Endlich schafften wir es Claudi und Peter in Fischen zu besuchen. Bei herrlichem Wetter konnte Paul den Kühen bei der Viehscheide in Obermaiselstein zusehen, während Peter und ich ein oder zwei Biere tranken. Der Sonntag bestand dann aus einer ruhigen kleinen Wanderung im Kleinwalsertal. Mit der Bahn fuhren wir aufs Walmendingerhorn und gingen über die kleinen Köpfe bis zur Ochsenhoferscharte und von dort über die Starzelalpe nach Baad. Eine nette ca. 4 Stunden Runde, Fotos haben wir leider nicht weil wir alle unsere Kameras vergessen haben.
Sonntag, September 22, 2013
Sonntag, September 15, 2013
Sundergrund Bouldern - 14.09.2013
Nachdem ich Karin und Paul vom Bahnhof abgeholt hatte und auch Corinna nach ihrem Alpinmedizinlehrgang zu uns gestoßen ist, sind wir zum Bouldern in den Sundergrund gefahren. Im Gegensatz zum letzten Mal waren die Temperaturen fast perfekt zum Bouldern (den Mädels war wie immer zu kalt), leider hätte der Rest vom Wetter etwas besser sein können. Trotzdem, ein paar leichtere Sachen sind ganz gut gegangen (Sunstorm 5c, Das Dreieck 6a, Traumriss 6a, Platte 1-5 5b-6a) und nass sind wir auch nicht geworden.
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2013_09_14_Sundergrund |
Dienstag, September 10, 2013
Kellerjoch von Jenbach aus - 10.09.2013
Nach einem regenbedingten Pausetag erkundete ich heute Vormittag die Berge südlich von Jenbach. Zuerst gings nach Buch (25 Minuten, 60 hm), von hier über einen kleinen Pfad nach Troi und am Ende von Troi (50 Minuten, 450 hm) folgte ich der Forststraße Richtung Reither Köpfl bis auf den Kamm (1½ Stunden, 700 hm). Bei den Abraumhalden des Silberbergbaus machte ich noch ein paar extra Höhenmeter, um mir ein paar alter, noch nicht komplett verstürzte Stollen anzusehen. Über den Kamm stieg ich dann auf den Gratzenkopf (2087 m) (1 Stunde, 480 hm) und weiter zum Kellerjoch (2344 m) (40 Minuten, 320 hm) auf. Am Kellerjochhaus (10 Minuten) ratschte ich dann ein wenig mit der Wirtin, weil wir den Nepali der acht Jahre bei ihr gearbeitet hat im Kumbu getroffen hatten. Der Weg hinunter führte mich zu erst noch auf den Kuhmesser (2264 m) (¼ Stunde, 100 hm) und dann zur Loas (½ Stunde) um mich von Mama abholen zu lassen und ein Schnitzel zu essen. Lustige Wanderung (insgesamt 2100 hm in 5 Stunden 20 Minuten) in einem Gebiet in dem ich relativ selten unterwegs war.
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2013_09_10_Kellerjoch |
Sonntag, September 08, 2013
2 x Garmisch und 1x Tirol – 06.-08.09.2013
Freitag, Mauerläufer
Samstag, Hochblassen
Sonntag, Gerlossteinwand
Alles in allem ein ergiebiges Wochenende mit knapp über 4600 hm.
