Liebe Leute, es war ein schönes Jahr. Viele Touren, viele schöne Erlebnisse und nicht zu vergessen viele gute Freunde. Das Jahr geht zu Ende (um genau zu sein ist es hier in Tokyo schon seit 5 Sunden aus und ich hab an Vollen).
Auf eine Neues und vor allem genau so Gutes
Mittwoch, Dezember 31, 2008
5 Day in Nozawa Onsen - 23.-28.12.2008
Nach unserer Fuji Aktion nahmen wir Joul in empfang und fuhren mit einem Shinkansen nach Nagano und von dort aus nach Nozawa Onsen, einem der größten ao genannten Snow Resorts, mit 24 Liften und 50km Pisten.
Der 24. war ein strahlend blauer Tag mit leider ein bisschen wenig Schnee, weshalb nur die Lifte ganz am Berg offen hatten. Nach einem Katerauskuriertag am 25. begann es zu schneien, weshalb wegen Schneesturm am 26. die Lifte geschlossen waren. 27. und 28. nutzten wir dann zum Powdern, absolut genialer, leichter Schnee (fast wie champagne powder) bis ins Tal.
Überzeugt euch selbst, hier die Fotos:
PS: kleine Story am Rande, der Weiss hat seine Kamera beim Boarden verloren und sie wurde von zwei Japanern gefunden und zurück gegeben, echt genial das Volk.
Der 24. war ein strahlend blauer Tag mit leider ein bisschen wenig Schnee, weshalb nur die Lifte ganz am Berg offen hatten. Nach einem Katerauskuriertag am 25. begann es zu schneien, weshalb wegen Schneesturm am 26. die Lifte geschlossen waren. 27. und 28. nutzten wir dann zum Powdern, absolut genialer, leichter Schnee (fast wie champagne powder) bis ins Tal.
Überzeugt euch selbst, hier die Fotos:
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2008_12_23-28_5DaysInNozawaOnsen |
PS: kleine Story am Rande, der Weiss hat seine Kamera beim Boarden verloren und sie wurde von zwei Japanern gefunden und zurück gegeben, echt genial das Volk.
Dienstag, Dezember 23, 2008
Mt. Fuji - 22.12.2008
...oder manchmal hat der Berg etwas gegen uns.
Drei Uhr morgens, ich wältze mich seit vier Stunden im Bett ohne ein Auge zu zu bekommen. Kein Wunder, zu Hause ist es gerade erst sieben Uhr Abends, außerdem hat die halbe Nacht ein Sturm gewütet der das ganze Hotel zittern lies, der hat zwar nicht aufgehört, dafür regnet es jetzt auch noch. Ich weiß jetzt warum man im Englischen sagt "it's raining cats and dogs", so klingt es nämlich im Moment, als würde jemand unser Zimmer mit Hunden und Katzen bewerfen. Der Gedanke macht sich langsam breit, dass meine Idee den Fujisan im Winter zu besteigen vielleicht doch nicht so gut war.
Halb fünf, der Wecker hat mich geweckt, also bin ich doch noch eingeschlafen. Nach knappen 24 Stunden Anreise hierher nach Gotemba eigentlich gar nicht so schlecht. Um fünf Uhr soll uns (Weiss und mich) ein Taxi zur Go-gome (5. Station) des Subashiri Pfades bringen. Das Wetter hat sich gebessert, es regnet nicht mehr und der Wind hat auch fast ganz nachgelassen. Langsam bessert sich die Laune, vielleicht haben wir ja trotz aller schlechten Vorhersagen doch Chancen auf den Gipfel. Der Taxifahrer versucht uns irgend was von Closed zu sagen, wir tun dieses mit einem, "wir wissen, dass der Berg sowie alle Hütten und Sations im Winter gesperrt sind" ab. Leider merkten wir erst auf dem Weg zur Go-gome was "Closed" ist, nämlich die Straße und zwar mit massiven Betonblöcken (später wundere ich mich warum kein Japaner mit Leuchtstab dort mitten im Wald den Verkehr umleitet). Also von hier aus gehen (Straßenkilometer 4,2) es ist 5:30, stockdunkel und immer noch windstill.
