Sonntag, August 10, 2025
Endlich mal wieder auf den Isartrails mit Martin - 06..08.2025
Freitag, Juli 18, 2025
Biken auf der Hungerburg und Waken in der Area 47 - ein Besuch bei den Innsbruckern - 11.-13.07.2025
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Donnerstag, Mai 22, 2025
Surftrip nach Sagres - 09.-13.05.2025
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Montag, Januar 06, 2025
Silvester und ein neues Jahr im Berchtesgadener Land - 31.12.2024-05.01.2025
Mittwoch, Dezember 04, 2024
ISPO und O2 Surfetown - 04.12.2024
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Sonntag, Oktober 27, 2024
Prag - Surfen auf der Vlny Štvanice - 21.-25.10.2024
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Mittwoch, September 11, 2024
Bretagne - 19.08-08.09.2024
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Donnerstag, Juni 06, 2024
Surftrip an den Atlantik - 18.05.-01.06.2024
Sonntag, Dezember 31, 2023
Ende des Jahres am Rauhen Kopf - 31.12.2023
Wie die letzten Jahre landeten wir für Silvester im Berchtesgadener Land. Auch hier ist die Schneelage eher bescheiden, deshalb ließ ich für die Jahresabschlussrunde die Ski im Bus und stieg zu Fuß auf den Rauhen Kopf (1¾ Stunde, 1020 hm). Und wie beim letzten Mal, schaffte ich es gerade so wieder runter, bevor es stockdunkel war (1 Stunde, 50 hm).
Irgendwie war dieses Jahr wieder etwas krankheits- und verletzungsgeprägt. Inzwischen kommt es mir vor, solche Jahre häufen sich, umso älter wir werden. Anfang des Jahres (bzw. Ende letzten Jahres, deshalb gab es da auch keine Jahreszusammenfassung) lag ich fast einen Monat mit einer Lungenentzündung flach und direkt danach erwischte ich noch COVID. Im Februar passierte Karin ein Missgeschick mit ihrem Knie, dann im Oktober die klassische Wiesngrippe und nun Ende des Jahres liegen Karin und Anna noch mit Influenza flach. Jetzt reichts dann aber auch. Für die Berge blieb aber nicht nur wegen der gesundheitlichen Einschränkungen weniger Zeit als sonst, mich spannte die Arbeit recht gut ein. Auch wenn mir die zwei USA Reisen viele coole Möglichkeiten boten (NASA und Hueco Tanks, Niagara und Eternal Flame), so waren sie doch vor allem anstrengend. Auch unsere Urlaube waren dieses Jahr fern der Berge (Fuerte und Dänemark), trotzdem gab es ein paar schöne Wanderungen in der Schweiz oder den Dolomiten und mit der Ostwand im September gelang mir ein ganz besonderes Berchtesgadener Schmankerl. Alles in allem waren wir 48120 hm in den Bergen unterwegs, davon 20035 hm mit den Ski und 3300 hm mit dem Bike.
Wir wünschen euch allen von Herzen ein gutes und gesundes neues Jahr und vielleicht treffen wir uns ja irgendwo in den Bergen.
Mittwoch, September 13, 2023
Dänemark - 18.08.-08.09.2023
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2023_08_30-09_08_Daenemark2 |
Donnerstag, August 17, 2023
Ein paar heiße Tage in Tirol - 15.-17.09.2023
Mittwoch, August 16, 2023
Luzern, Guggi und Hinterburgseeli - ein schönes Wochenende in der Schweiz - 11.-14.08.2023
Sonntag, August 06, 2023
Regen im BGL - 05./06.08.2023
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Mittwoch, Juni 14, 2023
Pfingstferien - Surfen und Wandern in Fuerteventura - 04.-11.06.2023
Dienstag, Mai 16, 2023
Muttertag im Berchtesgadenerland - Surfen am Almkanal und ein Spaziergang auf den Götschen - 13./14.05.2023
Sonntag, Dezember 18, 2022
Snow in the City - 17./18.12.2022
Mittwoch, November 09, 2022
Männerwirtschaft - Herbstferienroadtrip durch Frankreich - 29.10.-06.11.2022
Dienstag, Oktober 25, 2022
The Ireland Experience - verlängertes Wochenende zu Lauras Geburtstag - 20.-24.10.2022
Lovely …. dieses Wort, das die Iren scheinbar in jedem Satz unterbringen können, ist so bezeichnend für unsere Erfahrungen in Irland. Dieses wunderschöne Land mit seinen grünen Wiesen, rauer See, vielen Schafen und täglichen Regengüssen (die aber immer in einem wahnsinnig schönen Regenbogen endeten).
