Nun sind sie gefallen, die ersten nennenswerten Schneemengen, auch außerhalb des Alpenhauptkamms. Fürs Wochenende ist schon wieder schlechtes Wetter vorher gesagt, also das Traumwetter nutzen und um 6 Uhr morgens zum Spitzing. Zum Sonnenaufgang drehte ich eine kleine Runde über den Stümpfling zum Roßkopf (1 Stunde, 500 hm). Die Abfahrt im Gelände war überraschend gut, der Schnee der Schneekanonen auf den Pisten dagegen sehr unangenehm (Bruchharsch). Nach dieser kleinen Runde stattete ich der Taubensteinseite auch noch einen kleinen Besuch ab. Im unteren Teil ist wenig Schnee und die Ski sollten einem nicht zu schade sein, aber nach dem flachen Stück stieg die Vorfreude auf die Abfahrt. Nach dem Taubensteinsattel (1 Stunde, 500 hm) schwenkte ich nach Süden und stieg noch die restlichen paar Höhenmeter zum Gipfel des Taubenstein auf (¼ Stunde, 100 hm). Kurz vor dem Gipfel unterhielt ich mich mit einem anderen Tourengeher, der gleich noch die Rotwandreibn einspuren wollte. Die Abfahrt war wie erwartet ein Traum, Pulver in jeder Exposition und kein Bodenkontakt. Den Bodenkontakt gabs dann erst im unteren Teil, da dafür gleich richtig viel davon.
Ein super Einstieg in die Tourensaison, welcher mir die nötige Motivation für einen Büronachmittag bei Sonnenschein brachte.
2017_11_15_Spitzing |