Dienstag, Oktober 07, 2014

Von Maurach nach Jenbach und auf die Gaisalm - 05./06.10.2014

Endlich hatten wir Zeit und das passende Wetter um mit Paul Achenseebahn zu fahren. Eine schöne Wanderung mit Kindern ist, nach der Bahnfahrt, der Spaziergang über die Lärchenwiese zur Rodelhütte und nach Jenbach. Bis zur Rodelhütte (1 Stunde, ca. 100 hm) gibt es kleinere Gegenanstiege, der Teil ist aber nicht kinderwagengeeignet. Nach einer Mahlzeit auf der Rodelhütte (ausgesprochen gut!) ging Paul dann den größten Teil des Abstiegs über die Rodelbahn und ein kleines Waldweglein selbst (¾ Stunde). Ein ausgesprochen netter Ausflug mit Kinder, die aber schon selbst gehen können (oder nichts gegen Kraxen haben) sollten.
2014_10_05_Achenseebahn

Montag wanderten wir als Geburtstagstour mit Paul von Pertisau zur Gaisalm. Zurück gings mit dem Schiff, wo wir (wegen der guten Kontakte meiner Mutter) sogar auf die Brücke durften. Wieder eine nette Kinderwanderung (nicht kinderwagentauglich!).
2014_10_06_Gaisalm

Freitag, Oktober 03, 2014

Pauls erster Klettersteig - 03.10.2014

Super Wetter, freier Tag, Ötztaler Klettersteigspaß. Mit Paul in der Kraxen gings in 10 Minuten (100 hm) zum Einstieg des Lehner Wasserfall. Dort überholten wir noch eine Familie und in 20 Minuten (150 hm) stiegen wir am oberen Ende des Steigs wieder aus (mit dem Überhang). Es gibt inzwischen eine neue Variante (D und E), die ich aber nicht mit Paul am Rücken probieren wollte. Nach 10 Minuten kam Karin mit Anna über den alten Abstieg und Paul und ich konnten noch die neue Seilbrücke probieren. Zu viert stiegen wir über den neuen Abstieg ab und kamen 1½ Stunden nach dem Start wieder am Auto an. Eine nette Aktion und vielen ungläubigen Blicken, von denen die ich mit Paul am Rücken überholte. 
2014_10_03_LehnerWasserfall

Sonntag, September 28, 2014

Signalkopf Lattengebirge - 28.09.2014

Der eigentliche Plan war der Schlafenden Hexe übers Kinn auf die Nase zu steigen. Zum Rotofensattel kam ich auch recht zügig (600 hm, 1 Stunde), nur der Weiterweg gestaltete sich für mich heute als unüberwindlich. Nach 10 Minuten rumprobieren, an dem Bauch der die Schlüsselstelle darstellt, gab ich entnervt auf und stieg auf den Signalkopf. Von dort konnte ich die zwei Mädels beobachten, die über die Berchtesgadenerrinne auf die Nase geklettert waren. Zurück im Sattel probierte ich es ein zweites Mal, aber auch dieses Mal passte es irgendwie nicht. Also wieder abklettern und hinunter ins Tal (½ Stunde), bevor ich noch auf dumme Gedanken komme. Schade, eigentlich hätte ich die Überschreitung gerne gemacht, zumal ich auf beiden Gipfel schon war (Kleiner Rotofenturm, Großer Rotofenturm und nochmal), aber es ergibt sich sicher wieder die Möglichkeit.
2014_09_28_SchlafendeHexe

Samstag, September 27, 2014

Kneifelspitze - 27.09.2014

Die Vorhersage, mit bestem Herbstwetter, hatte sich bewahrheitet und so spazierten wir am Samstag von Maria Gern auf die Kneifelspitze (450 hm, 1 Stunde). Eine nette Familienwanderung und ein schöner Aussichtsberg.
2014_09_27_Kneifelspitze

Leider gab es Ende der Woche eine sehr traurige Nachricht aus der Münchner Bergsteigerszene, Sebastian Haag ist zusammen mit dem Italiener Andrea Zambaldi an der Shishapangma tödlich verunglückt. Mein Beileid gilt den Familien und Freunden der beiden Verunglückten, vor allem aber den Eltern von Sebastian, die nun ihren zweiten Sohn bei einem Bergunglück verloren haben.

Sonntag, September 21, 2014

Grießferner Nordwand - 20.09.2014

Nach zwei sehr anstrengenden Wochen, mit zwei Kletterkursen und dadurch fast jeden Abend Programm, bekam ich von Karin am Samstag frei. Den freien Tag wollten Vladi und ich auch gleich nutzen. Nach dem letzten guten halben Wochenende in den Zillertalern entschieden wir uns für eine Tour die wir vom Schrammacher aus direkt einsehen konnten, die Griesferner Nordwand. Die Grießferner Nordwand ist der östliche Nachbar der Hochferner Nordwand und die steilste der Eiswände im Pfitschertal.
Freitag Mittag fuhren wir ins Pfitschertal und stiegen von der 3. Kehre zum Günther Messner (Hochferner) Biwak auf (800 hm, 2 Stunden). Wie jedes Mal bei diesem Aufstieg schüttete es zumindest die Hälfte der Zeit.
Samstag Früh wollten wir um ½5 Uhr starten: Nebel und Dunkelheit. Also nochmal kurz geschlafen und um ½6 Uhr, siehe da: sternenklar! Um kurz nach 6 Uhr starteten wir dann auch und als wir vor dem westlichen Wandeinstieg standen (100 hm, 25 Minuten) war es schon hell genug, um keine Stirnlampen mehr zu brauchen. Dieser direkte Einstieg lieferte dann schon den Vorgeschmack auf den oberen Teil der Wand, es zog gleich ordentlich steil hinauf. Der flache Kessel danach war schnell überwunden und der nächste Steilaufschwung war dann ein wahrer Genuss. Das folgende Spaltengewirr war etwas nervig, aber nicht weiter schlimm und die erste große Querspalte erwischten wir aus Zufall ganz rechts und somit ohne Umweg, an der Stelle an der sie am besten zu überwinden war. Fünf Meter weiter tat sich dann die eigentliche Krux der Tour auf, eine riesige Querspalte die zwingend durchklettert werden musste und zwar senkrecht. Das war dann aber gar nicht so schlimm, an einer Schuppe konnte ein wenig 3-dimensional gestützt und gespreizt werden und schon war der Kaas bissen. Danach gings nur noch über mäßig steiles (50-60°) Blankeis der Sonne entgegen (500 hm, 4 Stunden), wo wir uns eine kurze Pause redlich verdient hatten. Vom Ende der Wand stiegen wir durch ein Gletscherbecken und über einen Firnhang (ca. 50°) auf den Grat des Hochferners aus (300 hm, 1 Stunde). Da unsere Beine schon ganz schön brannten und sich das Wetter zunehmend verschlechterte, entschieden wir uns gegen den Gipfel (ca. 50-100 hm Gratkletterei bis II) und für einen direkten Abstieg über den Weißkarferner (1 Stunde) und die Moränen und Schrofenhänge darunter, um auf den Weg zur Hochfeilerhütte zur kommen (¾ Stunde). Diesem Weg (Nr. 1) folgten wir dann in ewigem auf und viel ab zurück zur 3. Kehre der Pfitscherjochstraße (1¼ Stunden).
Eine tolle Tour in grandiosem alpinen Ambiente mit einem Abstieg, der den brennenden Wadeln noch einmal alles abverlangt (⇅1700 hm). Vladi hat sich super angestellt, obwohl es sein erster Kontakt mit steilem Eis war. Um es in drei Worten zusammen zu fassen: Ein riesen Spaß. Hier noch Vladis Fotos.
2014_09_20_GrießfernerNW

