Dienstag, November 28, 2017

Tanzeck und Krottenthaler Alm vor der Arbeit - 28.11.2017

Vor der Arbeit drehten Seppi und ich heute wieder eine kleine Runde. Vom Spitzingsee stiegen wir zum Tanzeck auf (1 Stunde 5 Minuten, 600 hm) und fuhren zur Krottenthaler Alm ab. Super schöner Pulver in der steilen Rinne. Dann hieß es wieder auffellen und zurück zum Taubensteinsattel (25 Minuten, 200 hm). Die Abfahrt zurück zum Auto war zwar ziemlich zerfahren, aber auch nicht ganz schlecht. Langsam hats auch ein wenig Grundlage und für so eine kleine 2¼ Stunden Tour vor der Arbeit reichts auf jeden Fall. 
2017_11_28_Tanzeck

Samstag, November 25, 2017

Untersberg Hochthronsteig Winterbegehung und Skitour aufs Rossfeld - 25./26.11.2017

Unsere ausgefallene Kletterei von vor 3 Wochen wollten Peter und ich dieses Wochenende nachholen. Leider war die Vorhersage nicht ganz berauschend und ½ Tag gutes Wetter reicht einfach nicht für eine längere Kletterei. So entschieden wir uns gegens Klettern und für einen Klettersteig. Staufen ist recht schattig, also gings mit richtig gutem Wetter Richtung Untersberg. Beim Aufstieg zum Scheibenkaser (1 Stunde, 650 hm) hat man kaum Schneekontakt, erst der Zustieg zum Einstieg brachte den ersten Kampf/Krampf mit grundlosem, unverfestigtem Schnee. Peter hatte schlauerweise Schneeschuhe dabei und so konnte er mir ein wenig Spuren (¾ Stunde, 180 hm). Der Klettersteig war dann weitgehend schneefrei. Für die paar tief verschneiten Stellen waren wir aber froh um unser Seil, speziell der Ausstieg war ganz schön steil (1½ Stunden, 390 hm). Auf dem Hochkarst wehte uns ein eisiger Süd-West-Wind entgegen und so spurteten wir zum Gipfel (5 Minuten) und fast direkt weiter zum Scheibenkaser (1¾ Stunden, ↑60 hm, ↓600). Gerade der Weg zurück zum Scheibenkaser stellte sich als unangenehmer als angenommen heraus, vor allem südseitig lag nicht nur einiges an Schnee, dieser war auch kaum verfestigt. Am Scheibenkaser sahen wir dann die ersten anderen Wanderer, stiegen aber ohne Pause nach Ettenberg ab (¾ Stunde). Als wir wegfuhren sahen wir, dass der Untersberg inzwischen komplett von den tiefstehenden Wolken eingehüllt war und zu Hause angelangt begann es auch schon zu tröpfeln.
Eine sehr lustige Tour und heute wahrscheinlich die bessere Entscheidung, wenn uns auch das Herz blutete beim Anblick der Südwandtouren.
2017_11_25_UntersbergKS

Das schlechte Wetter hat auch sein Gutes, Neuschnee am Sonntag. Also rauf aufs Rossfeld mit Karin. Von der großen Kurve unter der Mautstelle gings bei leichtem Schneefall auf den Gipfel (1 Stunde, 500 hm) und gleich wieder runter. Den Steinski hätte es gar nicht gebraucht, weil Steinkontakt gab es wegen der bereits vorhandenen Grundlage keinen (es sei denn man will nach Oberau abfahren). Da die Bindung und mein Schuh aber nicht 100% kompatibel sind hatte sich ein Ski gleich im ersten (besten) Pulverhang verabschiedet. Also wir merken uns: ist ein Schuh für Pinbindungen gemacht, verwenden wir auch eine Pinbindung.
2017_11_26_Rossfeld

