Samstag, Untersberg Klettern:
Nach dem tollen Wetter unter der Woche war auch das Wochenende gut angesagt, also war der Plan noch einen weiteren Klettertag, diesmal am Untersberg, einzulegen. Um 7 Uhr gings von Ettenberg zum Scheibenkaser und weiter zum Rucksackdepot, wo der Weg zum Hochthronsteig eine scharfe Linkskurve macht (1½ Stunden, 760 hm). Von dort aus gings weglos über eine kleine Scharte nach Norden zum Fuß des Gamsalmkopf (½ Stunde, 90 hm). Unser eigentliches Ziel, den Dori-Weg (9 SL, 6-) wollte auch eine Seilschaft direkt hinter uns machen und da uns die Route egal war, kletterten wir die erste Seillänge (3+) der Gamsalmplatten (11 SL, 6+), um zum Einstieg der Südkante (6 SL, 4+, E3) zu kommen. Gerade als wir alles vorbereitet hatten und losklettern wollten begann es zu regnen, nicht nur ein bisschen, sondern so richtig. Also warteten wir und machten Brotzeit, leider verzog sich der Regen nicht und die ganzen Platten ringsum verwandelten sich in Sturzbäche. Für uns war klar, dass wir hier und heute keinen Auftrag mehr haben würden und stiegen zur anfänglichen Plattenquerung ab. Die eigentlich einfache Stelle, wurde nun zum unüberwindlichen Hindernis für uns, so seilten wir uns auf ein tiefer liegendes Band ab und querten so zurück zum Dori-Weg. Richard aus der anderen Seilschaft sicherte Karin noch die Schrofen zum Einstieg hinauf und dann machen wir uns alle auf den Rückweg durch das feuchte Gras-/Schrofengelände. Zurück am Scheibenkaser hatte der Regen zwar aufgehört, aber starker Wind wehte und wir räumten nur schnell das Kletterzeug in den Rucksack und stiegen weiter ab. Am Scheibenkaser trafen sich auch schon andere Kletterer, die wegen des Regens oder wegen des Windes (an der Südwand hatte es wohl weniger geregnet) umgekehrt waren. Beim Abstieg zum Rossboden kam sogar die Sonne wieder heraus, ob es am Nachmittag noch kletterbar gewesen wäre oder nicht weiß ich nicht, aber die Platten am Gamsalmkopf benötigen sicher ein bisschen mehr als ein/zwei Stunden Sonne um zu trocknen. Gesamt dauerte unsere Wanderung 5½ Stunden mit 950 hm. Die angepeilten Touren werden wir einfach nächstes Jahr wieder versuchen.
Nach dem tollen Wetter unter der Woche war auch das Wochenende gut angesagt, also war der Plan noch einen weiteren Klettertag, diesmal am Untersberg, einzulegen. Um 7 Uhr gings von Ettenberg zum Scheibenkaser und weiter zum Rucksackdepot, wo der Weg zum Hochthronsteig eine scharfe Linkskurve macht (1½ Stunden, 760 hm). Von dort aus gings weglos über eine kleine Scharte nach Norden zum Fuß des Gamsalmkopf (½ Stunde, 90 hm). Unser eigentliches Ziel, den Dori-Weg (9 SL, 6-) wollte auch eine Seilschaft direkt hinter uns machen und da uns die Route egal war, kletterten wir die erste Seillänge (3+) der Gamsalmplatten (11 SL, 6+), um zum Einstieg der Südkante (6 SL, 4+, E3) zu kommen. Gerade als wir alles vorbereitet hatten und losklettern wollten begann es zu regnen, nicht nur ein bisschen, sondern so richtig. Also warteten wir und machten Brotzeit, leider verzog sich der Regen nicht und die ganzen Platten ringsum verwandelten sich in Sturzbäche. Für uns war klar, dass wir hier und heute keinen Auftrag mehr haben würden und stiegen zur anfänglichen Plattenquerung ab. Die eigentlich einfache Stelle, wurde nun zum unüberwindlichen Hindernis für uns, so seilten wir uns auf ein tiefer liegendes Band ab und querten so zurück zum Dori-Weg. Richard aus der anderen Seilschaft sicherte Karin noch die Schrofen zum Einstieg hinauf und dann machen wir uns alle auf den Rückweg durch das feuchte Gras-/Schrofengelände. Zurück am Scheibenkaser hatte der Regen zwar aufgehört, aber starker Wind wehte und wir räumten nur schnell das Kletterzeug in den Rucksack und stiegen weiter ab. Am Scheibenkaser trafen sich auch schon andere Kletterer, die wegen des Regens oder wegen des Windes (an der Südwand hatte es wohl weniger geregnet) umgekehrt waren. Beim Abstieg zum Rossboden kam sogar die Sonne wieder heraus, ob es am Nachmittag noch kletterbar gewesen wäre oder nicht weiß ich nicht, aber die Platten am Gamsalmkopf benötigen sicher ein bisschen mehr als ein/zwei Stunden Sonne um zu trocknen. Gesamt dauerte unsere Wanderung 5½ Stunden mit 950 hm. Die angepeilten Touren werden wir einfach nächstes Jahr wieder versuchen.
Sonntag, Frechengraben:
Sonntag war das Wetter dann wieder perfekt, also Kinder eingepackt und zum Frechengraben, um mit den Kindern am Wasser zu spielen.
2015_11_08_Frechen |
Rein für den klettertechnischen Spaßfaktor wäre eine geringfügig andere Zeiteinteilung an diesem Wochenende definitiv besser gewesen, aber die Touren am Untersberg laufen uns ja nicht davon.
Nachtrag: Bernhard ist den Dori-Weg heute gegangen und es war trocken genug, aber dafür wohl recht viel los.