Sonntag, September 07, 2014

Schrammacher über Oberschrammacherkees - 06.09.2014

Ich bekam dieses Wochenende von Karin frei und so konnten Vladi und ich endlich Mal wieder etwas zusammen unternehmen, eine "Wanderung" auf den Schrammacher (WS-/30-35°/UIAA II) in den Zillertalern. Nach einer gemütlichen Nacht am Schlegeis starteten wir um kurz nach 5 Uhr Richtung Alpeiner Scharte. Von der Kreuzung mit dem Höhenweg von der Olpererhütte zum Pfitscherjoch (1½ Stunden, 630 hm) gings um den Ameisenkopf herum und auf die Moräne (½ Stunde, 20 hm) die zum Oberschrammacherkees führt. Dieser folgten wir bis zum Gletscher (1 Stunde, 400 hm). Übers Oberschrammacherkees stiegen wir zur Oberschram-macherscharte auf, über die wir auf die Südseite und auf das Stampfelkees gelangten. Der vorherrschende Nebel machte die Orientierung nicht gerade einfacher, aber zu guter Letzt fanden wir doch den problemlosen Übergang auf den Grat (1¾ Stunden, 400 hm). Vladi schaffte es immerhin in die zwei Spalten die wir bei dieser Tour überwinden mussten einzubrechen. Der Grat war durch Nebel und sulzigen Schnee zwischen den Blöcken interessanter als gedacht und der letzte Steilaufschwung vor dem Gipfel, den ich direkt nahm, war definitiv schwerer als II. Erst am oberen Ende fand ich das Fixseil, das den Aufstieg am rechten Rand (ostseitig) des Aufschwungs vereinfacht hätte. Der Wind hatte es wohl nach oben geweht. Nach diesem Aufschwung ist man dann aber praktisch am Gipfel (1 Stunde, 180 hm). Wegen des schlechten Wetters stiegen wir sofort wieder ab (1 Stunde, 20 hm) und gingen zurück zur Oberschrammacherscharte (20 Minuten) wo wir in strahlendem Sonnenschein Pause machten. Beim Abstieg übers Oberschrammacherkees (½ Stunde) konnten wir nun sehen, dass wir im Nebel sehr zielstrebig die einzige Spalte am ganzen Gletscher getroffen hatten. Das ist auch eine Leistung! Der restliche Abstieg zum Schlegeis (2 Stunden) war ereignislos, bis auf eine, sich am Weg sonnende, Kreuzotter. Nach dieser sehr schönen ca. 10 Stunden Tour mit etwa 1670 hm hatten wir uns ein Bier in der Sonne redlich verdient und in München wartete Laura schon mit Essen und noch mehr Bier auf uns.
2014_09_06_Schrammacher

Sonntag, August 17, 2014

Maria Himmelfahrts WE im BGL - 15.08.-17.08.2014

Das ziemlich schlechte Wetter am Donnerstag lichtete sich gegen Abend und so konnte ich nach einem anstrengenden Arbeitstag noch mit Anna die schöne Abendstimmung am Götschenkopf (↑↓650 hm, ↑1 Stunde 10 Minuten, ↓45 Minuten) genießen.

Nachdem Freitag und Samstag fürs Schreiben (bei ziemlich bescheidenem Wetter) drauf gingen, stand ich am Sonntag schon um 4 Uhr auf, um gegen ½5 Uhr vom Parkplatz Blaueishütte starten zu können. Der Zustieg zur Blaueishütte (1½ Stunden, 850 hm) ist auch im Dunkeln kein Problem und als in der Hütte gerade gefrühstückt wurde, konnte ich den Sonnenaufgang am Weg zum Hochkalter genießen. Am Grat angelangt wars leider vorbei mit Sonne und genießen, ein eiskalter Wind blies von Westen und ein paar Höhenmeter höher (noch vor dem Wasserwandkopf) verschwand ich dann auch im Nebel. Die Bedingungen verschlechterten sich zunehmend und die eigentlich einfache Wegfindung konnte durch Eis im westseitigen Anraum ganz schön knifflig sein. Den Gipfel kann man aber nicht verfehlen, es geht immer dem Grat entlang auf und ab (2½ Stunden, ca. 1050 hm). Wegen des ungemütlichen Wetters stieg ich ohne Pause ins Ofental ab, auch hier war die Wegfindung anfänglich etwas ungut im Schnee, der Weg führt aber dort entlang wo man sowieso gerne gehen würde. Am unteren Ende des Ofentals (1 Stunde) machte ich dann endlich Pause, in der Sonne. Der restliche Abstieg zur Hirschbichlstraße und weiter zum Hintersee (1½ Stunden) ist relativ unspannend, ich hatte hier das Glück bei der Abzweigung am Hintersee den Bus ohne Warten zu erwischen und so kam ich in 3 Minuten zum Auto zurück. Eine tolle Tour, die mit Aussicht sicher auch reizvoll gewesen wäre, aber bei gutem Wetter kanns ja jeder.
2014_08_17_Hochkalter

Montag, August 04, 2014

Familienwanderung auf die Guggihütte - 02./03.08.2014

Das erste Wochenende im August ist für uns inzwischen schon fast zur Pflicht geworden, zu einer schönen Pflicht, dem Besuch bei Dani auf der Guggi. Nach einer recht stressbefreiten Anreise am Freitag, übernachteten wir vor Danis Garten und weil es so schön war, machten die Schweizer auch noch gleich ein Feuerwerk zu unseren Ehren (oder so). Trotz der Nationalfeiertagsparties war die Nacht ganz gut und am Samstag erwischten wir fast ausgeschlafen die erste Bahn von Lauterbrunnen auf die kleine Scheidegg (07:37 Uhr). Zu siebt gings, den uns inzwischen sehr vertrauten Weg, auf die Guggi (↑880 hm, ↓160hm, 2½ Stunden). Das Wetter zeigte sich zwar etwas biestig, aber für einen Sonnenbrand vor der Hütte reichte es allemal und zum Schlemmen in der Hütte benötigt man ja auch kein gutes Wetter. Nach einer guten Nacht stiegen wir bei strömendem Regen ab und waren froh nicht ganz durchnässt an der kleinen Scheidegg anzukommen (2 Stunden). Wie auch die letzten Jahre ein sehr schönes Wochenende, auf einer der schönsten Hütten der Alpen.
2014_08_02_Guggi