Nach 2,5 Stunden, bei zum Teil wieder stark einsetzenden Wind und knöcheltiefem Schneematsch erreichen wir die 5.Station, unseren eigentlichen Ausgangspunkt. Der Wind wurde immer stärker, aber hier im Wald sind wir immer noch recht gut geschützt, wir entscheiden uns zur 6.Station weiter zu gehen und dort zu entscheiden was wir machen. Der Weg führt in einem Bachbett (es wirkt zumindest unter dem Schnee so) durch den Wald, der Schnee ist immer noch sehr weich und bei jedem Schritt sinken wir bis über den Knöchel in das darunter liegende Wasser ein. Nach ca. einer halben Stunde kommen wir zu einem Schuttfeld. Dieses ist nicht windgeschützt und deshalb ziemlich abgeblasen, nachdem wir aber die letzten Minuten schon bis zu den Knien eingesunken sind fällt die Entscheidung den Pfad zu verlassen und das Schuttfeld direkt rauf zu gehen leicht. Der Wind hat inzwischen an Stärke gewonnen und macht uns mit inzwischen knappen 60km/h zu schaffen. Weiss verwendet in diesem zum Teil eisigen Gelände die Steigeisen, ich begnüge mich mit sauber gesetzten Schritten.
9:30, wir haben die 6.Station erreicht, die Windböen sind inzwischen so stark, dass es schwer ist auf den Füßen zu bleiben. Der Gipfel hat sich in Wolken gehüllt die schnell zu uns runter ziehen, innerhalb weniger Minuten sehen wir die 8.Station und dann die 7.Station nicht mehr. Wir entscheiden umzukehren bevor wir im Nebel stehen.
Zwei Stunden später, wir haben die Strecke bis zur 5.Station im Laufschritt in einer Rinne mit über knietiefen Schnee und den restlichen Weg auf der Straße bis zu unserem Ausgangspunkt zurückgelegt. Das gerufene Taxi bringt uns in einen Onzen in Gotemba und wir schauen vom Wasser aus auf den Fujisan, die ganze Gipfelregion ist in Nebel gehüllt.
Eine lustige Erfahrung und mit 1300hm und 20km auch kein "Lerchalschaß", das Wetter zeigte sich leider genau wie in der Vorhersage und die Straßensperrung erschwerte unseren Aufstieg massiv. Auf der anderen Seite war es auch ohne Gipfel eine schöne Tour an die wir uns noch lange erinnern werden.
Hier wie immer die Fotos:
Drei Uhr morgens, ich wältze mich seit vier Stunden im Bett ohne ein Auge zu zu bekommen. Kein Wunder, zu Hause ist es gerade erst sieben Uhr Abends, außerdem hat die halbe Nacht ein Sturm gewütet der das ganze Hotel zittern lies, der hat zwar nicht aufgehört, dafür regnet es jetzt auch noch. Ich weiß jetzt warum man im Englischen sagt "it's raining cats and dogs", so klingt es nämlich im Moment, als würde jemand unser Zimmer mit Hunden und Katzen bewerfen. Der Gedanke macht sich langsam breit, dass meine Idee den Fujisan im Winter zu besteigen vielleicht doch nicht so gut war.