Nachdem ich Karin und Paul zum Bahnhof gebracht hatte, fuhr ich Richtung Garmisch los. Nach zwei Wochen „nichts tun“ wollte ich mich endlich wieder bewegen. Also rauf aufs Radl und hinauf zum Mauerläuferklettersteig. Es ging eigentlich immer auf guter Forststraße vorbei an der Kreuzeggalm (2 Stunden, 900 hm) und der Hochalm bis unter die Bernadeinwände (½ Stunde, 250 hm). Zum Einstieg sind es dann nur noch ein paar Schritte (¼ Stunde, 50 hm). Der Steig zieht sofort ganz schön kraftig los und das ändert sich bis zum Gipfel praktisch nicht. Es sind relativ wenige Spangen verbaut und so ist gute Reibung das A und O. Am Gipfel (1 Stunde 10 Minuten, 300 hm) hielt ich mich nicht lange auf, da die Wolken auf einmal ein Donnern hören ließen. Durch die Schöngänge stieg ich wieder zum Rad ab (½ Stunde) und nach dem Rest meines Brotes sauste ich zurück nach Garmisch (1 Stunde). Zugegeben auch in der Abfahrt nicht nur im Aufstieg mit Schiebestellen, weil mir die Straße dann doch manchmal zu steil und schottrig war. Nette Nachmittagstour die mir wieder mal gezeigt hat, dass meine Kondi total im Arsch ist (insgesamt: 5½ Stunden, 1500 hm). Die Pläne für Morgen habe ich damit umgeworfen und nicht der Jubiläumsgrat durchs Höllental steht am Programm, sondern der Hochblassen, später aufstehen und weniger Stress.
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2013_09_06_Mauerlaufer |
Samstag, Hochblassen
Der Wecker läutete um ½5 Uhr, kurz in Schale geschmissen und um ¾ gings los. Im Stockdunklen zur Höllentalklamm (55 Minuten, 300 hm) und durch diese zur Höllentalangerhütte (50 Minuten, 350 hm). Dort zweigte im ersten Licht mein Weg ins Matheisenkar von den Karawanen Richtung Zugspitze ab. Als ich die erste Seilversicherung des Klettersteigs erreichte (1½ Stunden, 550 hm), konnte ich auch der ersten Bergung des Tages am Höllentalferner zusehen. Der Klettersteig hatte dann ein oder zwei ausgesetztere Stellen als gedacht und endet an der Grieskarscharte (1½ Stunden, 530 hm). Von dort gings unter der Hochblassen Nordwestwand zum Jubiläumsgrat (35 Minuten, 180 hm) und Richtung Osten weglos in leichter Kraxelei auf den Hochblassen Signalgipfel (2698 m) (½ Stunde, 90 hm). Den eigentlichen Gipfel erreicht man, dem luftigen Grat folgend in bestem Fels (nicht den Steinmännern auf den Schuttbändern folgen!) und nach einer Einschartung etwas links über einen Kamin/Rinne hinauf zum Gipfel (2707 m) (½ Stunde, 50 hm). Auf gleichem Weg zurück zum Signalgipfel (½ Stunde, 40 hm) und zum Jubiläumsgrat (½ Stunde). Die Wegfindung wird massiv erleichtert durch einige alte Sicherungsstangen. Als Abstieg wählte ich die Alpspitze (¾ Stunde, 330 hm), den Alpspitzferrata (¾ Stunde) und über die Rinderscharte (10 Minuten, 50 hm) hinunter ins Höllental (¾ Stunde, 20 hm) und durch die Klamm (½ Stunde) nach Hammersbach (½ Stunde). Am Auto kam ich 11½ Stunden und 2500 hm nach meinem Aufbruch an und muss gestehen, dass ich sowohl physisch wie auch psychisch müde war. Vor allem die ausgesetzte Kletterei am Hochblassen, alleine und teilweise im Nebel hatte mir zugesetzt. Die Menschenmassen ab der Grieskarscharte zur Alpspitze hin bis nach Hammersbach waren der Kontrast zur Einsamkeit davor und nervten tierisch (im Abstieg ins Höllental konnte ich mir nicht verkneifen einem Wanderer der ins Tal jodelte ein „Hoid doch du dei Mai du Preiß“ zurück zu jodeln).