Dienstag, Juli 29, 2014

Hütten-Wochenende in der Hausstatt - 25.-27.07.2014

Vladi lud zur Geburtstagsfeier in die Hausstatt und alle kamen. Nach einem super Grillabend am Freitag begutachteten wir am Samstag das Bouldergebiet in Vomperbach. Nettes kleines Gebiet in dem nicht nur Paul Spaß hatte. Am Nachmittag begann leider der Regen und beschränkte sich der Rest des Wochenendes auf gemütliches Hüttenleben. Es war wieder Mal schön einen Großteil der Kletterer, nicht nur auf einer Hochzeit (wie letztes Wochenende), auf einem Haufen zu haben.
2014_07_26_Hausstatt

Sonntag, Juli 06, 2014

Familientag im Bayernpark - 06.07.2014

... oder wie man seine Frau richtig sauer macht, sich Arm und Brustkorb abschürft und eine Rippe anknackst!
Eigentlich wollten wir mit Paul nur kurz zum Spielplatz im Bayernpark und weil dort ja auch eine Wiese ist, nahm ich meinen neuen Quadrocopter mit, um ihn ein bisschen außerhalb der Wohnung zu testen. Also windstabil ist etwas anderes und so landete der Copter in einem der großen Kastanienbäume. Naja und das ist der Punkt an dem ich sagen hätte können, blöd gelaufen, finden wir uns mit dem Verlust ab. 3 Stunden später, die besagten Verletzungen und eine "verständnisvolle" Ehefrau später hatte ich den Quadrocopter auch wieder und Totalschaden ist es auch keiner. So kann man also einen schönen Familientag im Park verbringen, ich gehe jetzt meine Wunden lecken und weinen.
2014_07_06_Bayernpark

Samstag, Juli 05, 2014

Gindelalmschneid mit der Abteilung - 04.07.2014

Heute früh gings nicht zur Arbeit, sondern mit der Arbeit in die Berge. Um genau zu sein mit der BOB nach Tegernsee (Bahnhof ca. 760 m). Dort stießen die "Nicht-Münchner" zu uns und wir starteten um kurz vor 9 Uhr zu zehnt Richtung Neureuth. Der Weg zur Neureuth (1260 m) führt meist schattig auf den Hügel östlich des Tegernsees (1 Stunde 20 Minuten, 500 hm). Dort mussten wir uns natürlich mit Weißwürscht stärken, um den beschwerlichen Weg (Forststraße) zur Gindelalm bzw. der Gindelalmschneid (1335 m) meistern zu können (½ Stunde, 100 hm). Vom Gipfel stiegen wir schnell zur Kreuzbergalm (1223 m) ab und auf, um kurz einzukehren damit keiner in einen Unterzucker fällt (20 Minuten, 50 hm). Der Abstieg zum Bräustüberl war dann nur noch lästige Pflicht (1 Stunde 20 Minuten) und während sich der eine Teil schon ein Bier schmecken lies, erfrischten sich die Anderen im Tegernsee. Eine sehr nette Runde über die Gindelamlmschneid, die gut öffentlich zu erreichen ist und auch für Nichtwanderer gut in 3½ Stunden (650 hm) schaffbar ist.
2014_07_04_Gindelalmschneid

Montag, Juni 23, 2014

Besuch in Graz - 19.-20.06.2014

Nach unzähligen Versuchen schafften wir es dieses verlängerte Wochenende endlich nach Graz um Vroni und Matths zu besuchen. Am Donnerstag drehten wir mit den beiden eine kleine Runde an der Mur und auf den Schlossberg. Freitag wanderten wir mit Susanne und Johannes (Maaf) auf den Grazer Hausberg, den Schöckl (über den Alpinsteig vom Schöcklkreuz aus, 300 hm, 50 Minuten). Obwohl das Wetter nicht so toll war, wars eine wirklich nette Runde mit den beiden und für mich durch ein Kind an der Brust und eins am Rücken sogar fast ein bissal Training. Den Samstag verbrachten wir im Tierpark Herberstein und auf dem Afrika Fest im Augarten.
2014_06_19-22_GrazBlog

Sonntag durfte ich dann endlich wieder Fels anlangen, im Klettergarten Andritz Weinzödl. Ein netter kleiner Klettergarten vor den Toren von Graz. Einer der wenigen Vorteile von frühaufstehenden Kindern ist, dass man vor den meisten anderen Kletterern am Fels ist. So konnten wir in aller Ruhe alle Varianten der Siegfriedplatte (jeweils 4+), den Geierweg (5+), die Saarplatte (5-) und den Zsigmondyweg links (5+) und rechts (6+/7-) machen und als es voll wurde wieder in die Stadt zurück fahren. Am Nachmittag trafen wir dann noch die Joul im Augarten und am Abend hieß es wieder die Segel streichen und nach München aufbrechen.
2014_06_22_KletternAndritz

Montag, Juni 09, 2014

Spaziergang nach Andechs - 07.06.2014

Am Samstag gings mit Lisa, Dominik, Luis und Carl von Herrsching (S-Bahn) nach Andechs. Bei dem warmen Wetter war es ein schöner, entspannter Spaziergang durch die schattigen Wälder des Kienbachtals. Zur Belohnung gabs im Klosterbiergarten nicht nur einen Russen sondern auch eine Schweinshaxn und ein Eis. So gestärkt gings auf den Spielplatz und danach wieder nach Herrsching. Ein wirkliche schöner Ausflug (nicht zuletzt weil wir so eine wunderbar entspannte Gruppe waren), der bis auf die letzte Treppe am Klosterberg ohne Probleme mit einem Kinderwagen zu machen ist. Die genaue Wegbeschreibung gibts z.B. hier oder man folgt einfach den kleinen Schildern.
Den Montag verbrachten wir dann an der Isar, die erste kleine Radtour mit beiden Kids.
2014_06_07_Andechs