Laura hatte schon letztes Jahr in Bleau erzählt, dass sie plant ihren 40er in Südirland zu feiern, da sie und Vladi zu der Zeit einen Monat durch Irland reisen würden. Und wir, es war ja noch lange hin, überlegten sofort mit den Kids übers Wochenende zu kommen. Schnell zeigte sich aber, dass es keinen Flug von München nach Cork gibt und somit eine Wochenendaktion mit den Kids schwierig werden würde. Erst viel später, also vor ein paar Wochen, wurde die Planung konkreter und Claudi hatte ganz gute Flüge gefunden, aber nach Dublin und für ein verlängertes Wochenende. Eigentlich wollte Karin mit, leider, oder zum Glück für mich, bekam Karin nicht frei und so hob ich die Hand und buchte kurzerhand die Flüge. Somit war die Sache für mich erledigt. Als ich dann eine Woche vor der Reise anfragte, wo denn die anderen übernachten würden, damit ich versuchen konnte dort auch noch ein Zimmer zu ergattern, erntete ich ziemlich viel Gelächter. Sowohl ein Mietwagen, wie auch ein Haus am Strand waren längst gebucht und ich musste mich nur zurücklehnen und auf den Abflug warten.
Irland ist nicht nur bekannt zum Kiten, sondern der Atlantik an der Westküste liefert regelmäßig gute Wellen zum Surfen. Also warf ich meinen Neo in den Koffer, vielleicht, dachte ich mir, habe ich ja Glück und ich kann ein paar Wellen catchen. Zusammen mit Claudi und Barbara flogen wir ereignislos nach Dublin, holten den Mietwagen ab und durchquerten einmal die Insel, zur Brandon Bay auf der Dingle Halbinsel. Entgegen des Wetterberichts regnete es nicht dauernd, sondern gar nicht. So konnten wir, nach einer relativ langen Anreise, am Strand vor dem Haus ein Bier trinken.
Freitagvormittag holten Laura und Vladi Lauras Mutter in Dingle ab und Barbara, Claudi und ich erkundeten das Nordende von Kilshannig. Wo wir nicht nur einen riesigen Walwirbel fanden, sondern auch bis auf die Unterhose nass wurden. Eine Regenjacke ist übrigens wirklich der wichtigste Gegenstand auf einer Irlandreise. Nachmittags frischte der Wind auf und Claudi war heiß aufs Kiten. So verbrachten wir den Nachmittag am Strand bzw. im Wasser. Ich mietete ein Board und hatte an diesem Nachmittag richtig Spaß mit dem Windswell. Der eigentliche Swell war aber für Samstag angesagt und den nutzen wir dann auch, Claudi, Laura und Vladi mit den Kites und ich mit dem Surfbrett. Bis mir die Arme fast abfielen und wir in der Sonne vor dem Haus den sportlichen Teil des Tages bei einem Bier ausklingen ließen. Am Abend hieß es dann Geburtstag feiern, authentisch irisch, im örtlichen Pub.
Etwas verkatert fuhren wir am Sonntagmorgen über den Connor Pass nach Dingle zum Wellness und anschließenden schlenderten wir durch die "Stadt". Auch hier hatten wir Glück mit dem Wetter und Regen erwischte uns erst am Weg zurück über den Pass zum Brandon Point. Aber wie so oft hier, der Regen dauerte nicht lange und endet in einem spektakulären Regenbogen. Und am Fuße des Regenbogen fanden wir keinen Pott mit Gold, sondern Delfine, die sich am Fuße des Brandon Point tummelten. Eine kleine Wanderung brachte uns/mich noch zum An Buaicìn (251 m) einem kleinen Hügel im Kamm des Mount Brandon. Diese kleine Runde (½ Stunde, 150 hm, 3 km) zeigte mir warum die Wanderer in Irland alle schwere Bergschuhe anhaben. Meine Approache Schuhe hätte ich fast im Morast verloren und wie schon die Tage davor hatte ich nasse Füße.
Zurück am Haus wollte ich eigentlich noch das Board zurück geben, dabei sah ich aber, dass einige Autos am Stand parkten. Ein untrügliches Zeichen, dass es zum Surfen geht! Also quetschte ich mich wieder in meinen Neo und verbrachte mit der Jugend des Ortes eine wunderschöne Sonnenuntergangssession. Schon lustig wenn neben dir eine Mutter paddelt, die ihrem Sohn sagt, ein Set darf er noch mitnehmen, dann wird aber nach Hause gegangen, weil man noch Abendessen kochen muss. Ein perfekter Abschluss für ein perfektes langes Wochenende.
Montag sprangen wir alle nur noch kurz in den Atlantik, bevor Claudi, Barbara, Lauras Mutter und ich wieder die Insel durchqueren mussten, um unseren Flug nach München zu erwischen. So gingen anstrengende, aber unglaublich schöne, fünf Tage mit guten Freunden zu Ende und ich freute mich wieder auf Karin und die Kids. Danke an alle die dabei waren, es war mir ein Fest. Irland aber hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt mit Karin und den Kids hier her reisen will, aber nicht mit dem Bus, dafür regnet es mir dann doch ein bisschen zu viel.
2022_10_20-24_Irland |