Halb fünf, der Wecker hat mich geweckt, also bin ich doch noch eingeschlafen. Nach knappen 24 Stunden Anreise hierher nach Gotemba eigentlich gar nicht so schlecht. Um fünf Uhr soll uns (Weiss und mich) ein Taxi zur Go-gome (5. Station) des Subashiri Pfades bringen. Das Wetter hat sich gebessert, es regnet nicht mehr und der Wind hat auch fast ganz nachgelassen. Langsam bessert sich die Laune, vielleicht haben wir ja trotz aller schlechten Vorhersagen doch Chancen auf den Gipfel. Der Taxifahrer versucht uns irgend was von Closed zu sagen, wir tun dieses mit einem, "wir wissen, dass der Berg sowie alle Hütten und Sations im Winter gesperrt sind" ab. Leider merkten wir erst auf dem Weg zur Go-gome was "Closed" ist, nämlich die Straße und zwar mit massiven Betonblöcken (später wundere ich mich warum kein Japaner mit Leuchtstab dort mitten im Wald den Verkehr umleitet). Also von hier aus gehen (Straßenkilometer 4,2) es ist 5:30, stockdunkel und immer noch windstill.
Nach 2,5 Stunden, bei zum Teil wieder stark einsetzenden Wind und knöcheltiefem Schneematsch erreichen wir die 5.Station, unseren eigentlichen Ausgangspunkt. Der Wind wurde immer stärker, aber hier im Wald sind wir immer noch recht gut geschützt, wir entscheiden uns zur 6.Station weiter zu gehen und dort zu entscheiden was wir machen. Der Weg führt in einem Bachbett (es wirkt zumindest unter dem Schnee so) durch den Wald, der Schnee ist immer noch sehr weich und bei jedem Schritt sinken wir bis über den Knöchel in das darunter liegende Wasser ein. Nach ca. einer halben Stunde kommen wir zu einem Schuttfeld. Dieses ist nicht windgeschützt und deshalb ziemlich abgeblasen, nachdem wir aber die letzten Minuten schon bis zu den Knien eingesunken sind fällt die Entscheidung den Pfad zu verlassen und das Schuttfeld direkt rauf zu gehen leicht. Der Wind hat inzwischen an Stärke gewonnen und macht uns mit inzwischen knappen 60km/h zu schaffen. Weiss verwendet in diesem zum Teil eisigen Gelände die Steigeisen, ich begnüge mich mit sauber gesetzten Schritten.
9:30, wir haben die 6.Station erreicht, die Windböen sind inzwischen so stark, dass es schwer ist auf den Füßen zu bleiben. Der Gipfel hat sich in Wolken gehüllt die schnell zu uns runter ziehen, innerhalb weniger Minuten sehen wir die 8.Station und dann die 7.Station nicht mehr. Wir entscheiden umzukehren bevor wir im Nebel stehen.
Zwei Stunden später, wir haben die Strecke bis zur 5.Station im Laufschritt in einer Rinne mit über knietiefen Schnee und den restlichen Weg auf der Straße bis zu unserem Ausgangspunkt zurückgelegt. Das gerufene Taxi bringt uns in einen Onzen in Gotemba und wir schauen vom Wasser aus auf den Fujisan, die ganze Gipfelregion ist in Nebel gehüllt.
Eine lustige Erfahrung und mit 1300hm und 20km auch kein "Lerchalschaß", das Wetter zeigte sich leider genau wie in der Vorhersage und die Straßensperrung erschwerte unseren Aufstieg massiv. Auf der anderen Seite war es auch ohne Gipfel eine schöne Tour an die wir uns noch lange erinnern werden.
Hier wie immer die Fotos:
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2008_12_22_Ankunft & Fujisan |
Montag, Dezember 15, 2008
Glungezer - 14.12.2008
Der Sonntag stand im Zeichen einer gemütlichen Pistentour mit meinem Vater und dem Tommi. Von der Mittelstation Glungezer gings rauf bis zum Tulfeinjöchl, das schon sehr abgeweht war. Dort drehte mein Vater um und Tommi und ich stiegen weiter zum Glungezer auf. Der wenige Schnee dort wurde durch den inzwischen blasenden Föhnsturm noch mehr verblasen und der Wind machte auch das Weitergehen nicht einfacher. Für die Spitzkehren auf dem abgewehten Eis mussten wir Böhenpausen (bei einer Windgschwindigkeit von 60 km/h und Spitzen bis 97 km/h (Wetterstation Patscherkofel)) abwarten um nicht von den Beinen geblasen zu werden. Als Lohn für den Aufstieg gabs dann aber auf der, seit Samstag wieder geöffneten, Glungezerhütte eine Knödelsuppe und eine nicht ganz so schlechte Abfahrt (wie gedacht).