Mittwoch, Juni 04, 2014

Kinderwanderungen rund um Jenbach - 29.05. - 01.06.2014

Nach den zwei Berchtesgadener Skitouren letztes Wochenende, ist die Skitourensaison für mich nun auch endgültig vorbei. Obwohl es eine Saison mit angezogener Handbremse war, kam ich doch auf 21 Skitouren mit 20730 hm (+ 3 Tage Skifahren/Freeriden). Jetzt heißts eher Kinderwagen schieben und Hand geben:
  • Falzthurn von Pertisau: Kinderwagentauglich, kein Höhenunterschied und auch für kleine Kinder (1½ Jahre) gut zu gehen.
  • Mit der Achenseebahn nach Maurach und über die Lärchenwiese nach Jenbach (wegen schlechtem Wetter ausgefallen).
  • Zeiseleck über Plateau: Kinderwagentauglich, wenig Höhenunterschied, toller Spielplatz und nette Kletterfelsen für Kinder am Weg.
  • Wasserschloss, Abstieg über Kienbergmadonna, Zeiseleck und Plateau: nicht Kinderwagentauglich! Kraxe ist wichtig für Kinder die noch nicht absolut sicher gehen (Seilversicherungen). Schöne 350 hm Runde mit einem Gamsbock direkt am Weg.
2014_05_KinderwandernJenbach

Freitag, Mai 23, 2014

Skitour Hoher Göll - 23.05.2014

Nach dem Hohen Brett gestern, heute der zweite Streich: der Hohe Göll. Um dem Aufweichen zuvorzukommen, startete ich schon um kurz vor 4 Uhr von Hinterbrand aus. Ob der kurzen Nacht oder dem schlechten Trainingsstand geschuldet, jeder Schritt fiel schwer. Bis zum Skianschnallen von gestern brauchte ich 1¼ Stunden (450 hm) und entlang der normalen Aufstiegsroute musste ich weitere 150 hm (25 Minuten) tragen. Ab den Umgäng bis zum Gipfel blies ein eisiger Wind und so musste ich heute auf die kurze Hose und das T-Shirt verzichten (2¾ Stunden, 800 hm). Die Abfahrt war überraschend gut und eine Querung im Übergang Umgäng-Alpeltal brachte mich auf die gestrige Abfahrtsvariante. Leider waren viele fahrbare Passagen inzwischen aper und so hätte ich genau so gut die Aufstiegsroute nutzen können. Eine schöne, einsame Tour mit 1400 hm für die ich heute 4½ Stunden im Aufstieg und 1½ Stunden für die Abfahrt benötigte.
2014_05_23_HoherGöll

Donnerstag, Mai 22, 2014

Frühjahresskitour aufs Hohe Brett - 22.05.2014

Und dabei dachte ich die Skitourensaison ist für mich dieses Jahr zu Ende, weit gefehlt! Um kurz vor 6 Uhr startete ich von Hinterbrand aus ins Alpeltal. Bis es oberhalb der zweiten Steilstufe flach wird, musste ich die Ski tragen (1 Stunde, 450 hm). Dort entschied ich mich nicht den normalen Aufstieg in die Umgäng zu nehmen, sondern weiter rechts (direkt unter dem Hohen Brett) durch recht steiles Gelände aufzusteigen. Man kommt dadurch knapp unter der Nordrinne des Bretts in die Umgänge und so bot es sich an nicht den Göll, sondern das Brett zu machen (2 Stunden, 750 hm). Trotz frühem Start war es fast etwas spät, als ich um 9 Uhr die Abfahrt in kurzer Hose begann. Der Sulz war zum Glück noch nicht grundlos und so konnte ich ohne größere Probleme abfahren (25 Minuten) und zum Auto absteigen. Schöne Frühjahresskitour mit 1200 hm in insgesamt 4 Stunden.
2014_05_22_HohesBrett

Dienstag, Mai 20, 2014

Klettern Ötz - 18.05.2014

Am Sonntag schaffte ich es ausnahmsweise zum Klettern (mit den Kids im Klettergarten Ötz). Zugegebenermaßen war die Routenausbeute nicht sehr hoch, aber ich konnte mich dafür wiedermal über den Seilverhau beim gesicherten Soloklettern freuen. Lustig wars und es hat Spaß gemacht Fels unter den Fingern zu spüren.
2014_05_19_Ötz

Montag, April 07, 2014

Sonntagsköpfl und Gilfert - 07.04.2014

Die letzten Wochenenden musste ich arbeiten, die Jungs konnte ich leider auch nicht nach Chamonix begleiten, aber bei dem Wetter heute konnte ich einfach nicht im Haus bleiben und so trieb ich mich in den Tuxer Voralpen herum. Von der Hochfügenerstraße aus, gings auf das Sonntagsköpfl (1¾ Stunden, 800 hm). Der Harschdeckel war noch gut verfestigt und so entschloss ich mich weiter auf den Gilfert zu gehen (1 Stunde, 300 hm). Bis auf kurze Stellen durch den Felsgürtel konnte ich alles mit den Skiern machen. Obwohl ich sofort wieder abfuhr, war der Schnee in Ost- und Südexposition schon sehr durchfeuchtet und nur im Nord- und Nordwestsektor war der Harschdeckel tragfähig. Mit abnehmender Seehöhe wars dann ganz vorbei mit dem entspannten fahren und ich war froh am Auto anzukommen, ohne meine Bänder zu sehr in Mitleidenschaft gezogen zu haben (40 Minuten). Bei dem Wetter eine schöne Tour mit ganzen drei Pensionisten am Gilfertgipfel. Auf dem Heimweg hatte ich endlich Zeit meine neuen Innenschuhe anpassen zu lassen. Schau ma amol ob ich damit dieses Jahr überhaupt noch was gehe.
2014_04_07_SonntagsköpflGilfert

Sonntag, März 16, 2014

Alpgartenrinne und Berginale - 16.03.2014

Als wir gestern Vormittag ins BGL fuhren sah ich mein heutiges Schlechtwetterprogramm direkt vor mir, die Alpgartenrinne. Bis in den Kessel unterhalb der Rinne stieg ich mit geschulterten Skiern auf (1 Stunde 10 Minuten, 600 hm), weiter gings dann auf den Skiern, aber nur 100 hm. Für die Querung in die Rinne war zu wenig Schnee und ich wagte es nicht die steilen Platten in die Rinne zu queren, also folgte ich mit geschulterten Skiern weiter dem Alpgartensteig, bis sich eine Möglichkeit ergab über eine andere Rinne in die Alpgartenrinne abzusteigen (50 Minuten, 200 hm). Von hier aus stapfte ich hinauf, vorbei am Umkehrpunkt vom letzten Mal, bis zum Ende der Rinne (1 Stunde, 300 hm). Die Abfahrt war besser als gedacht und mit ein bisschen gutem Glauben ging auch die Plattenquerung am unteren Ende der Rinne. Nach 1¼ Stunden stand ich wieder am Auto, so wie gestern, nass bis auf die Haut. Nette Skitour, wenn auch sehr tragelastig, gesamt 4¼ Stunde und 1100 hm.
2014_03_16_Alpgartenrinne

Am Abend hatten wir dann unseren Vortrag auf der BERGinale. Ich denke es hat den Leuten ganz gut gefallen und immerhin kamen einige zu uns statt zum parallelen Film Cerro Torre.

