Sonntag, März 29, 2015

Galaun und Riederstein - 29.03.2015

Palmsonntagswanderung mit meinen Eltern und den Kindern von Rottach aus. Über die steile Rodelbahn gings auf die Galaun (¾ Stunde, 280 hm), wo wir uns Weißwürscht schmecken ließen. Nach der Stärkung gings noch das Steiglein auf den Riederstein (½ Stunde, 150 hm). Das Wetter war besser als gedacht und vorhergesagt und so kam sogar ein paar Mal die Sonne heraus. Der Abstieg führte uns über den Auerweg nach Tegernsee und über den Tegernseer-Höhenweg (wohl besser als Tegernseer-Aufundabweg bekannt) zurück zum Wandererparkplatz in Rottach (2½ Stunden, 150 hm). Eine sehr nette kleine Wanderung für Kinder und bis auf den Riederstein ist alles kinderwagengeeignet.
2015_03_29_Galaunalm

Mittwoch, März 25, 2015

Leutascher Dreitorspitze - 23.03.2015

Als letzte Tour mit Tommi musste etwas besonderes her, geplant war die Munde. Der Neuschnee vom Wochenende machte uns einen Strich durch die Rechnung, aber die Ersatztour stand der Munde in nichts nach, die Leutascher Dreitorspitze (2682 m).
Wir konnten mit den Skiern direkt am Parkplatz hinter dem Hotel Hubertus los gehen. Im Wald unter dem Staudenhang mussten wir kurz tragen, sonst lag aber genug Schnee bis ins Tal. Am Staudenhang holten wir drei Tourengeher ein, die sich dort nicht ganz souverän anstellten. Nach der steilen Querung über der Berglklamm (1¼ Stunden, 400 hm) überholten wir schließlich und zogen hinauf zum Leutascher Platt (1¾ Stunden, 700 hm) wo wir eine kleine Pause (¼ Stunde) einlegten. Schon im unteren Teil waren wir teilweise der Sonne ausgesetzt, aber von hier bis zum Beginn der Gipfelrinne (1 Stunde, 400 hm) wurden wir regelrecht gebraten. Die Rinne selbst war pickelhart und wir mussten die Ski ans obere Ende tragen (20 Minuten, 100 hm). Dort machten wir Skidepot und die beiden (Vater und Tochter) die uns gespurt hatten (danke dafür) kamen uns vom Gipfel aus entgegen. Die letzten Meter zum Gipfel waren unschwer zu Fuß zurück zu legen (10 Minuten, 50 hm) und nun breitete sich vor uns ein Wahnsinnspanorama aus. Östlich das Karwendel, südlich die Schüsselkarspitze, die Hohe Munde und das Sellrain, westlich das Wettersteinmassiv mit dem Oberreintal tief zu unseren Füßen und dem sich öffnenden Zugspitzplatt und nördlich der Nebel im bayrischen Tiefland. Da ist so eine Tour natürlich noch schöner, wenn man weiß, dass alle anderen im Nebel sitzen und man selbst bei Windstille am Gipfel Pause machen kann (½ Stunde). Der Abstieg zum Skidepot war etwas rutschig (10 Minuten), aber ab da gings mit den Skiern ins Tal. Die Rinne war wie im Aufstieg gedacht keine Freude, aber ab dem unteren Ende konnten wir in Pulver hinunter wedeln (oder besser gesagt cruisen, da ich ja meinen neuen Ski dabei hatte). Der Mittelteil der Tour wies wunderschönen Firn auf und nur kurze Abschnitte waren etwas harschig. Der Staudenhang war dann im Sulz ein ähnlicher Krampf wie im Aufstieg und wir erreichten 1 Stunde nach unserem Aufbruch beim Skidepot (mit Gegenanstieg und kurzen Tragepassagen im Wald) das Auto. Eine Traumtour (gesamt 6¼ Stunden, 1700 hm), die man getrost als würdige Abschlusstour für Tommi und meine gemeinsame Skitourenkariere bezeichnen kann. Vielleicht schaffen wir es ja trotzdem in den nächsten Jahren irgendwie in Kalifornien oder in den Alpen zusammen was mit den Skiern zu unternehmen.
2015_03_23_LeutascherDreitorspitze