Und die Fotos:
Und die Fotos:
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2008_12_14_Glungezer |
Rotspitz - 13.12.2008
Am Samstag in aller Frühe gings wieder los zum Rotspitz, wie im Januar war wieder geplant mit den Schiern zur Südwand Aufzugsteigen und dann deine der klassischen Routen durch die Südwand zu klettern. Aber auch dieses Mal kam es anders als gedacht. Der Zustieg gestaltete sich besser als letztes Mal, da wir den unteren Sommerweg ohne Probleme fanden und uns so einen unangenehmen Umweg ersparten. Die eigentlichen Probleme starteten erst als wir uns durch das Latschenfeld unterhalb der Wand schlagen wollten. Durch den wenigen Schnee war an ein Durchkommen nicht zu denken und nach 1 1/2 Stunden Latschenkampf gaben wir entnervt auf. Die Abfahrt gestaltete sich steinig, aber doch besser als gedacht. Auf jeden Fall haben wir dieses Vorhaben nun endgültig aufgegeben, es gibt noch so viele schöne Berge (auch ohne Latschen).
Wie immer hier die Fotos:
Wie immer hier die Fotos:
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2008_12_13_Rotspitz |
Sonntag, Dezember 07, 2008
Götschen - 06.12.2008
Nach einer arbeitsreichen Woche mit jedem Tag Kletterkurse, die ich im Heavensgate gehalten habe, war ich froh endlich wieder an die frische Luft zu kommen. Karin lag leider mit Grippe im Bett, deshalb startete ich am späten Nachmittag einfach von ihr zu Hause Richtung Götschen. Die 600 hm und 5 km schaffte ich in einer Stunde, gerade rechtzeitig damit es am Gipfel dunkel wurde und ich den Abstieg im zappendusteren antreten durfte. Nach einem Einbrechen in einer Entwässerungsrinne, ausrutschen und im Sumpf versinken (ja der Boden ist noch nicht gefroren), habe ich mir dann aber einen Glühwein in Berchtesgaden beim Buttnmandllaufen verdient.
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2008_12_06_Goetschen&Buttnmandl |
Montag, November 24, 2008
Out of Rosenheim - 24.11.2008
Heute halte ich ihn endlich in den Händen, den neuen Out of Rosenheim Führer. Was ihn so besonders macht? Zwei Fotos von mir sind drin. Und zwar ein Foto zur Blockwelt (S.141) und eines zum Highlinen in der Wolfschlucht (S.260). Für genauere Infos zum Führer, die Homepage von Panico.
Montag, November 17, 2008
Spaziergang - 15.11.2008
Den schönen Tag nutzte ich mit meinen Eltern um einen Spaziergang nach Rafl und dann zur Brettfallkapelle zu machen.
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2008_11_15_Rafl |
Samstag, November 08, 2008
Highline Wolfschlucht - 09.11.2008
Dieser Sonntag stand wieder im Zeichen von der Wolfschlucht. Leute es war wieder eine super Zeit mit euch, auch wenn ich schon wieder den Feigling raushängen lies. Die Fotos hier:
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2008_11_09_HighlineWolfschlucht |
Klettern Konstein (Lochwand) - 08.11.2008
Heute war ich wieder mal mit dem Hannes beim Klettern. Wir haben uns das Altmühltal angesehen und zwar die Lochwand. Schön wars, wenn auch ein wenig frisch.
