Am Wochenende in Jenbach konnte ich, nach der grippetechnisch im Bett verbrachten Woche, endlich wieder kurze Spaziergänge machen. Einer führte mich zum oberen Wasserschloss (400 hm, 1 Stunde) und über die Kienbergmadonna wieder nach Jenbach. Gerade das Steiglein vom Wasserschloss zum oberen Wasserschloss war wegen Neuschnee unangenehm rutschig und kostete im Abstieg mindestens gleichviel Zeit wie im Aufstieg. Kurz bevor ich zu Hause war schaffte ich es noch meine Kamera runter zu werfen, nun ist sie definitiv im Eimer.
2014_12_21_Jenbach |
Montag konnte ich dann endlich meinen neuen Ski abholen, zwar ist kaum Schnee, für eine kleine Skitour im Kühtai reichte es aber trotzdem. Wegen der Abfahrt hätte man die Tour nicht machen müssen, aber zum Gehen wars ganz nett. Zur Bergstation der Drei-Seen-Bahn gings neben der Piste (450 hm, 1 Stunde). Ein Stück die Rinne zur Gaiskogelscharte südlich des Gaiskogels konnte ich noch mit Ski gehen (250 hm, ¾ Stunde), weiter zum Joch und über den Grat wanderten die Ski aber auf meinen Rucksack (150 hm, 20 Minuten). Über einer zweiten Rinne (die ich zum Abfahren auserkoren hatte) deponierte ich die Ski und folgte dem Grat in der letzten Sonne zum Gipfel (50 hm, 10 Minuten). Schnell gings zurück zu den Ski und ein Stück die Rinne runter, damit ich mir nicht alle Steine im oberen Teil einfange. Die Abfahrt war mehr schlecht als recht, aber Steine hab ich keine getroffen.
2014_12_22_Gaiskogel |
Nach dem schönen Sonnenuntergang im Kühtai, wollte ich auch noch einen Sonnenaufgang sehen. Also in aller Frühe nach Kühtai und über die Piste hinauf zur Bergstation der Kaiserbahn (500 hm, 1½ Stunden). Es bließ ein ähnlich starker Wind wie am Tag zuvor und jeder kleine Windschutz war eine Wohltat. Die Abfahrt über die pickelharte Piste war dann wie tags zuvor kein wirklicher Spaß.
2014_12_23_KaiserbahnBGS |