Sonntag, Dezember 07, 2025

Buttenmandllaufen in BGD - Hohe Rossfelder, Torrener Joch und Jenner - 06./07.12.2025

Es ist schon wieder Nikolaus und deshalb besuchten wir das BGL zum Buttenmandllaufen. Wenn man schon mal hier ist, kann man das Wochenende natürlich auch noch gleich für Skitouren nutzen. Karin wollte noch ein paar Sachen erledigen, so zog ich am Samstag bei dichtem Nebel alleine los. Zum Glück war Hinterbrand aber schon über dem Nebel und die Sonne schicke ihre ersten Strahlen zum Watzmann. Das erste Stück zur Mittelstation musste ich tragen, dann ging es aber auf durchgehender Schneedecke über die Wasseralm zur Priesbergalm (1½ Stunde, 450 hm). Dort wird es dann endlich steiler und hier traf ich auch den einzigen anderen Skitourengeher auf der Tour. Er kam mir beim Aufstieg durch den kurzen Waldgürtel über der Priesbergalm entgegen. Für mich gings einsam weiter hinauf zum Rücken des Unteren Rossfeld. Dort wird es noch einmal richtig steil, bis sich der Hang langsam zum Oberen Rossfeld zurücklegt (1 Stunde, 500 hm). An den Felsen des Fagstein steht windgeschützt ein kleines Bankerl, an dem ich eine Pause einlegte, bevor ich zur Brennhüttn abfuhr (½ Stunde). Da ich keine Lust auf die lange Querung rund um den Jenner hatte, fellte ich an der Brennhüttn wieder auf und stieg ins Torrener Joch zum Stahlhaus auf (1 Stunde, 370 hm). Von hier gings den Sommerweg hinüber ins Skigebiet. Da es am Jenner keinen Skibetrieb mehr gibt, sind außer den Krautkaserwiesn, keine Pisten mehr präpariert. Auch ohne Pistenpräparation reichte der Schnee ohne Probleme und ohne groben Steinkontakt für die Abfahrt, nur nach Hinterbrand muss man die Ski wieder schultern (½ Stunde, 50 hm).

So kam ich sogar rechtzeitig zum Mittagessen nach Hause und am Nachmittag konnten wir uns das "Rauslaufen" auf den Weinfeldern ansehen. Da die Kids nach den Buttenmandln kein Lust mehr auf den Christkindlmark hatten, konnten Karin und ich einen gemütlichen Abend alleine im Markt zubringen.

Sonntag war das Wetter leider deutlich schlechter, aber gut genug für ein kleine Runde mit den Ski. Von Hinterbrand stiegen wir praktisch alleine zur Jenner Bergstation auf (2 Stunden, 680 hm). Erst bei der Abfahrt kamen uns an den Jennerwiesen die Karawanen entgegen. Mit dem kleinen Spaziergang zurück nach Hinterbrand beendeten wir die Runde (½ Stunde, 20 hm) und waren wieder mal rechtzeitig zum Mittagessen und bevor es zu schütten begann zurück.

Ein sehr schönes Wochenende und so wie es aussieht leider vorerst auch das Letzte mit Ski, das vorweihnachtliche Tauwetter tut sein übliches wie jedes Jahr.

Mittwoch, Dezember 03, 2025

Ein kleiner Test für Karins neues Bike - Würmtal Trails - 03.12.2025

Heute Vormittag drehte ich eine kleine Testrunde mit Karins neuer Errungenschaft, einem E-Fully. Da es sich um ein relativ leichtes Bike und dadurch um einen kleinen Motor und Akku handelt, war mir wichtig mal zu sehen, wie weit man damit so kommt. Kleiner Spoiler, nach etwa 50 Kilometer und rund 600 Höhenmetern hieß es für mich wieder komplett aus eigener Kraft zurück nach Pullach kurbeln.
Aber erstmal gings in der Früh zu einem Termin in die Arbeit. Eine altbekannte Strecke, die mit Unterstützung deutlich schneller geht als normal. Nach dem Termin querte ich den Forstenrieder Park, um zu den Würmtal Trails zu gelangen. Dort angelangt, drehte ich ein paar Runden und testete alle Trails aus. Eigentlich ganz nett, hierher werde ich auf jeden Fall mit Paul im Frühjahr mal schauen und vielleicht drehen Martin und ich nach der Arbeit mal eine Runde hier statt auf den Isartrails. Am Rückweg gab dann der Akku auf, was nicht wirklich schlimm ist, da sich das Bike auch ohne Unterstützung relativ gut fährt (2½ Stunden, 470 hm, 38 km).
Alles in allem ein ganz lustiger Test und auf jeden Fall das beste aus dem Tag gemacht.
2025_12_03_Wuermtaltrails