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2008_11_08_KletternKonstein |
Montag, November 03, 2008
Klettersteigwochenende Ötztal - 01./02.11.2008
Dieses Wochenende gings ins Ötztal, vorallem weil Freitag die Housewarming- und Halloween-Party von Moschti und Vroni war und dann zum Klettersteige gehen. Am Samstag meisterten wir den Schiestl-Steig und dann noch den Lehnerwasserfall, zur Entspannung gings dann am Abend noch in den Aquadome. Hier die Fotos:
Am Sonntag schauten wir uns dann noch den neuen Steig am Stuibenfall an, der zwar ganz nett ist aber doch recht einfach. Hier die Fotos davon:
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2008_11_01_KlettersteigeÖtztal |
Am Sonntag schauten wir uns dann noch den neuen Steig am Stuibenfall an, der zwar ganz nett ist aber doch recht einfach. Hier die Fotos davon:
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2008_11_02_KlettersteigStuibenfall |
Montag, Oktober 27, 2008
Zellerwand - 26.10.2008
Am österreichischen Nationalfeiertag gings wieder mal an die Zellerwand um die Sonne und das super Herbstwetter zu genießen. Meine Kletterleistungen ließen sich wieder mal nicht sehen (Sturz in einer 6a+ und sonst nur 5b/c geklettert), nett wars trotzdem. Und hier wieder mal die Fotos:
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2008_10_26_Zellerwand |
Montag, Oktober 20, 2008
Bayrische Juniorenmeisterschaft im Vorstieg - 18.10.2008
Am Samstag hab ich im Sicherungsteam bei der bayrischen Juniorenmeisterschaft im Vorstieg, den Rock Games 2008, mitgearbeitet. Hier die Fotos:
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2008_10_18_Kletterbewerb |
Sonntag, Oktober 12, 2008
Berchtesgadener Hochthronsteig - 12.10.2008
Nachdem Karin in Lugano Blut geleckt hatte wurde dieses Wochenende gleich genutzt um den Berchtesgadener Hochthronsteig auf den Untersberg zu gehen. Mit ca. 2h Zustieg, 2h für den Durchstieg und 3h Abstieg war dieser Steig eindeutig eine Nummer größer als der Steig im Tessin. Das Wetter war der Wahnsinn und der einzige Wehmutstropfen war der große Andrang auf den Steig (und die zwei absoluten Anfänger die an einem Seil geführt alle aufgehalten haben).
Wie immer ein paar Fotos:
Wie immer ein paar Fotos:
Übrigens gibts eine sehr schöne Beschreibung des Steigs in DIESEM Artikel des Bergzeit Magazins (auf Seite 3).
Montag, Oktober 06, 2008
Tessin - 03.10.-05.10.2008
Übers verlängerte Wochenende gings mit der Karin ins Tessin wo wir uns in Faido mit Vladi und Laura trafen. Der Samstag war fürs Klettersteig gehen hoch über Lugano reserviert und am Sonntag boulderten wir ein wenig in Chironico. Es war auf jeden Fall wieder ein super Wochenende in der Schweiz mit traumhaftem Wetter und viel Spaß. Hier die Fotos:
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Tessin - 03.10.2008 |
Montag, September 29, 2008
Tiroler Fischzuchtplatten - 27.09.2008
Endlich mal wieder eine sehr spontane Tour. Am Freitag Abend rief mich Peter an, was wir am Samstag machen könnten und ob ich nicht Lust hätte die Tiroler Fischzuchtplatten zu gehen. Gesagt getan....leider fühlte ich mich nicht wirklich Gesund und Fit war ich sowieso nicht, da ich schon einige Wochen nicht mehr geklettert war. Dies war auch der Grund warum der Peter für die 7er Längen herhalten musste und ich diese auch mehr schlecht als recht nachkam. Im Großen und Ganzen eine Tour die man machen "muss" aber wirklich schön war sie nicht (vorallem wenn man keine Platten mag). Die schönste Länge ist die Letzte, eine Verschneidung die recht ausgesetzt ist. Wie immer die Fotos:
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Tiroler Fischzuchtplatten - 27.09.2008 |
Dienstag, September 09, 2008
Slacklinen Platja de la Barceloneta - 06.09.2008
Unseren Barcelonaaufenthalt haben Karin und ich gleich genutzt um am Strand Slacklinen zu gehen. Und es war super und Karin hat ihre ersten wirklich alleinigen Schritte gemacht.
