Freitag, August 27, 2021

Geißkopf, Geinberg und der Almkanal - 20.-23.08.2021

Nach Karins letztjährigem Geburtstag wollten wir es dieses Jahr etwas langsamer angehen. Also gingen wir Biken am Geißkopf.
Was soll ich sagen, super wars, vor allem der Flow Country Trail hatte es uns angetan, aber auch der Enduro 1 ist ziemlich schön. So verbrachten wir den Freitagnachmittag (4 Stunden, 1900 hm, 33 km) und Samstagvormittag (2 Stunden, 1050 hm, 18 km) auf den Trails und dazwischen gabs ein Lagerfeuer und einen sehr schönen Abend am Parkplatz.
Samstagmittag gings für uns dann weiter nach Geinberg. Unseren zehnten Hochzeitstag feierten wir nämlich ausnahmsweise mit ein bisschen Wellness, statt mit anstrengenden Touren. Auf dem Weg die Kinder im BGL abzuholen, stattete ich der Almkanal Welle noch einen Besuch ab.

Ein super schönes, entspanntes Wochenende mit Karin.

Donnerstag, August 19, 2021

Gorialm - 19.08.2021

Das erste Mal seit gefühlt ewiger Zeit, aber definitiv das erste Mal diese Saison, schafften wir es zu einer Feierabendtour zur Gori. Umso schöner, dass Karin und ich gemeinsam mit Laura und Vladi fahren konnten. Da wir alle ziemlich unfit sind, brauchten wir ein bisschen rauf und schoben sogar immer wieder. Auf der anderen Seite blieb damit mehr Zeit zum Ratschen (1¾ Stunde, 600 hm, 5,5 km). Obwohl der Sommer mehr oder weniger vorbei ist, konnten wir noch draußen sitzen und als es kalt wurde fuhren wir über die Schlechtenbergalm und das Goriloch wieder zu den Bussen zurück (¾ Stunde, 50 hm).
Schön wars, das Biken, aber vor allem das Ratschen.
2021_08_19_Gori

Sonntag, August 15, 2021

Ein paar Tage in Tirol - 10.-15.08.2021

Diese Urlaubswoche verbrachte ich wieder mit den Kids bei meinen Eltern. Am Dienstag wanderten wir von der Rodelhütte über den Tiefentaler Graben zum Branterweg und über diesen nach Fischl (1¼ Stunde, ↑85 hm, ↓260 hm). Nach einer Stärkung beim GH Rieder gings zurück nach Jenbach (½ Stunde, ↓180 hm). Genau die richtige Runde für einen heißen, unbeständigen Tag.
Mittwoch gings mit meine Eltern und den Kids zum Dalfazer Wasserfall (½ Stunde, 220 hm). Während Paul und ich den Klettersteig gingen (½ Stunde, 100 hm), beobachteten Anna und meine Eltern uns von der Aussichtsplattform aus. Nach dem kurzweiligen Steig stiegen wir wieder zur Aussichtsplattform ab (10 Minuten, 20 hm) und kehrten alle zusammen zur Buchau zurück (25 Minuten).
Am Donnerstag hieß es dann baden in der Brandenberger Ache. Durch die Tiefenbachklamm wanderten wir, mit einem Abstecher und Pause an der Ache, zur Jausenstation Tiefenbachklamm (1¼ Stunde, 100 hm, 3,5 km), wo wir eine lange Badepause in der eiskalten Ache einlegten. Am Rückweg durch die Klamm konnten wir noch einer Bergung der Bergrettung zusehen, eine Wandererin war gestürzt und musste mit der Gebirgstrage aus der Klamm geborgen werden (1 Stunde).
Freitag legten wir einen Badetag im Schwimmbad ein und Samstag gings zum SUPen an den Achensee.
Eine entspannte Urlaubswoche mit viel Zeit zum Lesen und Ratschen.

Montag, August 09, 2021

Guggi und Nollen - 06.-08.08.2021

Der August kommt und für uns beginnt der Sommer immer mit unserem Besuch beim Dani.
Zusammen mit Olga und ihm stiegen wir am Freitag von der Station Eigergletscher zur Guggi auf. Mit der neuen V-Bahn (Eigerexpress) fährt es sich komfortabler und schneller bis zu der neuen Station hinauf. Nebenbei hat man noch eine super Sicht in die Eigernordwand. Von der Station stiegen wir auf Pfadspuren unter den Eigergletscher ab und querten durch den Gletscherschliff bis zum Guggiweg hinüber. Knapp unter den Kraxelstellen trafen wir auf den altbekannten Weg und etwas oberhalb machten wir ausgiebig Pause (1½ Stunden, ↓160 hm, ↑260 hm). So gestärkt war der weitere Anstieg zur Guggi ein Klax (1¼ Stunden, 360 hm). Johannes der nachgekommen war, holte uns auch noch ein und so hatten wir jede Menge Zeit die mitgebrachten Vorräte zu dezimieren.

