Freitag, Dezember 30, 2016

Götschen und ein gutes neues Jahr - 30.12.2016

Zum Jahresabschluss zeigte sich das Wetter jetzt noch von seiner besten Seite und so war es ein Genuss die Zeit während Paul im Skikurs war mit Götschenrunden tot zu schlagen. Christoph begleitete uns (53 Minuten, 450 hm) und in der Sonne machten wir sogar eine kurze Rast am Götschenkopf. Die zweite Runde (46 Minuten, 450 hm) musste dann etwas schneller gehen, damit wir Paul rechtzeitig abholen konnten.
2016_12_30_Goetschen

Die vergangene Saison war wieder etwas kletterlastiger als die Jahre zuvor, geprägt war das Jahr aber vor allem von unserer Kalifornienreise und der recht guten Skitourensaison davor (insgesamt 46680 hm, davon 25100 hm mit Ski). Für das Ende dieses Jahres bleibt uns nur, euch einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Wir sind nach einer mehrjährigen Pause wieder auf dem Weg in unser traditionelles Silvesterbiwak und freuen uns schon auf ein hoffentlich berg- und tourenreiches Jahr 2017.

Donnerstag, Dezember 29, 2016

s´Schuasta Gangl - 29.12.2016

Weil Jamie und Tommi zu Zeit im Lande sind, trafen wir uns mit ihnen, Kathi und Hannes (Bäda hatte es leider krankheitsmäßig erwischt) in Waidring und wir fuhren die Mautstraße zum Gasthof Steinplatte hinauf. Von dort unternahmen wir eine kleine Winterwanderung zum s´Schuasta Gangl (1¼ Stunde, 350 hm). Im Steig herrschten trotz südseitiger Ausrichtung winterliche Bedingungen, machte aber trotzdem ziemlich viel Spaß (1 Stunde, 150 hm). Die kurze Pause am Gipfel hatten wir uns redlich verdient (½ Stunde) und zu Ehren vom Bäda nahmen wir im Abstieg nicht nur die Piste, sondern auch eine Variante des Gamssteiges (1½ Stunden). An der Stallenalm kehrten wir dann noch ein und genossen ein TAB. Ein sehr schöner Tag mit Freunden bei perfektem Wetter.
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Mittwoch, Dezember 28, 2016

Götschen und Großer Rotofenturm - 28.12.2016

Über Nacht hatte es ein wenig geschneit, so konnten wir, nachdem wir Paul bei der Skischule abgegeben hatten, noch eine Runde auf den Götschen gehen. Christoph, ein ehemaliger Schulkollege von Karin, der seine Tochter auch im Skikurs hatte, begleitete uns dabei (1 Stunde, 450 hm). Vom Kopf kann man immer noch nicht abfahren, aber die FIS-Abfahrt war definitiv in besserem Zustand als gestern. Die zweite Runde machte ich dann noch alleine (41 Minuten, 450 hm).
Der Nachmittag gehörte dann Bäda und mir. Von Hallthurm stiegen wir in den Rotofensattel (1 Stunde 10 Minuten, 600 hm) und begutachteten die Westflanke auf das Kinn. Über die Felsen hatte sich eine dünne Eisschicht gelegt (wahrscheinlich Feuchtigkeit aus dem Nebel/Wolken der letzten Tage) was nicht gerade einladend aussah, so stiegen wir zur Berchtesgadener Rinne ab/auf (¼ Stunde, 50 hm). Die Rinne war zwar feucht und schneeig aber gut zu klettern. Erst nach der Scharte waren einige Stellen eisüberzogen, was uns zwar langsam machte aber nicht vom Gipfel abhielt (1½ Stunden). Die Stimmung war fenomenal, vor allem weil die Sonne langsam begann unterzugehen. Deshalb hieß es für uns schnellstens wieder runter. Am vereisten Grat seilten wir ab und für die Querung in die Scharte hatten wir ein Geländerseil eingerichtet. Nach dem Abseilen durch die Reichenhaller Rinne (50 Minuten) mussten wir nur noch in der beginnenden Dunkelheit zum Auto absteigen (¾ Stunde). Endlich wieder eine "sinnbefreite" Aktion mit Bäda, die neben den kalte Fingern und einigen Flüchen wegen des Eises, sehr viel Spaß gemacht hat.
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Dienstag, Dezember 27, 2016

Götschen - 27.12.2016

Die Weihnachtsfeiertage waren rum, das Wetter so lala und Schnee noch weit und breit nicht in Sicht. So hieß es mit den Kindern die neuen Ski auf dem bisschen Schnee am Götschen testen und danach den Stoanaski ausführen. Schneeauflage über die Familienabfahrt reicht nur, wenn einem die Felle nicht zu schade sind (40 Minuten, 400 hm). Der frische Wind lud nicht zum Verweilen ein, also fellte ich ab, fuhr die FIS-Abfahrt ab und fellte an der Götschenalm, wo Karin schon auf mich wartete, wieder auf (10 Minuten). Mit Karin unternahm ich dann die zweite Runde (57 Minuten, 400 hm), sogar mit einer kleinen, windigen Rast am Götschenkopf (5 Minuten, 50 hm).
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Freitag, Dezember 09, 2016

Kienstein, Sonnenspitz und Graseck - 09.12.2016

Karin ist mit ihren Tourenski in Saalbach unterwegs, Paul ist im Kindergarten, da müssen Anna und ich das Traumwetter wohl oder übel alleine genießen, bei einer kleinen Wanderung hoch über dem Kochelsee. Vom Parkplatz am Lainbach gings zuerst bis zum Kienstein (968 m), wobei ich zum Gipfel den Wegspuren durch die schrofige Südflanke folgte (35 Minuten, 320 hm). Nach einer ausgiebigen Rast und dem ziemlich unangenehmen Abstieg durch die Südflanke, fand ich dann auch den Steig, den man normalerweise hinauf nehmen würde (Süd-Ost-Seite). Wieder auf dem markierten Weg, folgten wir diesem bis auf den Gipfel des Sonnenspitz (1269 m) (1 Stunde, 380 hm). Von hier war es dann nur noch ein Katzensprung hinüber zum Graseck (1240 m) (10 Minuten, 50 hm). Der Abstieg führte dann fast zur Kotalm und von dort über Forststraßen und Wanderwege zurück zum Auto (1 Stunde, 50 hm). Eine sehr nette Wanderung und bis auf einen Wanderer und einen Mountainbiker auch noch einsam.
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Sonntag, Dezember 04, 2016

Pfaffenbichl und Pletzach - 03./04.12.2016

Nachdem meine Erkältung wieder besser war, stand ein wenig gemütlicher Bewegung nichts im Wege. Im Moment sind praktisch nur Pistenskitouren in größeren Höhen möglich, also spazierte ich von Hochfügen zur Bergstation des 2000er Lifts (1½ Stunden, 850 hm) und von dort zu Fuß weiter zum Gipfel des Pfaffenbichl (¼ Stunde, 130 hm).
Sonntag wanderte mein Vater mit den Kindern und mir noch ein Stück den Höhenweg in die Pletzach (1 ¼ Stunden, 100 hm, 2,5 km).
Ein gemütliches Wochenende, bei traumhaftem Wetter, nur Schnee dürfte langsam kommen.
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