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2013_09_07_Hochblassen |
Sonntag, Gerlossteinwand
Mit meinen Eltern beschloss ich das noch stabile Wetter zu nutzen und eine kleine Ausgehtour zu machen, den Gerlossteinwandklettersteig. Beim Frühstück lasen wir schon, dass es gestern kurz vor dem Ausstieg einen tödlichen Unfall gegeben hatte. Als die Kassiererin der Bahn dann meinte wir sollen aufpassen, dass wir nicht am Blut ausrutschen hielten wir das noch für einen Witz (wenn auch für einen eher schlechten). Der Zustieg von der Bahn ist sehr moderat (½ Stunde, 250 hm) und so konnten wir uns schnell ins Vergnügen dieses recht alpin angehauchten Steiges stürzten. Kurz nach dem Wandbuch bildete sich dann ein kurzer Stau (drei andere Klettersteiggeher die mit uns in der Gondel waren) wegen Reinigungsarbeiten des Hüttenwirts und eines Alpinpolizisten am „Rasanten Pfeiler“. Wir hatten uns den Unfall etwas unblutiger vorgestellt und so musste unser ganzes Klettersteigzeug noch am Abend in die Wäsche nachdem wir bei den beiden „Putzern“ vorbei waren. Dieses Erlebnis trübte den Gipfel (1 Stunde 20 Minuten, 300 hm) etwas, weil es wieder zeigte, dass auch Klettersteiggehen ziemlich tödlich enden kann. Beim etwas längeren Abstieg über das Heimjöchl hat man noch wunderschöne Ausblicke zum Kolm (1¼ Stunden, 20 hm). Eigentlich eine schöne Wanderung, wenn auch heute mit einem etwas schalem Nachgeschmack (insgesamt: 3 Stunden 5 Minuten, 570 hm).
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2013_09_08_Gerlossteinwand |
Alles in allem ein ergiebiges Wochenende mit knapp über 4600 hm.
Samstag, August 31, 2013
Fehmarn – 22.08.-29.08.2013
Die Woche bei Rada, Carsten und Nikolai war einmal eine andere Art des Urlaubs. Keine Berge, kein Fels, kein Eis und kein Klettern, wobei, doch Klettern gabs schon. Die Woche hatten wir bestes Wetter und so machte ich gute Fortschritte beim Windsurfen, definitiv ein lustiger Sport den ich weiterführen will. Am letzten Abend schafften wir es dann auch noch zum Silo-Climbing in Burgstaken, 40 Meter hohe Getreidesilos an denen außen Toprope Routen eingeschraubt sind. Rada probierte das Klettern aus und schien Gefallen daran zu finden, zum Abschluss stieg ich noch die drei Vorstiegsrouten vor (UIAA 3+, 5 und 6). Ein super entspannter Urlaub, den wir nächste Woche gleich noch mal machen würden wenn die 1000 km Fahrt nicht wären.
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2013_08_22-28_FehmarnBlog |
Donnerstag, August 22, 2013
Pflughörndl - 21.08.2013
Da Dienstag schlechtes Wetter war verschoben wir Karins Geburtstagstour um einen Tag und besuchten stattdessen das Haus der Berge in BGD. Am Mittwoch passte das Wetter dann und so starteten wir im Frühnebel von der Scharitzkehl. Da ich das letzte Mal schon den Einstieg in den Pflugtalsteig gesucht hatte benötigten wir nur ½ Stunde zum Einstieg, ½ Stunde ins Tal und weitere 1½ Stunden in die Pflughornscharte (2½ Stunden, 950 hm). Von dort gings dann über den Normalweg (UIAA III+) auf den Gipfel (½ Stunde, 1 SL). Karin bekam ihren Geburtstagskuchen und schon seilten wirwieder ab und spurteten übers Alpeltal hinunter (1½ Stunden) und zurück in die Scharitzkehl (¼ Stunde) um den Nachmittag noch am Chiemsee Rocks zu verbringen. Wirklich schöne Tour, etwas langer Zustieg für leichte Kletterei, aber wirklich tolles alpines Ambiente (5¼ Stunden, 1100 hm).