Sonntag, November 30, 2025

Skitourensaisonstartwochenende mit Peter - 29./30.12.2025

Peters und meine Tradition, am Anfang der Saison ein Wochenende Skitouren zu gehen, wäre diesmal fast ausgefallen. Am Weg zum Achensee leuchtete plötzlich die Motorkontrollleuchte. So ein Mist, weil Freitagabend bekommt man leider auch keinen Werkstatttermin, um den Fehlerspeicher auszulesen. Da traf es sich ganz gut, dass wir in Lenggries gestrandet waren und am Draxelhang schon eine passable Schneeauflage liegt.
So gings bei eher mäßigem Wetter am Samstag erst mal aufs Brauneck (2 Stunden, 850 hm). Vor Steinen muss man bei der Abfahrt keine Angst haben, die Pisten sind inzwischen schon gewalzt. Da ich ja nie weiß wann genug ist, drehte ich am Nachmittag noch eine Runde alleine auf den Waxenstein. Skidepot machte ich am Abzweig des Wanderwegs (1 Stunde, 500 hm) und stapfte noch den restlichen Weg bis zum Gipfel durch total durchfeuchteten Schnee (¼ Stunde, 100 hm). Das Wetter war deutlich besser geworden und in der Nacht wurde es eisig kalt. Dass es sich dabei um eine Inversionslage handelt, merkten wir erst am Sonntag, als wir aus der Kältesenke im Tal herauskamen und zum Kotalmkessel hinauf ziemlich ins schwitzen kamen. Wie am Tag zuvor machten wir wieder Skidepot am Wanderwegabzweig zum Waxenstein (1 Stunde, 500 hm) und stapften diesmal gemeinsam zum einsamen Gipfel (20 Minuten, 100 hm). Herrlich, weil es am Parkplatz, wie auch beim Blick zum Gipfel des Brauneck aussah als würde halb München den ersten Schnee nutzen.
Wenn auch etwas anders als geplant, wieder ein schönes Wochenende mit Peter auf den Skiern.

Donnerstag, November 27, 2025

Erster Schnee am Spitzing, die Saison ist eröffnet - 26.11.2025

In den höheren Lagen liegt schon länger Schnee und wenn man bereit ist etwas weiter zu fahren, gehen auch Skitouren schon ganz passabel. Jetzt hat es aber endlich auch in den Bayrischen Voralpen geschneit. Ein perfekter Start für meine Mittwoche, nur blöderweise steht unser Bus immer noch mit einem Kupplungsschaden in der Werkstatt. Der Spitzingsee ist aber öffentlich überraschend gut zu erreichen und so radelte ich am Mittwochmorgen bei Nieselregen zum HBF. Als ich in Schliersee in den Bus umstiegt, begrüßten mich 15 Zentimeter Neuschnee am Bahnsteig und starker Schneefall. Spätestens bei der Busfahrt durch die verschneite, tief winterliche Landschaft, stieg ein wohlig warmes Gefühl aus meiner Bauchgegend auf. Hier bin ich genau richtig! Frei nach den Ärzten: Diese eine Liebe wird nie vorübergehen, wann werd ich sie wiedersehen. Das ist nicht nur ein Hobby oder Zeitvertreib, das ist Verbundenheit ... ja, Liebe.

