Die fünf Wochen Indien neigten sich ihrem Ende zu und auf dem Heimweg hatte ich noch einen Zwischenstopp in Delhi. Diesen nutze ich nicht nur für Sightseeing sondern auch für Bouldern an wirklich nettem Sandstein in der Hauptstadt Indiens.
Samstag irrte ich zuerst etwa eine Stunde durch den Patel Nagar, bis ich den Eingang zum Ramjas Sport Ground fand. Auf dem Gelände befinden sich die Ramjas Rocks, die im Mohit Oberoi Kletterführer "Guide to Rock Climbing in and around Delhi" beschrieben sind. Mit mir boulderte an der überhängenden Wand Manish, ein junger Inder, der gerade in den Indischen Nachwuchsbewerben sehr gut abgeschnitten hatte. Die Boulder sind schön, wenn auch leider fast mehrheitlich an geschlagenen Griffen. Neben der überhängenden Wand gibt es noch einige Platten und die Routen sind teils mit Umlenkern für Toprope ausgestattet. Für einen Tag hat man hier aber auf jeden Fall etwas zu tun. Am Nachmittag besuchte ich noch das Red Fort und lernte dabei Zila aus Israel kennen und zum Sonnenuntergang stattete ich dem Akshardham Tempel einen Besuch ab. Beim Anstehen in der Schlange freundete ich mit Namrata an, die so wie ich zur Wassershow am Brunnen gekommen war. Eigentlich ein ganz schöner Abend, auch wenn man an diesem Tempel mehr ansteht als anschaut!
Sonntag war dann klettertechnisch eher ein Griff ins Klo, nicht weil der Fels schlecht gewesen wäre, sondern weil der Zugang einfach nicht möglich war. Die PBG Rocks sind auf dem Gelände der President Boudyguard, einer berittenen Einheit der indischen Armee und die Zufahrt war heute einfach mal abgesperrt. Kein Wachposten weit und breit den man befragen hätte können, also musste ich unverrichteter Dinge wieder abziehen. Bis dorthin hatten mich die Autorikschafahrer schon genervt und der Lotus Tempel den ich mir noch ansehen wollte verhieß stundenlanges Anstehen in der prallen Sonne. Also auch kein Lotus Tempel (der aber wahrscheinlich eher überbewertet ist) aber dafür endlich etwas Ruhe und Frieden im Lodi Garden. Dieser war definitiv der Lichtblick an diesem Tag. Auffällig auch in Delhi, es scheint für Inder schwer bis schier unmöglich zu sein ihren Müll in eine Mülltonne zu werfen.
So schnell war die Zeit jetzt auch wieder vorbei und jetzt sehne ich mich auf, egal welche Aktivität nur ohne eine Million Inder die keine 5 mm Abstand halten können.
Sonntag war dann klettertechnisch eher ein Griff ins Klo, nicht weil der Fels schlecht gewesen wäre, sondern weil der Zugang einfach nicht möglich war. Die PBG Rocks sind auf dem Gelände der President Boudyguard, einer berittenen Einheit der indischen Armee und die Zufahrt war heute einfach mal abgesperrt. Kein Wachposten weit und breit den man befragen hätte können, also musste ich unverrichteter Dinge wieder abziehen. Bis dorthin hatten mich die Autorikschafahrer schon genervt und der Lotus Tempel den ich mir noch ansehen wollte verhieß stundenlanges Anstehen in der prallen Sonne. Also auch kein Lotus Tempel (der aber wahrscheinlich eher überbewertet ist) aber dafür endlich etwas Ruhe und Frieden im Lodi Garden. Dieser war definitiv der Lichtblick an diesem Tag. Auffällig auch in Delhi, es scheint für Inder schwer bis schier unmöglich zu sein ihren Müll in eine Mülltonne zu werfen.
So schnell war die Zeit jetzt auch wieder vorbei und jetzt sehne ich mich auf, egal welche Aktivität nur ohne eine Million Inder die keine 5 mm Abstand halten können.