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2013_08_21_Pflughoerndl |
Sonntag, August 18, 2013
Schlüsselloch- und Spielberghöhlen - 17./18.08.2013
Dieses Jahr schaffte ich es endlich als Trainerfortbildung von Erich die Grundlagen der Speläologie vermittelt zu bekommen. Zusammen stiegen wir am Samstag von der Lederstube zur Schlüssellochhöhle auf (600 hm, 1¾ Stunden). Für die doch recht beeindruckende Begehung (Tiefe: 156 m, Länge: ca. 1400 m) mit den zwei Abseilstellen benötigten wir 2¾ Stunden. Um zu Übernachten stiegen wir zum Hochrieshaus auf (350 hm, 55 Minuten) und gönnten uns noch ein oder zwei Weißbier. Nach einer furchtbar heißen Nacht im Lager gings in der Früh wieder zurück, diesmal zur Großen Spielberghöhle, oder besser was wir dafür hielten. Nach stundenlangem Schlufen und Schleifsäcke Schieben kamen wir dann zu dem Schluss, dass wir die Abseilstellen wohl einfach nicht finden. Wieder in der Sonne beschlossen wir noch ein wenig die Umgebung zu erkunden und siehe da, wir fanden die wirkliche Große Spielberghöhle (die vorher war wohl die Kleine). Unglaublich welche Möglichkeiten diese Höhle bietet (und das ganz ohne Kriechen zu müssen), wir fanden mindestens 3 Schächte die sich abzuseilen gelohnt hätten. Hunger und Müdigkeit trieben uns aber zur Frasdorferhütte und wieder nach Hause. Eine super Fortbildung, einen großen Dank an Erich!
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2013_08_18_Spielberghoehlen |
Freitag, August 16, 2013
Anfängerfreuden am Untersberg - 16.08.2013
Ein super schöner Tag will auch super schön genutzt werden, also mit Karin ab an den Untersberg zu den Anfängerfreuden (8 SL, 5(eine Stelle, der Rest leichter)). Von Ettenberg gings zum Scheibenkaser (650 hm, 1 Stunde 20 Minuten) und weiter Richtung Hochthron bis zur Abzweigung des Zustiegs (100 hm, ½ Stunde) und über eine Rinne zum Einstieg (130 hm, 25 Minuten). Am Einstieg trafen wir eine andere Seilschaft, die uns fragten ob es uns was ausmachen würde wenn sie zu erst einsteigen, na von uns aus gerne. Nach einer ¾ Stunde wurde es mir dann aber doch zu blöd und nach der 2 Seillänge hatten wir sie dann auch überholt. Die Tour geht meist durch festen Fels und ist fast wie in der Halle abgesichert (einige BH hätten sich die Erschließer sparen können, da an vielen Stellen wirklich gut mit Keilen oder Friends abgesichert werden könnte). Die Schlüsselstelle am Anfang der 5 Seillänge ist ganz lustig und ich musste sogar kurz nachdenken wie sie zu lösen ist. Im oberen Teil stieg dann auch Karin vor und nach etwa 3 Stunden erreichten wir den Ausstieg bei der Liftstütze des Stöhrhauses. Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns an den Abstieg durchs Mittagsloch zum Scheibenkaser (1 Stunde 20 Minuten) und wieder zum Auto (55 Minuten). Eine nette Kletterei, durch den langen Zu- und Abstieg aber eher eine Ganztagesunternehmung (1150 hm, fast 9 Stunden).