Spitzing zeigte sich tief winterlich. Von der Kirche zur Stümpflingbahn musste ich meine Ski noch kurz tragen (¼ Stunden, 20 hm), dann aber konnte ich die Ski, nach acht Monaten Pause, endlich wieder an meine Füßen schnallen. Schnell stellte sich der alte Rhythmus ein und so ging’s freudig staunend durch die verschneite Landschaft. Am Roßkopf fellte ich ab (¾ Stunde, 480 hm) und genoss den fluffigen Pulver hinunter zum Sutten. Von dort ging's zurück auf den Stümpfling (1 Stunde, 550 hm) und wieder, mit Pulver bis zu den Knien, hinunter zum Kurvenlift. Nun folgte der letzte Aufstieg des Tages, bis zur Talstation des Roßkopflifts (½ Stunde, 310 hm). Hier war meine Umkehrzeit erreicht, damit ich ohne Stress den Bus an der Kirche erwischte und rechtzeitig zu einer Nachmittagsbesprechung und unserer Weihnachtsfeier in Pullach sein konnte.

Was für ein schöner Start in die Saison und der Beweis, kein Auto ist keine Ausrede.
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Donnerstag, November 06, 2025

Unschönes Ende der Bikesaison - Bike mit Paul am Geißkopf - 03.-05.11.2025

Die Mädels verbrachten die Herbstferien in Berlin, so hatten Paul und ich Zeit Biken zu gehen. Die meisten Bikeparks in den Alpen haben schon zu, deshalb gings wieder in den Bayerischen Wald. Den Geißkopf kennen wir inzwischen nicht nur recht gut, sondern auch das Campen am Parkplatz ist einfach gemütlich. Also gings Montagvormittag nach Bischofsmais. Der Nachmittag war eine Schlammschlacht, trotzdem sehr lustig (4 Stunden, 45 km, 2750 hm, 10 Runden: Flow Country, Geißkopf Flow, Enduro 1 und Mallet). Dabei lernten wir Emanuele kennen, der die zweite Hälfte des Nachmittags mit uns shreddete. Am Abend gabs dann wie immer Lagerfeuer, auch wenn wir uns früh im Bus verkrochen, weil es ohne Sonne empfindlich kalt wurde.

Dienstag begrüßte uns endlich gutes Wetter. Die Trails waren zwar noch etwas feucht, aber es lief deutlich weniger matschig ab als am Montag (3 Stunden, 30 km, 1920 hm, 7 Runden: Geißkopf Flow, Enduro 1 + 2, Timber Coaster + Transformers und Downhill). Da ich Nachmittag arbeiten musste, drehten die Jungs noch 9 Runden alleine, bevor wir den Grill und das Lagerfeuer wieder anwarfen.

Da wir Mittwoch nach Hause fahren wollten, kauften wir nur mehr eine 3-Stunden-Karte. Die inzwischen trockenen Trails machten richtig Spaß. Auf dem Enduro 1 und dem Mallet gab es kein Rutschen mehr. So gings gleich ein zweites Mal in den Mallet Trail. Paul wollte unbedingt den Mega-Drop relativ am Anfang springen. Er hatte sich die Anfahrt bei der Runde zuvor schon angesehen, machte aber noch zwei Testanläufe, um zu sehen, wie schnell er sein musste. Was soll ich sagen, leider hat der Schwung letztendlich nicht gereicht und er schlug mitten in der Landezone ein. Zum Glück weder mit Kopf noch Rücken, aber der Arm war ab, das stand direkt fest. Die alarmierte Bergwacht war innerhalb weniger Minuten da und versorgte ihn. Wegen seiner Schmerzen wurde ein Notarzt nachgefordert und der kam mit dem Christoph 15 aus Straubing. Paul bekam einen verordneten Vollrausch und wurde direkt aus dem Wald aufgewinscht und nach Deggendorf geflogen. Ich kümmerte mich noch um das Organisatorische mit der Bergwacht, rollte zurück zum Auto und machte mich auf den Weg nach Deggendorf (2 Stunden, 21 km, 1330 hm, 5 Runden: Flow Country, Geißkopf Flow, Enduro 1, Mallet).
Dort wartete Paul schon ganz sehnsüchtig in der Notaufnahme auf mich. Distale Radius- und Ulnafraktur mit Dislokation. Nach der Aufklärung vom Unfallchirurgen und dem Anästhesisten schaute die Helicrew noch kurz herein und wünschte Paul viel Glück. Wir wechselten in den OP, wo wir noch eine Not-OP abwarten mussten, bevor es los ging. Hier musste ich Paul kurz alleine lassen, aber im Aufwachraum durfte ich auf ihn warten. Nachdem alles gut verlaufen war, konnten wir ziemlich genau sieben Stunden nach seinem Aufschlag mit Schmerzmitteln, etwas Metall im Körper und einem angekratzten Ego nach Hause fahren. Nicht wie wir uns das Ende der Saison vorgestellt hatten, aber es hätte auch viel blöder ausgehen können.
Auf jeden Fall einen herzlichen Dank an die Bergwacht Deggendorf, die Mannschaft vom Christoph 15, dem Team der Notaufnahme, des OPs und des Aufwachraums im Klinikum Deggendorf. Ihr alle wart der Wahnsinn und habt es Paul damit viel erträglicher gemacht, danke.