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Slacklinen in Barcelona - 06.09.2008 |
Montag, September 01, 2008
Törl/Karkopf - 31.08.2008
Nachdem wir ja noch nicht genug in der letzte Woche gegangen waren, starteten wir am Sonntag mit Karins Vater Richtung Törl. Er sanierte dort einen Teil des Weges und wir stiegen auf zum Törl und dann weiter auf den Karkopf. Eine wunderschöne Wanderung in üppiger Vegetation (nach einer Woche Eis findet man glaube ich jede Vegetation üppig).
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Karkopf - 31.08.2008 |
Hochtouren Ötztal - 24.08.-29.08.2008
Dies ist ein kurzer Tourenbericht über unsere (Karin und meine) Tourenwoche im Ötztal.

Sonntag 24.08.2008
Vent --> Breslauer Hütte (2-2 1/2h)
Nach Kässpätzleessen bei Vroni und Moschti gings weiter ins "hinterste Pfuiteifi", nach Vent. Im Gegensatz zu den anderen "Bergsteigern" stiegen wir von Vent auf und ignorierten dabei den Sessellift, mit dem man sich 1h Aufstieg sparen würde. Beim abendlichen Radler entstanden diese Zeilen und die Idee morgen früh über den Ötztaler Urkund auf die Wildspitze zu steigen.
Montag 25.08.2008
Breslauer Hütte --> Urkund --> Wildspitze --> Brochkogeljoch --> Vernagt Hütte (12 1/2h)
Um 6:30h gings los, im Hinterkopf 3-4h über den Südostgrat. Die eingeplante 1h bis zum Urkundholm (3140m) unterboten wir knapp, 2h bis zum Südostgrat vor dem Urkund (3556m), eine weitere h bis zum Firnsattel mit einigen 2er Stellen zum Sichern und einigen Schwierigkeiten wegen Neuschnee am Grat. Nach der steilen Firnschulter begannen dann unsere Probleme, durch mehrmaliges VErsteigen und erste Ermüdungserscheinungen in dem losen Schrott vergingen weitere 3h bis zum Wildspitzgipfel (3770m). Der Abstieg gestaltete sich Anfangs angenehm mit einer wunderschönen Glet´scherwanderung bis zum Brochkogeljoch (1h). Von dort hinunter auf den kleinen VErnagtferner, der spaltenreich war und einfach nicht enden wollte. Auf der Gletschermoräne verpassten wir dann leider den Weg zur VErnagt Hütte und da wir noch nicht genug hatten ging es am Bach entlang weiter um dann wieder zur Vernagt Hütte aufzusteigen. NAch 12 1/2h, einem Spalteneinbrechen und viel Angstschweiß am Grat waren wir endlich da und haben gleich einen Radler getrunken.
Dienstag 26.08.2008
Vernagt Hütte --> oberes Guslarjoch --> Brandenburger Haus --> Dahmannspitze (3 1/2 + 1/2h)
Wir starteten heute gemütlich um 10h mit einem Frühstück in der Sonne, auf der MOräne hinter der VErnagt Hütte. Danach stiegen wir über den Guslerferner zum Guslerjoch (Winterjöchl) auf, um von dort aus den flachen Kesselwandferner zum Brandenburger Haus abzusteigen. Nach 2 Radlern sprangen wir noch schnell auf die Dahmannspitze (3401m) um dort die wunderbare Aussicht zwischen den Steinmandln zu genießen.