Samstag, März 15, 2014

Rauher Kopf / Gatterl am Störweg - 15.03.2014

Um den Frust der letzten Tag abzubauen, musste ich mich heute Nachmittag noch etwas bewegen. Also rauf auf den Rauhen Kopf. Über die Kastensteinerwand (20 Minuten, 180 hm) und das Blaue Kastl (25 Minuten, 350 hm) wanderte ich bei Schneesturm zum Gipfel (40 Minuten, 520 hm). Der erste Teil Richtung Untersberg war wegen Vereisung und Schnee ganz schön rutschig und zum Aufpassen, im zweiten, flachen Teil brach ich bei jedem dritten Schritt bis übers Knie, manchmal auch bis zur Hüfte durch die Schneedecke. Am Gatterl traf ich dann den Störweg (1¼ Stunden, 300 hm), dem ich nach Winkl folgte (1 Stunde). Nass bis auf die Haut lies ich mich hier von Karin abholen. Nette Kaffeerunde mit 1350 hm in nicht ganz 3¾ Stunden.
Übrigens halten wir morgen unseren Vortrag über den Norden Pakistans auf der BERGinale!
2014_03_15-RauherKopf

Sonntag, März 09, 2014

Geburtstagswanderung - 08.03.2014

Bei bestem Wetter spazierten wir von Hechenmoos auf die Kelchalm (1½ Stunden, 500 hm). Leider ist die Rodelbahn nicht mehr ganz durchgängig befahrbar, was uns einige Tragepassagen bescherte. Hinunter gings dann für Karin und Paul mit der Rodel, während ich noch einen Graben bis zur Rodelbahn fahren konnte. Ein wunderschöner Ausflug auf eine wirklich schön gelegen Hütte mit gmiatlichem Hüttenwirt und super guadem Essen (danke Mark).
2014_03_08_Kelchalm

Sonntag, März 02, 2014

Schneiderscharscharte - 01.03.2014

Samstagvormittag gings mit Peter zum Achensee, auf dem Fahrrad von Pertisau ins Falzthurntal (25 Minuten, 130 hm) und ca. ab der Falzthurnalm zu Fuß in die Gramai (¾ Stunde, 160 hm). Nach einer kurzen Pause stiegen wir Richtung Lamsenjoch auf. Kurz bevor es steil wird, bogen wir nach Süden ins Schneiderscharkar ab und stiegen bis zur Scharte hinauf (2 Stunden, 800 hm). Wir sonnten uns ein wenig und fuhren dann, in teilweise gar nicht so schlechtem Schnee, zur Gramai ab (25 Minuten). Nach einem Bier gings über die Loipe zurück zu den Rädern (¼ Stunde, 50 hm) und per Rad wieder zum Parkplatz (½ Stunde). Eine schöne 1100 hm Tour bei ziemlich gutem Wetter, bevor wir mit Stefan Junggesellenabschied auf der Feilalm (400 hm) feierten.
2014_03_01_Schneiderscharscharte

Mittwoch, Februar 26, 2014

Skitour Kellerjoch - 26.02.2014

Tommi und ich konnten heute glücklicherweise beide frei nehmen und so nutzten wir das perfekte Wetter für eine Skitour aufs Kellerjoch. Wir starteten von Grafenast der Piste folgend zum Hecherhaus (1 Stunde, 550 hm) und weiter über den breiten Rücken zum Kellerjochhaus (1 Stunde, 360 hm). Über den Grat zum Gipfel gings mit geschulterten Skiern (½ Stunde, 120 hm) und in der Sonne bei der Kapelle machten wir ausgiebig Pause. Zur Abfahrt wählten wir die ziemlich steile Westrinne direkt vom Gipfel. Wer hätte es gedacht, perfekter Pulver erwartete uns sowohl in der Rinne, wie auch in den breiten Hängen unterhalb. Vom Kessel nördlich der Kellerjochhütte mussten wir zum Rücken wieder aufstiegen (20 Minuten, 160 hm) damit wir, die Südhänge zur Loas Rodelbahn in richtig tollem Firn abfahren konnten. Ein kurzer Kampf durch einen Gestrüppgürtel trübte diese Abfahrt nur geringfügig (¾ Stunde). Eine super 1200 hm Tour, danke Tommi fürs zusammen gehen und danke Matthias fürs Urlaub geben und danke, danke, danke liebe Karin, dass du mich gehen hast lassen.
2014_02_26_Kellerjoch

Sonntag, Februar 23, 2014

Allgäu - 22./23.02.2014

Dieses Wochenende besuchten wir Claudi, Peter und die kleine Kimi im Allgäu. Am Samstag spazierten wir auf den Sonthofner Hof (350 hm, 1 Stunde) und am Sonntag besuchten wir den Nordic Day in Oberstdorf. Ein sehr schönes, geruhsames Wochenende bei den Dreien.
2014_02_23_Allgau

Mittwoch, Februar 19, 2014

Vortrag Berginale am 16.03.2014

Liebe Leute, endlich können wir es ganz offiziell vermelden. Am 16.03.2014 halten wir unseren Pakistan Vortrag: "DURCHS "WILDE BALTISTAN"…oder die etwas andere Hochzeitsreise" auf der Berginale  in Berchtesgaden. Wir freuen uns auf jeden der es sich ansieht! Übrigens, unser Honorar spenden wir an die Himalaya Karakorum Hilfe von Bärbel Hirschbichler.

Samstag, Februar 15, 2014

Bärenkopf - 15.02.2014

Nachdem mir dankenswerterweise das Basecamp München meine gebrochene Bindungsplatte schnell und unkompliziert getauscht hatte, konnte es heute wieder in den Schnee gehen. Mit Corinna, Laura und Vladi starteten wir vom GH Hubertus über die "Percher" zur Bärenbadalm (1 Stunde, 500 hm). Von dort gings durch den Wald, bis wir auf die Westflanke trafen und an der Einfahrt zur Nordrinne stiegen wir dem Kamm folgend auf den Gipfel (1¼ Stunden, 600 hm). Vladi und Laura blieben an der Einfahrt zur Nordrinne zurück (eine weise Entscheidung, da die Abfahrt darüber nicht wirklich der Bringer war). Während die Drei über die Westflanke und den Bärenbadkessel abfuhren, wählte ich die Nordrinne, die ein Traum war. Eine kleine Tour, die nur bei sicheren Bedingungen begangen werden kann und auf der heute überraschend wenige andere Leute unterwegs waren. Einfach ein schöner Tag, trotz Föhnsturm. Hier ein schöner Bericht von Vladi mit noch schöneren Fotos von der Tour.
2014_02_15_Baerenkopf