Sonntag, November 02, 2025

Finstere Isartrails, heller Götschen und ein wenig die Hosen voll auf der Reiteralm - 29.10./01.-02.11.2025

Mittwoch drehten Martin und ich eine Runde auf den Isartrails. Da es inzwischen recht früh dunkel wird, mussten wir relativ schnell die Lampen auspacken. Nach ein paar Metern machte Martins Lampe aber schlapp und so standen wir bzw. Martin im finsteren Wald. So hieß es für ihn den Schäftlarner Downhill runterschieben, für den Isarradweg zurück in die Stadt reichte dann auch nur eine Lampe. Bewegung wars trotzdem und Spaß hats auch gemacht (2½ Stunden, 300 hm, 38 km).

Zum Wochenende gings wieder mal ins BGL, Herbstwetter ausnützen. Allerheiligen half Karin zunächst noch am Grab, während ich an ihrem bzw. Pauls Bike schraubte. Mit frisch eingestellter Schaltung, strampelten wir dann am Nachmittag zum Götschen hoch (1½ Stunden, 650 hm, 5,5 km). Runter gings durch den Wald zum Silberg und weiter die altbekannten Trails von Loipl nach Bischofswiesen (1 Stunde, 50 hm, 7,5 km). Karin hatte nun genug, ich drehte aber noch zwei Runden zur Kastensteinerwand. Den Blitzweg kann ich immer noch nicht durchgängig fahren, die Kehren, bei denen ich den Fuß zur Hilfe nehme, werden aber weniger (1 Stunde, 370 hm, 6,5 km). 

Sonntag sollte dann eine Front durchziehen, aber erst ab Mittag, somit hatten Bäda und ich genug Zeit noch an der Eisberg Südostwand (Reiteralm) Klettern zu gehen. Der Wecker ist um 5 Uhr zwar ein A$§%&loch, aber der Sonnenaufgang im Zustieg war dafür gigantisch (1¼ Stunden, 520 hm). In der Morgensonne sah unser Ziel, die Route Zick Zack (6 SL., UIAA 7+, meist 6/6+) ziemlich cool aus, viel kompakte, steile Wand und der logische (klassische) Weg durch diese. Aufgemaschlt stieg ich in die leichte, erste Seillänge ein und bekam sofort einen Vorgeschmack darauf, was hier gefordert ist, nämlich viel Plattenstehen und manchmal ein etwas seltsames Verständnis, wo man am besten einen Haken setzt. Nicht mit meinem Kopf, da musste der Bäda ran, was er dann auch tat und ich den Rest der Tour den Belay Bunny bzw. das Nachsteigerlein machte. Was soll ich sagen, sehr rauer, zerfressener Fels, im oberen Teil relativ steile Kletterei und drei ziemlich spektakuläre Quergänge (3 Stunden, 150 hm). Die 7. (laut Führer unlohnende) Seillänge ließen wir sein, da die Abseilpiste direkt am Stand nach der 6. Seillänge beginnt. In zwei langen, freihängenden Abseilfahrten (40 m + 60 m) kamen wir bis zum Vorbau und dem ersten Stand von Eisbergfieber. Von dort gings dann mit einem Halbseilstrang zurück zu unseren Rucksäcken (¾ Stunde). Das Wetter hatte inzwischen eingetrübt, aber es hielt noch für unser TAB am Wandfuß und erst im Abstieg begann es zu tröpfeln (½ Stunde). Das Wetterfenster perfekt ausgenützt und noch dazu rechtzeitig zum Mittagessen wieder zu Hause, was will man mehr.

