeit eine kleine Runde mit den Bikes Richtung Götschen zu drehen, ein paar Meter schöner Trail inklusive (1½ Stunden, 400 hm, 8 km). Nach dem Abendessen startete ich dann noch auf den Rauhen Kopf (1½ Stunde, 1050 hm). Beim Abstieg über den Kleinen Rauhen Kopf schaffte ich dann, was ich noch nie geschafft hatte, ich verfranste mich in den Latschen und benötigte Ewigkeiten um wieder auf den normalen Weg zu treffen und nach Hause absteigen zu können (1½ Stunden).

Samstag stand eine Familienradelrunde am Maximilainsreitweg auf dem Programm. Beim Wasserfall kurz vorm Aschi machten wir Pause mit Staudammbau, Wasserplantschen und Klettern bevor es wieder heim ging (1½ Stunden, 150 hm, 5 km). Direkt bevor es dann endgültig zu Schütten begann fuhr ich noch zur Kastensteinerwand um den Blitzweg abzufahren (½ Stunde, 230 hm, 5 km).

Sonntag hatte ich dann nur bis Mittag Zeit und so hieß es früh aufstehen, um mit Peter die Tour auf die Gotzen zu radeln (2¼ Stunden, 1190 hm, 11,5 km). Bis auf zwei sausteile Stellen und dem letzten Stück, auf dem noch Schnee liegt, konnten wir alles fahren. Von der Königsbachalm an hatte es immer wieder leicht genieselt, bei unserer Pause auf einer Bank vor einer der Almen schüttete es dann aber wie aus Eimern. In einer Regenpause schwangen wir uns wieder auf die Bikes und sahen zu, dass wir wieder zurück zum Königssee kamen (¾ Stunde, 90 hm, 11,5 km). Eine schöne, recht lange Tour, technisch wenig spannend, dafür umso kommunikativer, da man auf den Forstwegen immer nebeneinander fahren kann.
2020_05_08-10_BGL-Biken