Mittwoch, November 22, 2017

Jägerkamp und Aiplspitz - 22.11.2017

Karin hat diese Woche Urlaub und bei diesem Wetter musste ich mir auch einfach frei nehmen. Nachdem wir die Kinder in den Kindergarten gebracht hatten, gings zum Spitzing wo wir vom Taubensteinparkplatz zur Schnittlauchmoosalm aufstiegen (1¼ Stunden, 530 hm). Da wir eigentlich mit Flo und seinem Kollegen ausgemacht hatten, entschieden wir uns zum Jägerkamp (1746 m) weiter zu gehen und hofften die beiden danach am Tanzeck (1703 m) zu treffen. Am Gipfel des Jägerkamp (½ Stunde, 130 hm) wehte es dann eisig und so schauten wir schleunigst zurück zur Schnittlauchmoosalm. Kurzes Auffellen und schon standen wir am Tanzeck (20 Minuten, 60 hm). Ohne Ski und leider auch ohne Karin kraxelte ich noch direkt vom Tanzeck zum Aiplspitz (1759 m; ¼ Stunde, 80 hm) und schnell zurück, da langsam die Zeit fürs Kinderabholen und damit die Abfahrt nahte. Zuerst über die leicht firnigen Hänge zur Unteren Schönfeldalm, dann der Straße folgend zum Oberen Lochgraben und weiter über die ehemaligen Piste zum Auto (¾ Stunden). Eine sehr schöne und heute fast einsame Tour mit Frühjahresverhältnissen und der besten Tourenpartnerin der Welt.
2017_11_22_Jaegerkamp

Sonntag, November 19, 2017

Bärenkopf - 19.11.2017

Der Winter hat auch in Tirol Einzug gehalten und so konnten Karin und ich unsere erste gemeinsame Skitour für diese Saison gehen. Vom GH Hubertus gings anfänglich mit wenig, dann ganz ordentlicher Schneeauflage bis über die Bärenbadalm hinauf (1¼ Stunden, 550 hm). Dann folgten wir dem Sommerweg zum Bärenkopf. Kurz vor der Nordrinne trafen wir auf eine 8-köpfige Fußgängergruppe, die sich bis hierhin heraufgewühlt hatte. Wir verließen den Sommerweg und wühlten uns durch Latschen und losen Schnee bis kurz unter den Gipfel (1½ Stunden, 500 hm). Hier hatten wir endgültig genug, vom losen Schnee, den Latschen und dem immer schlechter werdenden Wetter.
Der Beginn der Abfahrt war dann schlechter als gedacht, (Wind)Bruchharsch etwa bis zum ersten Drittel der Westrinne. Ab dort dann aber Pulvergenuss ohne Steinkontakt. Erst der letzte Hang der Percher musste etwas "flach" gefahren werden (1 Stunde).
Eine immer wieder schön Skitour (mit Corinna und mit Jill), obwohl der obere Teil (die Latschen) mit mehr Schneeüberdeckung deutlich mehr Spaß macht.
2017_11_19_Baerenkopf

Donnerstag, November 16, 2017

Vorbüroskitour Roßkopf - 16.11.2017

Der letzte Gutwettertag in dieser Woche wurde von mir gleich noch einmal für eine kleine "vor der Arbeit" Skitour genutzt. Wieder auf den Roßkopf, diesmal mit Seppi. Durch den Lärm von gestern schlauer, wählten wir den Aufstieg von Süd-Osten, also kurze Abfahrt zur Albert-Link-Hütte und über den Grünsee zum Gipfel (1¼ Stunden, 530 hm). Definitiv der schönere Anstieg, nicht nur wegen der Ruhe ohne den Schneekanonen. Abgefahren wurde dann über den Stümpfling, um uns den Aufstieg zum Parkplatz zu sparen. Grünsee dürfte aber auch schon richtig gut zu fahren sein.
Eine nette kleine Morgenrunde mit viel Sonne, da kann man danach schon ins nebelverhangene Büro schaun.
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Mittwoch, November 15, 2017