Sonntag, Februar 09, 2014

Rotwandreibn - 08.02.2014

Nur Steil ist Geil, auch am Spitzing und dass es rund um die Rotwand auch schöne Rinnen gibt ist nicht wirklich ein Geheimtipp. Matze und ich starteten vom Parkplatz der Taubensteinbahn über die Piste zum Taubenstein (1692 m, 1 Stunde 20 Minuten, 615 hm). Von dort gings über den Lempersberg (1817 m, nicht auf den Gipfel sondern westseitig herum, wegen der Wildruhezone) auf der Suche nach eine schönen Rinne die Matze letzte Woche gesehen hatte. Nach ab- und auffellen fanden wir eine andere sehr schöne und steile Rinne zwischen Lempersberg und Rotwand (1 Stunde 20 Minuten, 250 hm). Durch die Rinne fuhren wir zur Kleintiefentalalm ab (20 Minuten), von der wir durch die Nordrinne auf die Rotwand (1884 m) aufstiegen (1 Stunde 10 Minuten, 315 hm). Die nächste steile Abfahrt war die Nebelrinne (Ostrinne) zur Großtiefentalalm wo wir Pause machten (15 bzw. 20 Minuten). Da ich ganz schön Kopfweh hatte entschieden wir uns gegen einen weiteren Aufstieg auf die Rotwand und eine Abfahrt durch die Nordrinne und kehrten statt dessen über den Miesingsattel (1740 m, 20 Minuten, 150 hm) zum Taubensteinhaus/Taubensteinsattel (1592 m, 40 Minuten, 95 hm) zurück. Die Abfahrt über die Piste war dann nur noch die Plicht nach der Kür (10 Minuten). Eine schöne 1400 hm Tour und der Schnee war viel besser als vermutet.
2014_02_08_Rotwandreibn

Sonntag, Januar 26, 2014

Götschen und ISPO - 26.01.2014

Vor dem Frühstück nutzte ich den Neuschnee für eine Pulvertour auf den Götschenkopf (1 Stunde 20 Minuten, 700 hm). Wie gestern durfte ich bis zum Skigebiet spuren, am Gipfel blies mich der Wind fast weg, dafür war die Abfahrt von oben bis unten ein Pulvertraum, fast ohne Steinberührungen.
Dann gings wie jedes Jahr auf die ISPO. Es gab nicht viel Neues oder gar Inovatives. Wir freuten uns wieder Johanna am Chillaz Stand zu treffen, aber sonst werden es immer weniger bekannte Gesichter.
2014_01_26_ISPO2014

Samstag, Januar 25, 2014

Götschen - 25.01.2014

Endlich hats geschneit, zwar nicht die Welt, aber zumindest ist es weiß bis ins Tal. Grundlage ist keine da und in der Höhe wo die Grundlage passt, ist die weiße Pracht wieder mit viel Wind herunter gekommen. Ich muss wieder alleine gehen, also mach ich das beste draus und gehe, wie so oft, auf den Götschen. Diesmal ist es wie eine Skitour, die Talabfahrt muss ich sogar spuren (50 Minuten, 400 hm), im Skigebiet ist wenig los und auf den Götschenkopf hinauf ist genug Schnee (½ Stunde, 300 hm). Es geht runter zur Götschenalm und ich felle wieder auf (10 Minuten). Dieses Mal steige ich für den Weg zum Söldenköpfl auf. Das ist zwar weiter als an der Piste entlang, hat aber dafür auch Skitourencharakter und man ist alleine (50 Minuten, 450 hm). Bei der Abfahrt ins Tal erwischt man dann sogar etwas Pulver, neben jeder Menge Steine, aber wenns das nicht aushält häts auch kein Tourenski werden dürfen (¼ Stunde).
2014_01_25_Goetschen

Mittwoch, Januar 22, 2014

Disentis mit Bergzeit und Mammut - 18./19.01.2014

Bergzeit und Mammut hatten ins Disentis eingeladen und dieses Wochenende war es endlich soweit. Powder beginnt zwar diesen Winter eher im Kopf aber wir fanden auch außerhalb unseres Kopfes genug um nicht nur schöne Aufnahmen zu machen, sondern so richtig Spaß zu haben. Und Spaß war in unserer Gruppe, bestehend aus Sabi (Knickse und staatlich geprüfte Skilehrerin), Eva (Sportstudentin), Martin (staatlich geprüfter Skilehrer), Thomas (Bergführer), Manu (Mammut Alpine School), Christoph (Powder Magazine) und mir, garantiert. Bei den ersten, kürzeren Powderruns lernten wir uns kennen und schnell gings an die 1500 - 1600 hm Abfahrten durchs Val Pintga und Val Acletta. Am Abend regenerierten wir unsere Oberschenkel in der Sauna und stärkten den Rest mit Bier und Käsefondue.
Nach einem lustigen Abend gings Sonntag in den westlichen Teil des Freeridegebiets, ins Val Segnas. Die Wolken und Nebel zogen herum und die Sicht war relativ bescheiden, trotzdem stiegen wir am Nachmittag noch in die Scharte zwischen Piz da Strem und Piz Gendusas auf (1 Stunde, 300 hm). Das Glück ist mit den Mutigen und so klarte es auf und die Sicht ins Val Strem war nahezu perfekt. Mit der Abfahrt durchs Val Strem krönten wir ein sehr geniales Wochenende. Da störte es auch nicht, dass Martin und ich uns auf der Heimfahrt noch zwei Mal verfuhren. Ich bin schon neugierig auf die Fotos und Artikel von Christoph. Danke an alle die dabei waren und an alle die das Wochenende ermöglicht haben.
2014_01_18_DisentisBergzeitMammut

Und hier eine Auswahl an Fotos von Christoph, Eva und Martin:
2014_01_18_DisentisPowderMag

Und hier der Bericht von Christoph für Bergzeit mit noch mehr Fotos.

Sonntag, Januar 12, 2014

Glungezer - 12.01.2014

Mit meinem Vater schaute ich heute auf die Sonnenspitze (2639 m) und den Glungezer (2677 m). Wie beim letzten Mal starteten wir von Halsmarter (weiter unten ist leider kein Schnee) und folgten der Piste zur Tulfein (1 Stunde 10 Minuten, 530 hm) wo mein Vater umkehrte. Zum Tulfeinjöchl kann man außerhalb des Skigebiets gehen (25 Minuten, 200 hm) und an der Schäferhütte vorbei gehts zum Gipfel. Heute zuerst auf die Sonnenspitze (40 Minuten, 400 hm) und dann über den Grat zur Glungezerhütte und zum Glungezer (10 Minuten, 60 hm). In einer halben Stunde gings zurück nach Halsmarter. Eine nette 1200 hm Skitour bei bestem Wetter, nur leider ist wirklich wenig Schnee und wegen der tollen Abfahrt muss man den Glungezer wirklich nicht machen.
2014_01_12_Glungezer