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2013_08_16_Anfaengerfreuden |
Donnerstag, August 15, 2013
Grünsteinsteig - 15.08.2013
Trotz ewiger Trainingspause liefs auch für Karin heute super im Grünsteinklettersteig. Vom Königssee gings zum Einstieg (250 hm, 35 Minuten mit Anziehen) und über die Räuberleiter in die schwerere Variante hinauf zum Gipfel (450 hm, 1 Stunde 50 Minuten), wobei der obere Teil eher an einen Wanderweg erinnert. Bei der Grünsteinhütte gabs dann noch ein Radler für unsere trockenen Kehlen bevor wir in Windeseile zum Königssee abstiegen (40 Minuten) zu Paul und Karins Mutter. Netter Steig, auch wenn der obere Teil an eine Almwanderung erinnert.
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2013_08_15_Gruensteinsteig |
Montag, August 12, 2013
Kühtaile und Piburgersee - 10./11.08.2013
Dieses Wochenende in Ötz war ein sehr entspannter Vorgeschmack aufs Wandern mit Kindern. Am Samstag gings von Hochötz übers "Rote Wandl" und dem Tierpfad zur Kühtaile Alm und am Sonntag wanderten wir zum Piburgersee und über die Wellerbrücke wieder zurück.
Donnerstag, August 08, 2013
Steftensteig Kehlsteinhaus - 08.08.2013
Ein dringender Besuch brachte uns heute ins BGL, so konnten wir mit Paul eine kleine Runde drehen. Von der Scharitzkehl über den Steftensteig an den Anfang des Mandlgrat (800 hm, 2 Stunden), weiter zum Kehlsteinhaus und über die Ligaret zurück zur Scharitzkehl (1½ Stunden). Nette Runde die wir vor ein paar Jahren schon mal mit Karins Vater gemacht hatten.
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Dienstag, August 06, 2013
Guggihütte, Eigertrail und First - 03./04.08.2013
Alle Jahre wieder, die Guggihütte mit Dani. Den Aufstieg von der kleinen Scheidegg brachten wir trotz dem Zusatzgewicht durch Paul schnell hinter uns (↑880 hm, ↓160hm, 2¾ Stunden) und so konnte ich das gute Wetter nutzen um mir den Einstieg der Lauper und die Verhältnisse im Nollen anzusehen (beide sehr gut im Moment). Zu erst gings aufs Mönchsplateau (↑350 hm, 35 Minuten), diesem folgte ich bis zu einer markanten Rippe (genau bei der Höhe wie im Führer angegeben) die ins Gletscherbecken unter der Nordwand führt (↑100 hm, 10 Minuten). Über diese schuttbeladene Rippe kommt man auf ein Firnfeld (↓100 hm, 15 Minuten) dem man einfach ins Gletschbecken folgen kann. Da ich noch Zeit hatte stieg ich von hier zum Eisfeld unter dem Nollen auf (↑200 hm, 20 Minuten). Zurück zur Guggi gings dann in Windeseile (40 Minuten) um zum Abendessen zu kommen und dem schweren Gewitter das über den Mönch zog zu entgehen. Der Abend und die Abendstimmung mit Dani, Oki, Marcel, Eva und Ulli war dann wirklich was ganz besonderes. Zum Frühstück begrüßte uns dann, nach der klaren Nacht, wieder ein Gewitter, kurz danach gab es aber schönsten Sonnenschein um gemeinsam abzustiegen (2 Stunden). Beim Beschneiungssee verabschiedeten wir drei uns dann und folgten dem Eigertrail nach Alpiglen (↑150 hm, ↓700 hm, 2 Stunden). Endlich konnten wir auch unseren Gewinn vom 100 Jahre Guggi Fotowettbewerb einlösen. Mit der Bahn gings den First hoch und in ¾ Stunde (150 hm) zum Bachalpsee.
Ein wirklich sehr schöne Wochenende bei eigentlich zu hohen Temperaturen.
