Wie jedes Jahr gings über Ostern nach Fontainebleau zum Bouldern. In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhren wir vollbepackt zu dritt (Karin Claudi und ich) mit kleinen Umwegen wegen des NATO Gipfels nach Frankreich. Die Überschrift jeden Tages ist gleichzeitig auch der Link zum Fotoalbum.
04.04. - Ankunft-Elefant
Nach 9,5 Stunden Fahrt nutzen wir das gute Wetter um in Elefant ein wenig Fels an zufassen und uns an die kommenden Tag zu gewöhnen. Wie immer waren die ersten Züge hart und die Erwartungen an die Schwierigkeit der nächsten Boulder zurück geschraubt.
05.04. - Franchard Isartis
Ein wunderschönes Gebiet im Wald in das ich immer wieder gerne komme. Nach einigem herumgewurschtel klappte dann auch noch eine 6b/6b+ Platte und am Nachmittag noch ein 6a Mantel und ein 6b Mantel an Slopern.
06.04. - Diplodocus / Le Potala
Diplodocus ist immer wieder ein schönes "Sandkastengebiet" und vorallem für Anfänger zu empfehlen. Deflon-Slap (6a Platte) ist hier schon fast ein Muss. Als wir ins Gebiet gingen meint Claudi auf einmal, kuck mal ist das nicht Kurt Albert? Ich nur so, er sieht im ähnlich aber ich denke nicht, dass er es ist. Lange Rede kurzer Sinn, es war Kurt Albert der sich unserer Mädels an nahm und ihnen gute Tipps und Tricks beim Spotten und Mantel gab. Am Nachmittag wechselte dann ein Teil von uns nach Le Potala, ca. 5-10 Minuten vor Diplodocus und etwas härter. Vorallem schön weil es im Wald liegt und auch bei Sonne noch geklettert werden kann.
07.04. - Pausetag - Paris
Was muss ich mehr sagen, Karin und ich in der Stadt der Liebe.
08.04. - 95,2
Weil es am Vortag etwas geregnet hat (bei uns in Paris nicht) und es regnerisch und kalt war, besuchten wir 95,2 da es schnell trocknet. Die Temperaturen (es war Arschkalt) waren perfekt für hartes Bouldern und so wurde in Le Petit Toit und am Schiffsbug gekämpft. Etwas aus dem Gebiet versetzt kämpften wir noch mit Marco, Mo und Benni in ein paar schönen 7b/7a und ich in einer 6c/6c+ (die ich geschafft hab).
09.04. - Rocher Fin
Auch ein schönes Gebiet in Troins Pignons, etwas weiter zu gehen als Diplodocus. Die Bleau Bewertung schlug an diesem Tag wieder zu und so wurde nicht hart aber schön und viel gebouldert.
10.04. - Pausetag - Fontainebleau
Mit kaputten Armen bouldert es sich schlecht, so wurde wieder Pause gemacht und zwar im Schloss Fontainebleau.
11.04. - Canche aux Merciers
Schönes Gebiet, aber direkt neben der Autobahn. Die Dachvariante von Le Nez (6c) war dieses Jahr gleich viel einfacher, die direkte Variante (7a/7a+) und die Traverse (7b) waren aber immer noch in weiter Ferne. Dafür ging eine schöne Dachkante (6a) neben dem Superriss (7a+) und die Einzelbewegungen des Superriss.
12.04. - Cul de Chien
Ziemlich platt und unmotiviert fuhren wir nach Cul de Chien und den Vormittag verbrachte ich damit mit Karin einen wirklich schönen gelben Parcours zu gehen. Der Nachmittag brachte ein paar blaue Boulder und das war. Auf dem Heimweg wollte Gabriel dann noch an"Le Toit du Cul de Chien" (7a) vorbei. Nach einigem Zuschauen (ca. 10 Leute die sich versuchten und 40 Zuschauer) probierte ich dann das Ding auch mal. Der Versuch lief so gut, dass ich aus Zufall die erste Schlüsselstelle am Fingerloch schaffte nur mein nachfolgender Sprung war nicht weit genug. Versuch zwei und drei waren dann für die Tonne aber Versuch vier lief gut nur ein zu weiter Sprung an den Teller nach der Tasche warf mich aus dem Boulder. Im fünften Versuch funktionierte dann alles, der Sprung wurde statisch gemeistert und auch im Ausstieg behielt ich einen ruhigen Kopf. Das Video vom Durchstieg gibts hier:
Wie immer war Bleau ein voller Erfolg und ich freu mich schon jetzt auf nächstes Jahr.