Am Samstag läutete unser (Johannes und mein) Wecker um 3 Uhr. Wir hatten geplant um ½ 4 Uhr zum Nollen aufzubrechen. Wie immer ist die Nacht um dieses Zeit besonders dunkel und die Aufstiege besonders beschwerlich. Dennoch erreichten wir das Schneefeld unter dem Nollen recht zügig (1½ Stunden, 550 hm). Nachdem wir uns angezogen hatten (nicht nur Ausrüstung sondern auch jede Menge dicke Klamotten, es gab nämlich beißend kalte Sturmböen) stapften wir das Schneefeld bis direkt unter den Nollen (¾ Stunde, 250 hm), fast perfekter Trittfirn. Im Gegensatz zu letztem Jahr, gab es auch am Nollen Trittfirn und immer wieder gute Stellen für Stände. So erreichten wir nach drei Seillängen das Plateau am Nollen und machten eine kurze Pause unter dem sich aufsteilenden obere Firnfeld (1¾ Stunden, 150 hm). Das Firnfeld stapften wir, jeder für sich alleine, zum Grat (1 Stunde, 300 hm). Nun wäre der Gipfel nicht mehr weit gewesen, aber unsere Umkehrzeit war überschritten und das Wetter drückte immer schlechter von Süden herein, also fiel die Entscheidung: Umkehr.
Wie so oft in solchen Routen, der Abstieg kostet fast gleich viel Zeit wie der Aufstieg und so standen wir nach einer Stunde wieder an den Abbrüchen des Nollen. Wir entschieden uns fürs Abklettern und so konnten wir uns nach 1¼ Stunde am unteren Ende des Schneefelds wieder aus unserer Ausrüstung schälen. Den restlichen Abstieg warfen uns die Sturmböen teilweise fast von den Beinen, aber letztendlich schafften wir es ohne Probleme, aber ziemlich müde, zurück zur Guggi (1¼ Stunde).
Neun Stunden waren wir unterwegs gewesen. Nach einer Suppe und einem TAB verabschiedete sich Johannes und trat seinen Heimweg nach München an, während ich mich ein Stündchen aufs Ohr legte. Er wurde am Weg zum Eigergletscher noch ziemlich nass, aber letztendlich kam auch Johannes irgendwann gut zu Hause an.

Sonntag weckte uns wieder die Sonne. Der Regen hatte aufgehört und für uns blieb nur wie immer nach dem Frühstück, Hütte aufräumen und uns für den Abstieg fertig machen. Beim Abstieg zum Trümmelbach begegneten wir noch einem Steinbock (2 Stunden, ↓710 hm). Vom Bach aus hieß es dieses Mal die Moräne zur Station Eigergletscher aufsteigen (½ Stunde, 220 hm), um dann mit Seilbahn und Eisenbahn direkt zurück nach Interlaken zu gelangen.

Wie jedes Jahr ein super schönes Wochenende mit Olga, Dani und Martina und diesmal mit Johannes auch sportlich gesehen sehr ansprechend. Ich freu mich auf nächstes Jahr.

Dienstag, August 03, 2021

Ein kurzer Abstecher nach Graz - 31.07./01.08.2021

Schon ziemlich lang hatten wir es nicht mehr geschafft meine Schwester in Graz zu besuchen. Nun ging sich endlich wieder ein Wochenende in der schönen Steiermark aus, auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte. Nach ziemlich heftigen Gewittern am Freitag, schafften wir es immerhin am Samstag kurz zwischen den Fronten zum Schwimmen. Sonntagfrüh spazierten Karin und ich zum Frauenkogel (¾ Stunde, 300 hm) und den Steinkogel (¼ Stunde, 60 hm) bevor wir über die Wallfahrtskirche Straßengel abstiegen (1 Stunde). Die kleine Runde hatten wir sogar komplett im Trockenen geschafft. Als wir dann aber mit den Kids im Museum FRida & freD waren, begann es endgültig zu schütten und dieser Regen begleitete uns auf der gesamten Heimfahrt.
Trotz des schlechten Wetters ein nettes Wochenende, vor allem weil wir ja primär Vroni, Matths und die Kids sehen wollten und nächstes Mal ist sicher wieder das typische Grazer Wetter (Sonne).