Den zweiten Teil meines Weihnachtsurlaubs verbrachten wir in Tirol, bei meinen Eltern. Obwohl über Nacht ein wenig Schnee gefallen war, erinnerte immer noch nichts an Winter und so spazierten Karin und ich auf den Kienberg. Über das Wasserschloss (1 Stunde) gings praktisch komplett trocken aufs Kienbergkreuz (¾ Stunde, 750 hm), vorbei am neuen Brandköpflkreuz (¼ Stunde, 50 hm) und übers Zeiseleck wieder zurück nach Jenbach (1½ Stunden). Der Abstieg war durch die dünne Schneeauflage gar nicht so angenehm.
2017_01_03_Kienberg |
Endlich kam der Schnee, nur was damit machen? Untergrund gibts keinen, also doch wieder Wandern. Von Jenbach aus stapften wir nach Eben (1 Stunde, 450 hm), auf die Astenau (1¼ Stunden, 500 hm) und hinauf aufs Ebner Joch (1 Stunde, 500 hm). Bei starkem Schneefall und Wind hielten wir uns nur kurz am Gipfel auf und stiegen mit einem Abstecher am Kirchenspitz zurück nach Eben ab (1¾ Stunden). Dort ließen wir uns dann abholen.
2017_01_04_Ebnerjoch |
Und da war er dann, der Schnee. Eigentlich fast wie letztes Jahr, einfach nur grundloser Powder....wie geil. Karin und ich stiegen von Maurach den Sommerweg ins Skigebiet Rofan auf und über die unpräparierten Pisten (ja, im ganzen Skigebiet ist bis jetzt nur 1 (in Worten eine) Piste gemacht und die nicht ganz, sondern nur eine Hälfte) zur Erfurter Hütte auf (2 Stunden, 900 hm). Nach einer Suppe und einem heißen Tee gings über die "Alte" runter. Steine traf man nur gelegentlich, aber dafür sind die "Stoana"-Ski ja da.
2017_01_05_ErfurterHuette |