Donnerstag, Januar 02, 2014

Wurzeralm, Nons und Rossfeld - 30.12.2013 - 02.01.2014

Dieses Jahr hatten wir ein etwas chaotisches Silvester. Am Montag gings in der Früh nach Spital am Pyhrn und weil die anderen alle beim Skitfahren auf der Wurzeralm waren, nutzten wir das relativ gute Wetter für eine Skitour in dem kleinen Skigebiet. Die erste Überraschung dann am Parkplatz, hier zahlt man als Tourengeher nicht fürs Parken sondern für das Aufsteigen, 4€/Person/Tag. Naja, was solls, Geld eingeworfen und los gings. Die Aufstiegsspur die man benutzen muss ist ... naja sie ist halt da, aber sicher keine 4€ wert. Trotzdem wars ganz nett. Bis zur Bergstation benötigten wir mit vielen Pausen 1¾ Stunden (650 hm) und fuhren dann in den Kessel zur Bärenhütte ab, um mit den anderen zu Mittag zu essen. Zur Abfahrt mussten wir wieder zur Bergstation aufsteigen (¼ Stunde, 50 hm), um die unglaublich schlechte Talabfahrt zu erreichen. In Oberösterreich ist im Moment halt auch kein Schnee.
2013_12_30_Wurzeralm

Nach einem Fahrtag wanderten wir am Mittwoch von der Hausstatt zu den Hütten unterhalb der Nons, um zu Rodeln. In Tirol ist auch nur wenig Schnee, aber die Rodelbahn von der Nons ist super in Schuss. Am Abend gings dann wieder ins BGL um Paul abzuholen.
So konnten wir den Donnerstag noch für eine kleine Skitour aufs Rossfeld nutzen. Von der Mautstelle (weiter unten ist kein Schnee) folgt man dem alten Schlag aufs Rossfeld (1¼ Stunden, 400 hm). Die Skitourenregelung hier finde ich ganz gut, da ausnahmsweise nicht mit Strafen gedroht wird, sondern an die Fairness aller Beteiligten appelliert wird.
2014_01_02_Rossfeld

Montag, Dezember 30, 2013

Einen guten Rutsch ins Jahr 2014

Dieses Jahr konnten wir wieder viele unserer Pläne und Träume verwirklichen, auch wenn wir Alpin etwas kürzer getreten sind. 2013 war ein wirklich ereignisreiches Jahr und wir freuen uns auf das, was das neue Jahr uns bringt.

Mit Paul waren wir viel Bouldern, Karin und ich konnten nach längerer Pause wieder ein paar längere Klettertouren begehen und alles in allem war ich ziemlich viel mit den Skiern unterwegs. So gibts wie in den letzten Jahren auch einen kleinen Rückblick in Zahlen. Insgesamt machten wir 58610 hm, wobei 29540 hm mit Ski waren und von den restlichen Höhenmeter hatte ich bei 10100 hm mein "Trainingsgewicht" in der Kraxn.

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf viele schöne Touren auch mit euch.

Sonntag, Dezember 29, 2013

Wanderung Richtung Blaues Kastl - 29.12.2013

Heute Nachmittag hörte der Regen auf und Karin, Paul und ich spazierten auf die Kastensteiner Wand und weiter zu der kleinen Hütte unterhalb des Blauen Kastls (1¼ Stunden, 300 hm) und zurück nach Hause (¾ Stunde, 50 hm). Morgen gehts in die Steiermark, um mit den Anderen Silvester zu feiern, schau ma Mal ob es dort Schnee für eine schöne Tour gibt.
2013_12_29_BlauesKastl

Samstag, Dezember 28, 2013

Skitour Stahlhaus - 28.12.2013

Mit Karin gings heute zum Stahlhaus. Bis zur Mittelstation musste man die Ski von Hinterbrand aus tragen (¼ Stunde, 50 hm), dann konnte man mit Skiern über die Piste aufsteigen (1½ Stunden, 525 hm) und den Wanderweg zum Stahlhaus abfahren und queren (25 Minuten, 65 hm). Nach einer Suppe und einem Kaiserschmarrn stiegen wir wieder ins Skigebiet auf (20 Minuten, 60 hm), fuhren zur Mittelstation ab (¼ Stunde) und gingen zu Fuß nach Hinterbrand zurück (¼ Stunde). Eine schöne Skitour mit 700 hm in 3 Stunden.
2013_12_28_Stahlhaus

Freitag, Dezember 27, 2013

3 x Götschen und zurück ... - 27.12.2013

... oder was macht man so ganz ohne richtigen Schnee? Natürlich die "kleine Götschenreiben", das heißt von der Götschenalm (weil bis ins Tal gehts einfach noch nicht) auf den Götschenkopf (¾ Stunde, 450 hm), Abfellen, Abfahren, Auffellen (¼ Stunde) und wieder Aufsteigen. Wegen des Schneemangels diesmal nur zur Bergstation des Sessellifts (42 Minuten, 410 hm) und wieder Abfellen, Abfahren, Auffellen (12 Minuten) und noch ein letztes Mal zur Bergstation (¾ Stunde, 410 hm). Bei der letzten Abfahrt wurde es dann langsam dunkel und so war ich froh schnell wieder am Auto zu sein (9 Minuten). 1270 hm in knapp 2¼ Stunden warens dann auch, sicher keine Bestzeit aber zumindest ein bisschen Bewegung nach den Feiertagen.
2013_12_27_Goetschen

Mittwoch, Dezember 25, 2013

Vorweihnachtliche Touren in Tirol - 21.-23.12.2013

Samstag, Wasserschloss:
Bei frühlingshaften Temperaturen wanderten Karin und ich zum Wasserschloss (1 Stunde, 400 hm) und über die Kienbergmadonna zurück nach Jenbach. Mit meinen Eltern, Gabi, Vroni, Moschti und den Kids gings dann zum Jenbacher Christkindlmarkt und am Abend verbrachten wir eine schöne Waldweihnacht am Achensee, wo sogar etwas Schnee liegt.
2013_12_21_Wasserschloss

Sonntag, Sagtalerspitze (Standkopf, 2241 m):
Am Sonntag war das Wetter etwas eingetrübt aber immer noch nicht winterlich. Karin und ich stiegen mit Ski von Inneralpach zur Moserbaumgartenalm auf (1½ Stunden, 520 hm). Am Weg trafen wir Kathi und Doc, netter Zufall, vor allem wo es in Tirol ja kaum Berge gibt. An der Alm machte Karin in der Sonne Pause, während ich weiter Richtung Hochstand (1 Stunde, 560 hm) und südlich zum Standkopf (Sagtalerspitze, ½ Stunde, 210 hm) ging. Der eiskalte Wind lies mich sofort wieder abfahren. Die Abfahrt war dann bedingt nett, der Windharsch beanspruchte meine Oberschenkel ganz ordentlich und so benötigte ich eine Stunde zurück zum Auto.
2013_12_22_Standkopf

Montag, Gilfert (2506 m):
Den Vormittag des letzten Tages unseres Aufenthalts verbrachte ich dann noch alleine bei einer Skitour in Hochfügen. Vom Parkplatz gings über die Piste Richtung Pfaffenbichl und bei der Lamargalm weiter durch das kleine Tal westlich auf den Südgrat des Gilfert (2 Stunden 940 hm). Der Grat war abgeblasen und so schulterte ich meine Ski und marschierte zu Fuß zum Gipfel (½ Stunde, 140 hm). Abfahren konnte ich dann direkt vom Gipfel aus (eine super schön firnige Rinne, die eher an Frühjahr als an kurz vor Weihnachten erinnerte) bis zum Auto in einer halben Stunde.
2013_12_23_Gilfert

Ein paar sehr nette Touren, wobei ein bisserl mehr Schnee schon schön wäre.