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2013_08_03_GuggiBlog |
Montag, Juli 29, 2013
Zillertal Bouldern/Wandern - 27./28.07.2013
Ein Super Wochenende im Zillertal liegt hinter uns. Paul wurde bei einer Wanderung auf die Loas zum Schnitzelessen an die Kraxe gewöhnt (↑2 Stunden, ⇅650 hm, ↓2½ Stunden). Mit Kathrin, Marc und Marie boulderten wir dann im Sundergrund und trotz der hohen Temperaturen ging auch ein bissal was (z.B. Richis Luder (6b)) und zum Abflacken am Bach taugte es auf jeden Fall. Abgeschlossen haben wir das Wochenende dann mit einer Wanderung auf die Olperer Hütte vom Schlegeisspeicher aus (↑1½ Stunden, ⇅600 hm, ↓1 Stunden). Ein wunderbar entspanntes Wochenende.
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2013_07_27_Zillertalwochenende |
Mittwoch, Juli 24, 2013
Bouldern Franken - 20./21.07.2013
Für einen Kirwa Besuch verschlug es uns dieses Wochenende wieder mal ins schöne Franken, nach Velden. Auf dem Weg besuchten wir noch Evi, Uwe, David und Samuel in Höttingen (mit Besuch der Steinernen Rinne) und ließen uns bei Sandy in Eckental massieren. Vor der Kirwa gings dann an beiden Tagen zum Bouldern und zwar abwechselnd am Beach und in der Steinernen Stadt. Die Traverse am Beach sieht nicht mehr so düster aus und in der Steinernen Stadt ging "die Unendliche" (FB 6a eine Fietz Tour von 1983). Tendenziell wars aber scho a weng warm zum Bouldern und so machten wir uns noch auf die Suche nach einem Bouldergebiet das uns ein paar andere Boulderer ans Herz gelegt hatten. Nach einigem Suchen haben wir das ziemlich nette Gebiet auch gefunden und werden es uns beim nächstes Mal genauer ansehen. Dank dem Boulderappell weiß ich nicht wie es heißt und wie schwer die ca. 50 Boulder dort sind und weil ich ihn respektiere sag ich euch auch nicht wo ich das Gebiet gefunden habe (ob ich den Boulderappell gutheiße ist eine ganz andere Frage).
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2013_07_20_Velden |
Samstag, Juli 13, 2013
Pflugtalsteig - 12.07.2013
Heute wollte ich endlich mal den Pflugtalsteig ausprobieren. Auf der Suche nach dem Einstieg machte ich nicht nur ein paar Extrahöhenmeter (ca. 200 hm) sondern traf auch Moni und Till, zwei Bekannte von Karin. Als wir den Steig endlich gefunden hatten (1½ Stunden, 500 hm), gings immer steil bergauf bis direkt unters Pflughörndl (1½ Stunden, 650 hm). Das Pflughörndl ist zwar nur ein 3er, aber ganz schön ausgesetzt, dafür nehm ich das nächste Mal ein Seil mit. In wenigen Minuten trifft man dann auf den Alpeltalsteig und über den gings runter nach Hinterbrand (1¼ Stunden) und an der Straße zurück zur Scharitzkehl (½ Stunde). Sehr nette 4¾ Stunden Runde (1200 hm), bei der man normalerweise niemanden trifft, mit Moni und Till wars dann um einiges lustiger als alleine.
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Donnerstag, Juli 11, 2013
Götschen - 11.07.2013
Kleine Feierabendlaufrunde auf den Götschen (↑↓650 hm, ↑47 Minuten, ↓22 Minuten). Die Sonne hat ganz schön runter gebrannt.
Sonntag, Juli 07, 2013
Klettern Konstein - 05.07.2013
Mit Daxi und Stephan gings zum Klettern in den Südlichen Frankenjura. Wir begannen mit dem Südgrat am Dohlenfels (3 SL, UIAA 5), schöne und teilweise ganz schön ausgesetzte Kletterei. Am Nachmittag wechselten wir dann zur Münchnerwand und zum Abschluss zur Oberlandwand. Daxi zeigte uns mit Nirvana (7-) und dem Henkerdach (7-) wie man hier klettert. Im Henkerdach hatte ich wenig Auftrag, allerdings ging die Wand (6+) im zweiten Versuch mit hineinsetzen (im ersten Versuch hats mich beim ersten Haken geschmissen) und zum Punkten kann ich ja noch mal wieder kommen. Sehr schöner, entspannter Klettertag.
