Dass unser traditionelles Skitouren-Eingehwochenende nicht klappen würde wie in den letzten Jahren (2019, 2017 und 2013), war Peter, Vladi und mir eigentlich schon seit einiger Zeit klar. Trotzdem wollten wir uns weder Corona, noch dem fehlenden Schnee geschlagen geben. Zunächst verschoben wir das Wochenende in der Hoffnung auf mehr Schnee und nun reduzierten wir auf einen Tag, naja man nimmt inzwischen ja was man bekommen kann. Ganz zufällig trafen wir uns mit viel Abstand am Sudelfeld an der Waldkopfbahn. Der Vorteil an Skitouren ist ja, man ist an der frischen Luft und hat schon aus der Bewegung heraus einen infektionsschutzgünstigen Abstand. So wanderten wir mit unseren Ski zum Ende des Vogelsanglift (1 Stunde, 475 hm) und zu Fuß weiter zum Gipfel des Vogelsang (¼ Stunde, 50 hm). Nun stellte sich die Frage, was nun, Abfahren und mit den anderen, hinter uns kommenden Skitourengehern noch einmal aufsteigen oder eine kleine Wanderung ohne Ski machen. Die Entscheidung viel schnell und einstimmig, wandern! Über den mehrmals versicherten Steig stiegen wir zum Kleiner Traithen auf (¾ Stunde, 200 hm), schon schön und vor allem schön einsam. Nach einer kleine Pause gings den Weg wieder zurück zum Skidepot am Schlepplift (½ Stunde, 25 hm) und bei ziemlich starken Schneefall zu den Bussen (½ Stunde). Dafür, dass nicht wirklich viel Schnee liegt, war die Abfahrt gar nicht so schlecht, dank der Grundlage die die Beschneiung am Sudelfeld geliefert hatte. Und nun schauen wir mal, was denn da noch so kommen wird in den nächsten Tagen/Wochen, ganz hab ich die Skitourensaison noch nicht aufgegeben, weil a bissal was geht immer.