Wieder mal eine coole Tour mit Bäda, irgendwie brauch ich aber immer neue Windeln nach unseren gemeinsamen Unternehmungen.
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Sonntag, Oktober 19, 2025

Mit der Bahn zum Berg - Blankenstein und Risserkogel mit Paul - 17./18.10.2025

Verena und Max feierten gemeinsam ihren Geburtstag mit einer Übernachtung auf der Blankensteinhütte. Das war eine super Gelegenheit einen mir noch unbekannten Fleck der Bayrischen Voralpen zu erkunden. Da Karin und Anna mit dem Bus im Bayrischen Wald unterwegs waren, fuhren Paul und ich mit der BRB nach Tegernsee. Vom Bahnhof gings mit den Bikes weiter nach Rottach-Egern und hinauf zur Kistenwinterstube (1 Stunde, 260 hm, 10 km). War es hierhin schon steil, wurde die Straße Richtung Altem Wallberghaus noch steiler. Erst nach dem Sibli-Wasserfall legte sich die Straße wieder etwas zurück und nach der Abzweigung zur Blankensteinalm gings sogar kurz abwärts. Die letzten Meter zur Blankensteinhütte (wo auch der erste, versteckte Wegweiser steht) sind dann ein kleiner, unscheinbarer Pfad durch den Wald und plötzlich steht man auf der Lichtung mit der modernen, hellen Hütte (1 Stunde, 280 hm, 3,5 km).

Der Abend war dann super nett, wenn auch dunkel, weil die PV Anlage der Hütte nicht funktionierte. Störte uns aber nicht weiter und die einzigen anderen Gäste neben uns, eine Familie mit vier kleinen Kindern, auch nicht. Nach einer Nacht auf unseren Iso-Matten (ja, Matratzen oder Decken gibts auf der Hütte nämlich auch nicht), weckte uns die Sonne durch die bodentiefen Fenster.

Während die anderen den Wanderweg hinter der Hütte loswanderten, strampelten Paul und ich die Forststraße zur Blankensteinalm hinauf ( 20 Minuten, 120 hm). Hier trafen wir uns wieder und spazierten gemeinsam zum Riederecksee. Dort kehrten Verena und Amelie um, während wir anderen an der Südwand des Blankenstein entlang zum Blankensteinsattel aufstiegen (1 Stunde, 430 hm). Für Paul und mich gings kraxelnd weiter zum Gipfel des Blankenstein, wo wir kurz Pause machten, aber dann direkt wieder zum Sattel abstiegen (½ Stunde, 90 hm, UIAA 2). Hier trennten wir uns endgültig von Max, Quirin und Markus. Sie stiegen über die Rötenstein Alm ab, Paul machte eine Pause und stieg dann direkt zum Riederecksattel ab, während ich den kleinen Umweg über den Risserkogel nahm (¼ Stunde, 130 hm). Zurück an der Blankensteinalm (¾ Stunde) wechselten wir wieder auf die Bikes und fuhren die Trails an der Hütte vorbei hinunter zur Kistenwinterstube (½ Stunde, 3 km). Diesmal nahmen wir nicht die Valepp-Straße sondern den Fußweg, womit wir den Verkehr auf der Valepp-Straße umgingen und definitiv mehr Spaß als auf der Asphaltstraße hatten. Am See angelangt, hieß es nur noch zum Bahnhof Tegernsee zurückstrampeln (½ Stunde, 80 hm, 10,5 km), wo wir sogar ohne Wartezeit einen Zug nach München erwischten.

Was für ein schönes, kleines Abenteuer. Öffentlich in die Berge zu fahren, erweitert das Abenteuer um eine Dimension, aber wenn es so ganz ohne Probleme klappt, ist es einfach cool.