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Donnerstag, Juli 04, 2013
Wallberg - 03.07.2013
Die letzten Tage habe ich die Laufsaison doch wieder eröffnet und heute gings mit Gabs auf den Wallberg. Das Wetter war nicht ganz wie erhofft und so kehrten wir bei Starkregen und eisigem Wind an der Hintermaueralm um (↑↓900 hm, ↑1 Stunde 2 Minuten).
Montag, Juli 01, 2013
Jenbach - 29./30.06.2013
Wieder Mal viel Zeit vergangen seit dem letzten Eintrag. Zwischenzeitlich ist nicht viel passiert, ein Besuch bei Corinna und Max mit Klettern in La Heutte und Neuhaus (beides sehr schöne Klettergebiete) und meine Kondition hat sich verabschiedet. Samstag spazierten wir bei strömendem Regen durch den Silberwald in Schwaz (erster oder letzter Teil des 10 Kapellenweges, wie man es sehen will) und Sonntag konnten Karin und ich dann endlich wieder Mal alleine eine kleine Wanderung aufs Kienberg- und Brandköpflkreuz übers Wasserschloss machen (↑ 1¾ Stunden, 750 hm, ↓1¼ Stunden). Nachmittags gabs noch ein Kinderspielfest beim Swarovski in Wattens. Schönes, gemütliches Wochenende bei meinen Eltern.
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Mittwoch, Mai 22, 2013
Pustertal und Gardasee - 18.-20.05.2013
Über Pfingsten konnten wir endlich eine kleine Ausfahrt mit unserem Bus machen. Zuerst gings zu Martina ins Pustertal und dann an den Gardasee.
Samstag: Tiefrasten
Da das Wetter noch richtig gut war wanderten wir nach unserer Ankunft mit Martina, ihrem Vater und ihrem Hund Ayla auf die Tiefrasten (2312 m). Man geht ein nettes Tal Richtung Norden über einem Wasserfall in ein Hochtal und dann zur Hütte mit See (ca. 2 Stunden, 900 hm). Nach einem guten Apfelstrudel gings wieder hinunter zum Auto (1½ Stunden) und das alles ohne einen Tropfen Regen.
Sonntag: Pragser Wildsee
Eigentlich wollten wir aufs Rifugio Auronzo. Leider holte uns das vorhergesagte Schlechtwetter ein und bei Starkregen besichtigten wir zuerst den Innichner Dom und dann den Sextener Totenreigen. Der Regen hörte erst auf als wir zum Pragser Wildsee schauten. Bei der Umrundung des Sees kam dann sogar die Sonne heraus. Trotz Regen und Kälte (es hat wieder ganz schön weit herunter geschneit) war es ein sehr schöner Tag.
Montag: Pregasina
Wir verließen die Kälte in Südtirol und verbrachten den letzten Tag noch am Gardasee. Von Pregasina wanderten wir zum Passo di Roccetta (1 Stunde 40 Minuten, 650 hm) und weiter zum Passo di Guil (20 Minuten, 70 hm). Nach einer ausgiebigen Pause gings über den Monte Guil (¼ Stunde, 80 hm) und die Cima Nara am Grat zur Cima Bal (1 Stunden, 200 hm) und über den Bocca da Le (¾ Stunde) zurück nach Pregasina (½ Stunde). Eine super Wanderung mit insgesamt 1000 hm in 4½ Stunden immer weit oberhalb des Gardasees, da konnten wir uns die Spagetti Carbonara im Restaurant Panorama ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen.
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2013_05_18_STirolGarda |
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