Als wir gestern Vormittag ins BGL fuhren sah ich mein heutiges Schlechtwetterprogramm direkt vor mir, die Alpgartenrinne. Bis in den Kessel unterhalb der Rinne stieg ich mit geschulterten Skiern auf (1 Stunde 10 Minuten, 600 hm), weiter gings dann auf den Skiern, aber nur 100 hm. Für die Querung in die Rinne war zu wenig Schnee und ich wagte es nicht die steilen Platten in die Rinne zu queren, also folgte ich mit geschulterten Skiern weiter dem Alpgartensteig, bis sich eine Möglichkeit ergab über eine andere Rinne in die Alpgartenrinne abzusteigen (50 Minuten, 200 hm). Von hier aus stapfte ich hinauf, vorbei am Umkehrpunkt vom letzten Mal, bis zum Ende der Rinne (1 Stunde, 300 hm). Die Abfahrt war besser als gedacht und mit ein bisschen gutem Glauben ging auch die Plattenquerung am unteren Ende der Rinne. Nach 1¼ Stunden stand ich wieder am Auto, so wie gestern, nass bis auf die Haut. Nette Skitour, wenn auch sehr tragelastig, gesamt 4¼ Stunde und 1100 hm.
2014_03_16_Alpgartenrinne |
Am Abend hatten wir dann unseren Vortrag auf der BERGinale. Ich denke es hat den Leuten ganz gut gefallen und immerhin kamen einige zu uns statt zum parallelen Film Cerro Torre.