Roßkopf und Taubenstein - Start in die Skitourensaison - 15.11.2017

Nun sind sie gefallen, die ersten nennenswerten Schneemengen, auch außerhalb des Alpenhauptkamms. Fürs Wochenende ist schon wieder schlechtes Wetter vorher gesagt, also das Traumwetter nutzen und um 6 Uhr morgens zum Spitzing. Zum Sonnenaufgang drehte ich eine kleine Runde über den Stümpfling zum Roßkopf (1 Stunde, 500 hm). Die Abfahrt im Gelände war überraschend gut, der Schnee der Schneekanonen auf den Pisten dagegen sehr unangenehm (Bruchharsch). Nach dieser kleinen Runde stattete ich der Taubensteinseite auch noch einen kleinen Besuch ab. Im unteren Teil ist wenig Schnee und die Ski sollten einem nicht zu schade sein, aber nach dem flachen Stück stieg die Vorfreude auf die Abfahrt. Nach dem Taubensteinsattel (1 Stunde, 500 hm) schwenkte ich nach Süden und stieg noch die restlichen paar Höhenmeter zum Gipfel des Taubenstein auf (¼ Stunde, 100 hm). Kurz vor dem Gipfel unterhielt ich mich mit einem anderen Tourengeher, der gleich noch die Rotwandreibn einspuren wollte. Die Abfahrt war wie erwartet ein Traum, Pulver in jeder Exposition und kein Bodenkontakt. Den Bodenkontakt gabs dann erst im unteren Teil, da dafür gleich richtig viel davon.
Ein super Einstieg in die Tourensaison, welcher mir die nötige Motivation für einen Büronachmittag bei Sonnenschein brachte.
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Sonntag, November 05, 2017

Rauher Kopf und Untersberg - 04.11.2017

Eigentlich wollten Peter und ich an den Untersberg zum Klettern (Hinterstoisser-Kurz bzw. Untersbergmandl). Leider erwischte ihn eine Grippe und so stand ich ohne Kletterpartner da. Ist ja auch kein Beinbruch, so zog ich einfach wieder einmal alleine in die Berge.
Recht flott ging's zum Kleinen Rauhen Kopf (1½ Stunden, 950 hm) und weiter zum Großen Rauhen Kopf (¼ Stunde, 100 hm). Das Auf und Ab zum Bannkopf war an ein paar Stellen etwas rutschig, aber wie immer recht kurzweilig. Der Windwurf von Kyrill sieht immer noch schlimm aus, das Positive, es gab für Grischa kaum mehr etwas zum Umwerfen. Den restlichen Weg zum Stöhrgatterl (¾ Stunde,  200 hm) beobachtete mich dann noch eine ganze Herde Gämsen. Mehr zu sehen für mich gab's am Weg zum Scheibenkaser,  mit jedem Mal mehr hier oben bekomme ich ein besseres Auge für die Linien in der Südwand. Und ich konnte einer Seilschaft beim Start in die Hinterstoisser-Kurz zusehen. Am Scheibenkaser dann der üblichen Trubel welcher sich aber am Einstieg zum Grubenpfad sofort verliert (¾ Stunde, 180 hm). Ostseitig lag schon einiges an Schnee und so war der nord-ostseitig gelegene Steig alles andere als angenehm. Stöcke und/oder Grödel hätten das Bewegen in dem Absturzgelände um einiges erleichtert. Nicht umsonst rät der Panico-Führer von dem Steig bei Nässe/Schnee ab. Trotzdem erreichte ich den Hochkarst des Untersberg und machte noch einen Abstecher am Gamsalmkopf (1 Stunde, 370 hm). Von dort ist es dann nur ein Katzensprung auf den Berchtesgadener Hochthron (½ Stunde, 150 hm). Ab hier war es endgültig vorbei mit meiner Ruhe, weil sich ja bekanntlich alle Wege am Gipfel treffen. In wenigen Minuten stand ich am Stöhrhaus und übers Stöhrgatterl, Zehnkaser und Nierentalsattel kam ich nach Winkl hinunter (1½ Stunden). Der Maximiliansreitweg brachte mich schließlich nach Hause (½ Stunde, 70 hm).
Wieder mal (nach 2010 und letztem Jahr) eine nette Runde mit gesamt 2020 hm und 21 km in 6¾ Stunden. Da tat der Abend mit Karin in der Rupertustherme meinen müden Beinen sehr gut.
Sonntag begleitete Paul mich ins Nixloch, einfach eine sehr nette Höhle und Paul kann bei so einer Gelegenheit seinen Entdeckungsdrang stillen.
2017_11_04_Grubenpfad

Mittwoch, November 01, 2017

Biken/Wandern in Lenggries - 01.11.2017

Karin war am heutigen Feiertag bei Kathrin zum Fahrtechniktraining. Während Karin und Kathrin beim Biken waren, wanderten Marc und ich mit den Kindern bis kurz unter die Denkalm (2 Stunden, 200 hm). Nach unserem Abstieg (1 Stunde) trafen wir die Mädels wieder, die von ihrer kleinen Geiersteinrunde zurück gekommen waren. Ein sehr netter Tag den wir unbedingt wiederholen müssen.
2017_11_01_Denkalm