Mittwoch 27.08.2008
Brandenburger Haus --> Weißseespitze --> Brandenburger HAus --> Fluchtkogel --> Brandenburgerhaus (6h Gehzeit)
Heute strateten wir wieder etwas früher, um 7h, in Richtung Weißseespitze (3510m). Dazu überquerten wir den spaltenreichen Gepatschferner und die sanft ansteigenden Südflanke in 2h bis zum Gipfel. Nach kurzer windger Rast und wunderschöner Sicht stiegen wir wieder zum Brandenburger Haus ab. Nachdem wir unsere Wasserflaschen erneut befüllt hatten, gings diesmal in die andere Richtung, zum Fluchtkogel (3500m). Ohne Steigeisen meisterten wir die eisigen Steilstufen und standen alleine nach 1h auf dem Gipfel. Der Abstieg gestaltete sich über die Blankeisstellen interessant und wir genossen am Ende unserer Tour bei großartiger Fernsicht ein Radler auf dem Brandenburger Hause.
Donnerstag 28.08.2008
Brandenburger Haus --> Traverse Hintereisspitzen --> Brandenburger Haus (7h)
Erneut brachen wir um 7h auf, um die vordere Hintereisspitze (3427m) zu besteigen. Karin führte über den Nordgrat und so konnten wir schon nach 1 1/2h auf dem Gipfel frühstücken. Im Abstieg über den Südwestgrat galte es zwei kurze 2er Stellen zu meistern. Über ein Firnfeld, eine Eisschulter und einen Gratturm erreichten wir die mittlere Hintereisspitze (3451m). Der Abstieg über den Westgrat führte uns mit leichter Kletterei auf einen Firnsattel zur hinteren Hintereisspitze (3486m). Diese erstiegen wir über ein ziemlich steiles Eisfeld, welches im felsigen Gipfelaufbau endete. Nach dem Abstieg ging es in 1h über den Gepatschferner zurück zum Brandenburger Haus.
Freitag 29.08.2008
Brandenburger Haus --> Hochjoch Hospitz --> Vent (4 1/2h)
An diesem Abstiegstag starteten wir wieder um 7h, um über den Kesselwandferner in Richtung Hochjoch Hospitz abzusteigen. Dafür benötigten wir 2h und 2 1/2h weiter um durch das Tal nach Vent zu gelangen. Damit endete eine wunderschöne Runde durch die Ötztaleralpen mit Karin.

Sonntag 24.08.2008
Vent --> Breslauer Hütte (2-2 1/2h)
Nach Kässpätzleessen bei Vroni und Moschti gings weiter ins "hinterste Pfuiteifi", nach Vent. Im Gegensatz zu den anderen "Bergsteigern" stiegen wir von Vent auf und ignorierten dabei den Sessellift, mit dem man sich 1h Aufstieg sparen würde. Beim abendlichen Radler entstanden diese Zeilen und die Idee morgen früh über den Ötztaler Urkund auf die Wildspitze zu steigen.
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Aufstieg Breslauerh |
Montag 25.08.2008
Breslauer Hütte --> Urkund --> Wildspitze --> Brochkogeljoch --> Vernagt Hütte (12 1/2h)
Um 6:30h gings los, im Hinterkopf 3-4h über den Südostgrat. Die eingeplante 1h bis zum Urkundholm (3140m) unterboten wir knapp, 2h bis zum Südostgrat vor dem Urkund (3556m), eine weitere h bis zum Firnsattel mit einigen 2er Stellen zum Sichern und einigen Schwierigkeiten wegen Neuschnee am Grat. Nach der steilen Firnschulter begannen dann unsere Probleme, durch mehrmaliges VErsteigen und erste Ermüdungserscheinungen in dem losen Schrott vergingen weitere 3h bis zum Wildspitzgipfel (3770m). Der Abstieg gestaltete sich Anfangs angenehm mit einer wunderschönen Glet´scherwanderung bis zum Brochkogeljoch (1h). Von dort hinunter auf den kleinen VErnagtferner, der spaltenreich war und einfach nicht enden wollte. Auf der Gletschermoräne verpassten wir dann leider den Weg zur VErnagt Hütte und da wir noch nicht genug hatten ging es am Bach entlang weiter um dann wieder zur Vernagt Hütte aufzusteigen. NAch 12 1/2h, einem Spalteneinbrechen und viel Angstschweiß am Grat waren wir endlich da und haben gleich einen Radler getrunken.