Sonntag, Dezember 15, 2013

Winterwanderung Heigelkopf, Blomberg und Zwiesel - 15.12.2013

Nach Pauls Bouldereinlage im HG beschlossen wir heute eine Winterwanderung in der Tölzer Gegend zu machen. Ein Klassiker dort ist die Runde Heigelkopf, Blomberg und Zwiesel. Paul und ich starteten von der Waldherralm über Forststraßen und später Wanderwege zum Heigelkopf (55 Minuten, 490 hm) von dort zum Blomberg und weiter zum Blomberghaus (25 Minuten, 100 hm). Nach einer Pause in der Sonne und ein bisschen Schneerutschen stiegen wir noch auf den Zwiesel (25 Minuten, 150 hm) und von dort über die Schnaiteralm zurück zum Auto. Eine sehr nette Runde, auch wenn ich weiterhin Skitouren bevorzuge.
2013_12_15_Blomberg

Samstag, Dezember 07, 2013

Skitour Tanzeck - 07.12.2013

Laura und Vladi gingen heute mit mir eine kleine aber feine Skitour. Vom Spitzingsee gings über die Piste der Taubensteinbahn (wegen Revision geschlossen) hinauf zur Schönfeldhütte und von dort zur Schnittlauchmoos-Alm. Von hier kann man weiter auf den Jägerkamp (westlich) gehen, wegen des ziemlich starken und kalten Winds entschieden wir uns aber für das Tanzeck (1703 m) direkt nordöstlich der Alm (700 hm (laut Vladis GPS), 2 Stunden). Im Windschatten der Alm machten wir Brotzeit und fuhren zurück zum Auto ab. Die Bedingungen waren von sehr bescheiden im Windharsch bis schöner Pulver in Mulden und Rinnen. Eine nette kleine Tour die zwar nicht einsam aber auch nicht überlaufen (vielleicht weil wir Anfang Dezember haben) war.
2013_12_07_Spitzing

Sonntag, Dezember 01, 2013

Adventsbouldercup und Bergzeit Alpin Camp - 30.11.2013

Alle Jahre wieder am ersten Advent gibts im HG einen feinen Wettkampf und zwar den IG Adventsbouldercup. Wie die letzten Jahre war ich wieder dabei und konnte trotz wenig Training zusammen mit Thomas eine ganze Reihe der sehr feinen Probleme lösen (Platz 45: 22 Flash, 3 Top, 4 Zonen). Ein Lob an die Organisation und die Schrauber, es war wieder ein sehr toller Tag. Am Abend feierten wir dann bei Laura und Vladi, Lauras Geburtstag. Am Freitag bekam ich eine super Nachricht, im Januar werde ich beim Bergzeit Alpin Camp im Disentis dabei sein. Ich wurde aus 329 Bewerbern ausgesucht und freue mich schon tierisch auf das Wochenende.
Donnerstag zeigten Julian und Michi einen super Vortrag bei Patagonia übers Bergsteigen in Peru und Skifahren in der High Sierra. Es gibt davon auch ein nettes Bild von uns drei, weil Paul natürlich auch mit war.

Sonntag, November 24, 2013

Saisonauftakt Kaunertal - 23./24.11.2013

Peter und ich holten dieses Wochenende die Tourenski aus dem Keller und sorgten für einen zünftigen Saisonauftakt im Kaunertal. Leider wollte sich das Wetter nicht ganz an unseren Plan halten und so waren es zwei echt kalte Nächte im Bus und zwei mal bescheidenes Wetter mit null Sicht. A bissal was geht aber immer und so machten wir am Samstag Vormittag den Wiesejaggl Kopf (3127 m) (400 hm, 1½ Stunden) und am Nachmittag gings noch aufs Falginjoch (400 hm, 50 Minuten). Die zweite Nacht verbrachten wir am Parkplatz der Ochsenalmbahn mit Videoabend und allem. Sonntag fiel unser Plan, ins Krummgampental aufzusteigen, bei null Sicht ins Wasser und so stiegen wir nur zum Gletscherrestaurant auf (600 hm, 1½ Stunden). Alles in allem ein nettes Wochenende, das aber Skitourentechnisch eher unter die Rubrik Training abgeheftet werden kann.
2013_11_24_Kaunertal

Sonntag, November 17, 2013

Lehner Wasserfall - 17.11.2013

Nachdem letztes Wochenende bescheidenes Wetter war und wir deshalb nur einen kleinen Spaziergang machten, war dieses Wochenende super Wetter, zumindest auf den Bergen. Samstag hatten wir nicht viel davon aber heute konnte ich am Vormittag schnell den Klettersteig am Lehner Wasserfall gehen. In 50 Minuten war ich wieder am Auto obwohl der Abstieg mit Neuschnee ziemlich beschissen war. Danach waren wir mit Vroni, Moschti und den Kids im Kühtai zum Rodeln, leider ist noch nicht richtig viel Schnee. Auf jeden Fall wieder ein schöner Tag im Ötztal.
2013_11_17_LehnerWasserfall

Sonntag, November 03, 2013

Seebergsee und Aareschlucht - 01.-03.11.2013

Über das verlängerte Wochenende besuchten wir Corinna in Bern. Am Freitag wanderten wir im Diemtigtal von Meniggrund über den Meniggrat zum Seebergsee und über Hindermenige zurück (⇅700 hm, ↑3¼ Stunden, ↓1½ Stunden).
2013_11_01_Seebergsee

Samstag war das Wetter etwas schlechter und so spazierten wir nur durch die Aareschlucht bei Meiringen. Den Abend verbrachten wir mit Felix und Corinna in Brienz auf der Kunstnacht.
2013_11_02_Aareschlucht

Sonntag war dann total verregnet und somit beschlossen wir wieder nach Hause zu fahren. Wieder mal ein sehr schönes Wochenende bei Corinna.