Sonntag, März 22, 2015

Kelchalm/Rauber/Saalkogel - 21./22.03.2015

Wie letztes Jahr besuchten wir Mark auf der Kelchalm (Bochumer Hütte). Mit den zwei Kindern musste ich bei der Ruine Pause machen, dann gings aber gestärkt weiter zur Hütte (1½ Stunden, 500 hm). Damit ich noch eine wenig Auslauf bekomme, riet mir Mark den Laubkogel zu machen. Nach den etwas steileren Waldschneisen spurte ich etwas nach Osten und als ich den Buckel erreichte war ich schon recht nahe am Rauber bzw. Saalkogel. So entschied ich mich gleich einen richtigen Gipfel zu gehen und erreichte kurz darauf den Rauber (1972 m) mit seinem neuen Holzkreuz (55 Minuten, 550 hm). Ein paar Meter Abfahrt und ein kurzer weiterer Anstieg (5 Minuten, 50 hm) brachten mich auf den Saalkogel (2006 m). Die Abfahrt war besser als gedacht, schön aufgefirnte Hänge, nur einige wenige Hangabschnitte waren schon stark durchfeuchtet.
Die Nacht war wegen einer recht "lustigen" Gruppe wenig geruhsam, so fand ich es auch nicht wirklich schlimm, dass das Wetter über Nacht schlecht geworden war und ich dadurch keine Tour mehr gehen konnte. Karin rodelte mit Paul runter, während ich mit Anna abfuhr. Für Karin war das Wochenende auf jeden Fall ein super #karitraa Test, die Baselayer haben sich gut bewährt.
2015_03_22_Kelchalm

Donnerstag, März 19, 2015

Nachtskitour Wallberg - 18.03.2015

Feierabendskitour mit Tommi und am Weg stieß Paul noch dazu. Es war warm und fast windstill, nach dem Aufstieg (1 Stunde 40 Minuten, 950 hm) konnten wir den Blick über den Tegernsee und in die "richtigen" Berge genießen. Sogar die Abfahrt war ganz passabel und das Bier im neu renovierten Bräu rundete die Sache zusätzlich ab. Ein gelungener Abend mit den beiden.
2015_03_18_WallbergNacht

Sonntag, März 15, 2015

Die fast Buildering Tour - 15.03.2015

Schönes Wetter in der Stadt, wozu also rausfahren. Wir schnappten uns das Crashpad (jetzt weiß ich auch wie ich es auf den Radlhänger bekomme) und ab gings in die Hamburgerei, weil Bouldern kann man nicht mit Hunger. Die Burger waren wieder Mal der Wahnsinn. An der Brücke zum AV-Museum bouldert es sich nicht so gut, außerdem ist dort gerade ein bissal viel Wasser. An der Cornelius- bzw. Reichenbachbrücke wäre es schon gegangen, aber mein Zug war weg. So wars eine kleine Radlrunde mit Matte um am Isarufer zu liegen. Karin hatte dabei ihre Baselayer von #karitraa drunter und hat ausnahmsweise nicht gefroren.

Samstag, März 14, 2015

Hirschhörnlkopf - 14.03.2015

Endlich alles vorbei und wieder Zeit am Wochenende! Karin bekam frei um auf diverse Kinderbasare zu gehen und ich nahm die Kinder mit zu einer Wanderung. Wenn schon keine "richtige" Tour, dann halt mit knapp 25 kg Trainingsgewicht. Die Wanderung ist wirklich nett und gut beschildert. Es geht von der Jachenau zuerst flach, dann steil zur Pfundalm (1 1/2 Stunden, 650 hm) und dann in 20 Minuten (100 hm) zum Gipfel. Südseitig lag schon fast kein Schnee mehr und nur am letzten Stück zum Gipfel brach ich in den aufgeweichten Schnee ein. Gerade auf dem letzten Stück merkte ich das Gewicht der Kinder, die brennende Sonne und meine Unfitness. Nach einer Brotzeit hieß es wieder absteigen, Paul wanderte bis zur Pfundalm sogar alleine und 1 Stunde 20 Minuten später waren wir auch schon wieder am Auto. Ein Traumtag mit den zwei Kurzen.
2015_03_14_Hirschhoernlkopf