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Wildspitze - 25.08.2008 |
Dienstag 26.08.2008
Vernagt Hütte --> oberes Guslarjoch --> Brandenburger Haus --> Dahmannspitze (3 1/2 + 1/2h)
Wir starteten heute gemütlich um 10h mit einem Frühstück in der Sonne, auf der MOräne hinter der VErnagt Hütte. Danach stiegen wir über den Guslerferner zum Guslerjoch (Winterjöchl) auf, um von dort aus den flachen Kesselwandferner zum Brandenburger Haus abzusteigen. Nach 2 Radlern sprangen wir noch schnell auf die Dahmannspitze (3401m) um dort die wunderbare Aussicht zwischen den Steinmandln zu genießen.
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Brandenbur |
Mittwoch 27.08.2008
Brandenburger Haus --> Weißseespitze --> Brandenburger HAus --> Fluchtkogel --> Brandenburgerhaus (6h Gehzeit)
Heute strateten wir wieder etwas früher, um 7h, in Richtung Weißseespitze (3510m). Dazu überquerten wir den spaltenreichen Gepatschferner und die sanft ansteigenden Südflanke in 2h bis zum Gipfel. Nach kurzer windger Rast und wunderschöner Sicht stiegen wir wieder zum Brandenburger Haus ab. Nachdem wir unsere Wasserflaschen erneut befüllt hatten, gings diesmal in die andere Richtung, zum Fluchtkogel (3500m). Ohne Steigeisen meisterten wir die eisigen Steilstufen und standen alleine nach 1h auf dem Gipfel. Der Abstieg gestaltete sich über die Blankeisstellen interessant und wir genossen am Ende unserer Tour bei großartiger Fernsicht ein Radler auf dem Brandenburger Hause.
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Weißseespi |
Donnerstag 28.08.2008
Brandenburger Haus --> Traverse Hintereisspitzen --> Brandenburger Haus (7h)
Erneut brachen wir um 7h auf, um die vordere Hintereisspitze (3427m) zu besteigen. Karin führte über den Nordgrat und so konnten wir schon nach 1 1/2h auf dem Gipfel frühstücken. Im Abstieg über den Südwestgrat galte es zwei kurze 2er Stellen zu meistern. Über ein Firnfeld, eine Eisschulter und einen Gratturm erreichten wir die mittlere Hintereisspitze (3451m). Der Abstieg über den Westgrat führte uns mit leichter Kletterei auf einen Firnsattel zur hinteren Hintereisspitze (3486m). Diese erstiegen wir über ein ziemlich steiles Eisfeld, welches im felsigen Gipfelaufbau endete. Nach dem Abstieg ging es in 1h über den Gepatschferner zurück zum Brandenburger Haus.
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Hintereiss |
Freitag 29.08.2008
Brandenburger Haus --> Hochjoch Hospitz --> Vent (4 1/2h)
An diesem Abstiegstag starteten wir wieder um 7h, um über den Kesselwandferner in Richtung Hochjoch Hospitz abzusteigen. Dafür benötigten wir 2h und 2 1/2h weiter um durch das Tal nach Vent zu gelangen. Damit endete eine wunderschöne Runde durch die Ötztaleralpen mit Karin.
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AbstiegVen |
Slacklinetreffen Mayrhofen - 23.08.2008
An diesem WE traf sich in Mayrhofen wieder mal alles was Rang und Namen in der "SlacklineSzene" hat um miteinander zu slacken und Spaß zu haben. Das leider schlechte Wetter tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch und somit verbrachten alle 2 schöne Tage (also ich nur einen, aber was solls ;-))
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