04.04. - Ankunft-Elefant
Nach 9,5 Stunden Fahrt nutzen wir das gute Wetter um in Elefant ein wenig Fels an zufassen und uns an die kommenden Tag zu gewöhnen. Wie immer waren die ersten Züge hart und die Erwartungen an die Schwierigkeit der nächsten Boulder zurück geschraubt.
05.04. - Franchard Isartis
Ein wunderschönes Gebiet im Wald in das ich immer wieder gerne komme. Nach einigem herumgewurschtel klappte dann auch noch eine 6b/6b+ Platte und am Nachmittag noch ein 6a Mantel und ein 6b Mantel an Slopern.
06.04. - Diplodocus / Le Potala
Diplodocus ist immer wieder ein schönes "Sandkastengebiet" und vorallem für Anfänger zu empfehlen. Deflon-Slap (6a Platte) ist hier schon fast ein Muss. Als wir ins Gebiet gingen meint Claudi auf einmal, kuck mal ist das nicht Kurt Albert? Ich nur so, er sieht im ähnlich aber ich denke nicht, dass er es ist. Lange Rede kurzer Sinn, es war Kurt Albert der sich unserer Mädels an nahm und ihnen gute Tipps und Tricks beim Spotten und Mantel gab. Am Nachmittag wechselte dann ein Teil von uns nach Le Potala, ca. 5-10 Minuten vor Diplodocus und etwas härter. Vorallem schön weil es im Wald liegt und auch bei Sonne noch geklettert werden kann.
07.04. - Pausetag - Paris
Was muss ich mehr sagen, Karin und ich in der Stadt der Liebe.
08.04. - 95,2
Weil es am Vortag etwas geregnet hat (bei uns in Paris nicht) und es regnerisch und kalt war, besuchten wir 95,2 da es schnell trocknet. Die Temperaturen (es war Arschkalt) waren perfekt für hartes Bouldern und so wurde in Le Petit Toit und am Schiffsbug gekämpft. Etwas aus dem Gebiet versetzt kämpften wir noch mit Marco, Mo und Benni in ein paar schönen 7b/7a und ich in einer 6c/6c+ (die ich geschafft hab).
09.04. - Rocher Fin
Auch ein schönes Gebiet in Troins Pignons, etwas weiter zu gehen als Diplodocus. Die Bleau Bewertung schlug an diesem Tag wieder zu und so wurde nicht hart aber schön und viel gebouldert.
10.04. - Pausetag - Fontainebleau
Mit kaputten Armen bouldert es sich schlecht, so wurde wieder Pause gemacht und zwar im Schloss Fontainebleau.
11.04. - Canche aux Merciers
Schönes Gebiet, aber direkt neben der Autobahn. Die Dachvariante von Le Nez (6c) war dieses Jahr gleich viel einfacher, die direkte Variante (7a/7a+) und die Traverse (7b) waren aber immer noch in weiter Ferne. Dafür ging eine schöne Dachkante (6a) neben dem Superriss (7a+) und die Einzelbewegungen des Superriss.
12.04. - Cul de Chien
Ziemlich platt und unmotiviert fuhren wir nach Cul de Chien und den Vormittag verbrachte ich damit mit Karin einen wirklich schönen gelben Parcours zu gehen. Der Nachmittag brachte ein paar blaue Boulder und das war. Auf dem Heimweg wollte Gabriel dann noch an"Le Toit du Cul de Chien" (7a) vorbei. Nach einigem Zuschauen (ca. 10 Leute die sich versuchten und 40 Zuschauer) probierte ich dann das Ding auch mal. Der Versuch lief so gut, dass ich aus Zufall die erste Schlüsselstelle am Fingerloch schaffte nur mein nachfolgender Sprung war nicht weit genug. Versuch zwei und drei waren dann für die Tonne aber Versuch vier lief gut nur ein zu weiter Sprung an den Teller nach der Tasche warf mich aus dem Boulder. Im fünften Versuch funktionierte dann alles, der Sprung wurde statisch gemeistert und auch im Ausstieg behielt ich einen ruhigen Kopf. Das Video vom Durchstieg gibts hier:
Wie immer war Bleau ein voller Erfolg und ich freu mich schon jetzt auf nächstes Jahr.